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lomitecS, da» Mehl mit Sand, Kreide und anderen schädlichen Stoffen vermischt. Die Bevölkerung über reichte dem Finanzminister eine Bittschrift, damit dem skandalösen Treiben dieser Sippschaft ein Ende ge macht werde. — Da» ist in Rußland nichts Neue». Locale und sächsisch« Nachrichten. — Eibenstock, 25. Septbr. Obwohl das schöne Herbstwettcr am Tage noch anhält, hat es doch in der Nacht bereits den Charakter des Winters. In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag dieser Woche hat das Thermometer den Gefrierpunkt erreicht, denn gestern früh trug stillstehendcs Wasser, welches im Freien geblieben war, eine schwache Eisdecke. Daß die Flora darunter Schaden gelitten, ist selbvcrständlich. — Eibenstock. Die am Mittwoch Abend vom hiesigen Turn-Berein in Gemeinschaft mit den Ge sang-Vereinen veranstaltete Körnerfeier nahm einen des Tages würdigen Verlauf. Selbstverständlich waren die meisten Punkte des Programms in Wort und Liev dem Gedächtnisse des in der Blüthe seiner Fahre den Opsertod für das Vaterland gestorbenen Heldensängers Theodor Körner gewidmet. Neben den deklamatorischen und gesanglichen Darbietungen von Mitgliedern der Gesangvereine, kamen auch turner ische Gruppenbilder zur Darstellung, welche eine an genehme Abwechselung im Programm boten. Herr Lehrer Herklotz entwickelte in einem längeren Vor trage ein Lebensbild des in Wöbbelin in Mecklenburg schlafenden Sängers, auf welche« wir in einer spä teren Nummer unseres Blattes zurückkommen werden. — Eibenstock. Chcmnitz - Aue - Adorfer Eisenbahn. Am 1. October d. Fs. treten im Fahr plane dieser Linie wichtige Verbesserungen in Kraft, auf welche wir hierdurch besonders Hinweisen. Durch thunlichste Trennung des Güterverkehrs von den Per sonenzügen, ferner durch Anwendung einer größeren Fahrgeschwindigkeit erfahren die Personenzüge durch gängig eine beschleunigtere Beförderung, durch welche namentlich auf der Theilstrccke Aue-Adorf wesentliche Fahrzeitkürzungen (bis 36 Minuten) erreicht werden. Gleichzeitig wird bei dem Adorf-Chemnitzer Frühzuge (4 Uhr 42 Min. früh ab Adorf) der jetzige ^stündige Aufenthalt in Aue beseitigt und hierdurch die Ankunft in Chemnitz nm 10 Uhr 15 Min. statt jetzt l l Uhr 20 Min. Vorm., also über l Stunde früher ermög licht. Durch diese Zugsveränderung wird indeß in Zwönitz der bisherige Anschluß von dein in Stollberg 8 Uhr 51 Min. abgehenden Zuge aufgehoben; zur Aufrechterhaltung der bisherigen Verbindung von Stollberg nach den Ortschaften Dorfchemnitz, Thal heim, Meinersdorf und Burkhardtsdorf und zur Be schaffung einer guten Vormittagsverbindung von diesen Orten nach Stollberg werden neue Lokalzllge wie folgt verkehren. 9 Uhr 55 Min. Vorm. ab Zwönitz, 10 Uhr 42 Min. Vorm. in Burkhardtsdorf, 11 Uhr Vorm. ab Burkhardtsdorf, 11 Uhr 52 Min. Vorm. in Zwönitz. Auch zwischen Adorf und Schöneck bezw. Klingenthal sollen je zwei neue Lokalzllge vom 1. October ab verkehren und zwar in folgendem Fahrplane: Ab Adorf I I Uhr Vorm. (mit direktem Anschluß 9 Uhr 56 Min. Vorm. ab Plauen i. V.), in Schöneck 12 Uhr 4 Min. und in Klingenthal 12 Uhr 25 Min. Mittags; ferner aus Klingenthal 10 Uhr 49 Min. Vorm. (in Zwota II Uhr 24 Min. Vorm.), aus Schöneck 12 Uhr 14 Min. Mittags, in Adorf 1 Uhr 11 Min. Mittags. — Leipzig. Prof. Windscheid ist anläßlich der Ausstellung des heiligen Rockes zu Trier zum Pro testantismus übergetreten. Der Glaubenswechscl er regt um so größeres Aussehen, als Prof. Windscheid aus einer sehr streng katholischen rheinischen Familie stammt. Er ist geborener Düsseldorfer. — Zwickau. Zum Besten des Schumanndenk- malfonds wird Sonntag, den 4. Oktober, Nachmittag '/r4—O26 Uhr Sachsens mächtigstes Orgelwerk, die große Orgel in der Marienkirche, auf 75 klingende Stimmen erhöht, völlig umgebaut von Hoforgelbau meister Gebr. Jehmlich aus Dresden, mit Röhren pneumatik, einem Gasmotoren versehen und allen Hilfsmitteln der Neuzeit ausgestattet, durch ein großes Concert eingeweiht. — Es wirken in demselben mit: Fräulein Clara Strauß - Kurzwellh (Sanctus von Cherubim. Trompetenarie aus Samson von Händel) aus Leipzig, Herr königl. Eoncertmeister Petri (Arioso von Rietz), Herr Kammermusikus Stenz (Adagio für Cello von Th. Kirchner), Herr Musikdir. Äug. Fischer (chromatische Fantasie von Bach), sämmtlich aus Dresden, und Herr Organist Türke von hier (Orgel part in der Vorführung der Orgel, in allen Begleit ungen und in der Sinfonie für großes Orchester (70 Mann) und Orgel von Fischer, unter des Kom ponisten Direktion.) Außerdem wird der 2. Satz aus der Rhcinberger'schen Suite opu-, 149 für Violine (Petri), Cello (Stenz), Orgel (Türke) und Streich orchester (Direktion Herr Musikdir. Vollhardt) vor getragen. — Auch in Pirna ist nunmehr das Brot bil liger geworden. Die dortige Bäcker-Innung bat nämlich gestern den Beschluß gefaßt, da« Sech-Pfund- drob um drei Pfennige billiger zu verkaufen, so daß ein solche» erster Sorte nunmehr 87 Pfennige und em solches zweiter Sorte 81 Pfennige kostet. — Grimma, 24. Septbr. Heute sand die Ein» Weihung des Neubaues der Fürstenschule durch ein« Feierlichkeit in der Aula statt, welcher Se. Maj. der König, der Kultusminister v. Gerber, sowie der Präsident der zweiten Kammer, I)r. Haberkorn, beiwohnten. Der König, welcher mittelst Sonderzuges cingetrofsen war und rurückreiste, wurde von den Vereinen und der Schuljugend, welche in den festlich geschmückten Straßen Spalier bildeten, jubelnd begrüßt. — Annaberg. Ein am Montag Nachmittag zwischen 2—3 Uhr über ArnSfeld niedergegangener Wolkenbruch hat sehr bedeutenden Schaven ange richtet. Derselbe ging in der Richtung nach Grumbach nieder. Das Wasser hat auf langen Strecken die erst kürzlich gut vorgerichtete Straße und die Dorf wege unterspült und ausgewaschen und die Brücke» über den sonst sehr kleinen Dorfbach fast sämmtlich weggcrissen, die stchengebliebcncn Brücken aber alle stark beschädigt. Bei der Richter'schcn Mühle wurden 30—40 Centner schwere Steine abgehoben, während bei der oberen Mühle vier Stück Schweine mit fort gerissen und nur mit knapper Noth gerettet wurden. Bei dieser Rettung, sowie bei der Rettung eines Ochsen wären nahezu Menschenleben dem Elemente zum Opfer gefallen. ' Das Vieh stand in vielen Ställen bis an den Leib unter Wasser. Viele Garten zäune, Wassertröge, Holzvorräthe, sowie alles nur Mögliche wurde weggeschwemmt, Thüren und Schennen- thore wurden aufgerissen und die Gärten von den Fluthcn versandet. Ebenso wurden zahlreiche Tele- graphcnstangcn unterspült und weggcrissen. In einigen Parterrewohnungen stand das Wasser so hoch, daß sich die Bewohner in die oberen Etagen retten mußten. Vielfach wurden die Stubendielen aufge hoben. Als Glück ist cs zu bezeichnen, daß das Unwetter sich am Hellen Tage entlud, sonst wären wohl zweifellos Menschen umgekommcu. — Riesa. Vom Königl. Kriegsministerium ist Mittheilung anher gelangt, daß nicht nur die reitende Abtheiluug des 1. Felvariillerie-Regiments dauernd hier verbleibt, sondern daß auch das ganze 3. Feld artillerieregiment nach Riesa in Garnison gelegt wird. In Folge dessen macht sich die Erbauung einer weiteren Kaserne für die letzte vorläufig noch in Freiberg verbleibende Abtheilung nöthig. — Se. Majestät der König hat auch der in Riesa garnisonirenden reitenden Artillerie-Abtheilung als Zeichen besonderer Anerkennung während des am 19. d. M. beendeten Manövers ein am 30. August 1870 bei Beaumont erobertes französisches Geschütz zum Geschenk gemacht. — Adorf. Bei einer in der Nacht vom Sonn abend zum Sonntag vorgenommenen Durchsuchung einer Scheune in der Nähe des „Feldschlößchen", in welcher schon wiederholt verdächtige Personen näch tigten, wurde eine Büchse mit einer ziemlichen Quan tität Sprengpulver vorgefunden. An der Büchse war ein langer Schwefelfaden angebracht. Ob eine Brand stiftung beabsichtigt, oder welchem Zweck diese Vor richtung dienen sollte, bleibt noch den polizeilichen Erörterungen Vorbehalten. — Adorf. Am Montag haben die königlichen Grenzausseher (seit einigen Wochen zum dritten Male) wieder eine» hübschen Fang gemacht. Sechs Stück Rindvieh wurden rem Gutsbesitzer Sch. in Tiefen brunn auf seinem Paschgange abgejagt und zur Obcr- grenzkontrole geführt. Auch der Schwärzer wurde unter starker Bedeckung hier eingebracht. Ämtlichr MMHcilungkn ans -rn kathssitzungen. Sitzung vom l. September 1891. 1) Dem Nathsvorstand wird vom 7. ds. Mts. ab ein 14- tägigcr Urlaub ertheilt. 2) Von den Verordnungen, die Einrichtung einer Alters unterstützungskasse sür Hebammen, die Erhöhung des Spar- kassenzinssußes und die Erhebungen über den diesjähr. Ernte ausfall betr., wird Kenntniß genommen. 3) Dem Anträge des Armenausschusses, die Aufstellung einer Ortsarmcnordnung betr., tritt man bei. 4) Die Beschlußfassung über die Frage der Bestellung von Bezirksvorstehern wird vertagt; die für dieselben entworfene Instruktion soll vorerst in Umlauf gesetzt werden. Hierüber saßt der Stadtrath noch Entschließung auf ein Bauerlaubniß- und Straferlaßgesuch. Sitzung vom 11. September 1891. Der Stadtrath nimmt Kenntniß von den Kassenllbersichten der Stadlkasse für Juli und August 1891, sowie mehreren eingegangenen Verordnungen und erledigt verschiedene Gesuche uni Ertheilung von Schankkonzession bez. um Gestundung von Hundesteuern und Erlaß von Strafe u. A. m. Sitzung vom 18. September 1891. Der Stadtrath nimnit 1) Kenntniß von den Beschlüssen der Stadtverordneten in der Sitzung vom 1L. September und von der Kassenübersicht der Sparkasse sür August 1891, genehmigt 2) die Vorschläge bez. der Vertheilung der Zinsen des Rector Fickerüchen Legates, wählt 3) als Oberzugsführer der Pflichtseuerwehr den Kaufmann OScar Kinne, faßt 4> wegen Beglückwünschung Sr. kgl. Hoheit de» Prinzen Friedrich August zu HöchÜdessen HochzeitSseierlichkeiten im An schluß an die Stände des Erzgebirgischen Kreise» Entschließung und erledigt 5) einige Schankkonzession-- und Straferlabgesuche. Ans vergangener Jett — für unsere Jett. 2S. September. <v»<tdru<k »«rd«in,.> Am 28. September 1815 wurde zu Pari- von dem Kai ser Alexander von Rußland, dem König Friedrich Wilhelm lll. von Preußen und dem Kaiser Franz von Oesterreich der soge nannte „heilige Bund" geschlossen; in dieser heiligen Allianz verpflichteten sich die Herrscher wechselseitig, „zur Ehre Gottes und zum Heile der Völker, zur Erhaltung des Friedens und zur Gerechtigkeit zu regieren." Diesem Bunde traten alle Mächte Europas bei, mit Ausnahme des klugen England, das niemals in empfindsame Seiitinicntalität mitgemacht hat. Denn jener Bund, der mit so schönen Worten begründet wurde, diente in Wirklichkeit nichts weniger, als den von ihm namhaft gemach ten Zwecken, im Grunde war er nur, wie immer alle Verträge, in denen unumschränkte Herrscher sich aus das Gebiet der inne ren Politik wagten, ein Bollwerk gegen jede freiheitliche Regung der Volksseele. In diesem Falle war dieser samose Bund, der ein Jahrzehntlang zum Unsegen Europas bestand, die merkwür digste Quittung sür den Muth, die Ausdauer und die Begeister ung, mit der das Volk die wankenden Throne gegen den Na poleonischen Ansturm vertheikigt und gerettet hatte. Weber, ein gewiß nicht allzu schars verurtheilender Historiker, sagt von der heiligen Allianz: Namentlich Metternich gab dem mystisch patriarchalisch gefärbten Bunde bald jene reaktionäre, allen, freisinnigen Staatsleben abgewandte Richtung, durch welche er als ein schlau ersonnenes Werk der Heuchelei erschienen und zum Fluche der Völker geworden ist. 27. September. Im vorigen Jahre wurde vielfach der Gedächtnißtag der Eröffnung der ersten deutschen Eisenbahn gefeiert. Der aller erste Eisenbahnzug aber überhaupt ist bereits zehn Jahre früher, am 27. September 1825, in England von dem Erfinder der Lokomotive Stephenson abgelassen worden. Dieser berühmte Erfinder eröffnete am genannten Tage die Stookton und Dar- ligton-Railway, die erste Eisenbahn der Erde. Allerdings war das Ganze noch immer sehr primitiv und erst Robert Stephen son, der Sohn des Erfinders, war es, der den Dampfeisen bahnzug zu allgemeiner praktischer Verwendung brachte. 28. September. Am 28. September 1850 wurde Kurheffen von seinem Kurfürsten und seiner Geißel, dem Minister Hassenpflug, mit einer neuen Bosheit gequält; dieser samose Minister erhoffte thätlichen Widerstand und Ausstand und dann hätte er ja leicht dem gläubigen Europa einreden können, wie er es dem Bun destage eingeredet hatte, daß er der lammfromme Minister, das Volk die entfesselte Bestie sei. Die Hessen aber, klug und ruhige Unterthanen, verhielten sich ruhig und inscenirlen keine Revolution. Am genannten Tage nun erschien eine landes herrliche Verordnung, in welchen den Gerichten jede der Politik des Ministeriums widerstreitende Thätigkeit untersagt wurde; zugleich ward das Land einer Militärdiktatur unterworfen, mit deren Handhabung der greise General von Hehnau betraut wurde. Ein Kriegsgericht sollte gegen Jeden erkennen, der sich mit Wort oder Thal der Regierung widersetze. Und das Alles lediglich deshalb, weil das Hessenvolk nach der beschworenen Verfassung und nicht nach dem Willkür-Regiment eines Mannes, eben jenes Ministers regiert werden wollte. Alle Quälereien Hassenpslugs halfen aber nichts und so blieb denn nichts übrig, als brutale Gewalt, die denn auch später gegen friedliche Bürger mitten im Frieden angewandt wurde. Vermischte Nachrichten. — Zur Verhütung von Eisenbahnun- fällen soll eine Erfindung dienen, die gegenwärtig in Folge einer Verfügung des Eisenbahnministcrs Thielen in Breslau der Prüfung des maschinentech- nischen Bureaus der dortigen Eisenbahndirektion unter liegt. Die Erfindung, die in Modellen von '/z„ natür licher Größe seit Kurzem vorlidgt, stellt eine Gleisan lage und mehrere Eiscnbahngefährte mit besonderen SichcrheitSvorkehrnngen und Ausrüstungen dar. Sie bezweckt in ihrer Grundidee, Zusammenstöße zu ver hüten, bezw. den eigentlichen Zug der direkten und unmittelbaren Wirkung eines Zusammenstoßes zu ent ziehen. Dieses Ziel wird durch einen Vor- oder Patrouillenwagen von eigenartiger Konstruktion zu er reichen gesucht, au welchem verschiedene, mit großen, Scharfsinn angeordnetc, bei einem Zusammenstöße selbständig in Funktion tretende Schutzvorkehrungen an gebracht sind. Dieser Patrouillenwagen wird von ver Maschine, mit welcher er durch eine Kuppelung ver bunden ist, in einer Entfernung von 2b Meter vor ausgeschoben. Ter eigentliche Train bleibt somit bei einem Zusammenstoß der direkten Wirkung desselben entzogen. Durch den vom Patrouillenwagen auf den Train überleiteten Rückstoß tritt eine sofortige Ab sperrung des Dampfes und eine an sämmklichen Axen des Zuges befindliche Hemmvorrichtung in Funktion, welche sich zwischen die Räder und Schienen klemmt und in Folge der so hervorgcrufenen starken Reibung und der Jsolirung der Räder von den Schienen nach kurzem VorwärtSschreitcn des Zuges diesen zum Stehen bringt. Außerdem sind noch eine ganze Reihe weitere, sehr sinnreich konstruirte Klemm- und Steuervorrich tungen, zur Verhinderung der Entgleisung bei Schienen brüchen rc. angeordnet. Ferner ist ein neues Puffer system, eine selbstthätige Kuppelung der Wagen- und Dampfheizungsröhren, Fang- und Klemmvorrichtungen der aufeinander stoßenden Patrouillenwagen vorgesehen. Die Modelle sind bis ins kleinste Detail mit großer Genauigkeit und Sauberkeit gearbeitet und funktio- nircn mit Sicherheit. Die Ausführbarkeit der Idee soll nach dem Urtheil Sachverständiger zweifellos er scheinen. Der Verfertiger der Modelle, ein pensionirlcr Bahnbeamter, erregt insofern noch Interesse, als er dieselben ohne fremde Hilfe, allein mit dem linken Arm hergestellt hat. — Königsberg. Eine seltsame Welte wurde am Dienstag zwischen vier hiesigen jungen Leuten zum Austrag gebracht, von denen der Eine übernommen hatte, in einer — Heringstonne, die von seinem treuen „Pluto" gezogen werden sollte, über den Pregel bei Holstein zu segeln, der hier eine recht stattliche Breit« hat. Um 3 Uhr Nachmittags traf man nach einer Rudcrfahrt mit Tonne und Hund an Ort und Stelle ein, und da kein unberufener Zeuge zu sehen war, solly die seltsame Kahnfahrt sofort unternommen werden. Die Tonne, gut verklebt und gethcert, wurde stehend ins Wasser gebracht, hierein