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^ 1. W. Weimann's 1875. Organ für Färberei, Druckerei, Bleicherei, Appretur, Fiirbwaaren- und Bunlpapierfabrilratim«, Drogneiihandei^ Spinnerei und Weberei. Redacteur und Herausgeber I>r. M. Keiman«, Privatdocent der Färberei-Wissenschaften in Berlin. Französische Ausgabe: „äourukä ätz Itzinturtz ätz N. Rtzimxmrl." Jührlicd crschclncu 48 Wo-en-Rumm-rn. zur Hülste mit natürlichen Stoffmustern »ersehe», auch Maschjnen-Zetchnungen in lllhoqr. Taseln und Holzschnitten. Are» des Jahrganges 2» Mark — 25 Aranc» unter direct er Z»se n du ng .durch die ikrvedition srei i'n's Hau». Bei allen Buchhandlungen und Postämtern zum gleiche» Preise- Einzelne Nummern l Mark. Jnsertionegebühr gtt Psenniac sür die einmal gr- jpaltene Ronvarellzeile oder deren Raum Me Zuschrist-N sind an den Redacteur Herrn r>r. M. Rei m a n n,dBcrlin, Holzmarktstraßc Eckc Andrcasstraßc, zu richten. Anhalt Seite Zum neuen Jahre 1875 i Erläuterungen zur Musterbeilage 1 Nachrichten 2 Kattundruckerei 2 Färberei der losen Wolle 3 Färberei wollener Strickgarne 3 Färberei der Baumwolle g Färberei der Seide 4 Ledersärberei 4 Seite Färberei halbwollener Doubles 5 Lappenfärberei 5 Zur Einführung des Speisewassers i Kurze Berichte aus der Fachliteratur Fragen zur Anregung und Beantwortung ... 6 Frage-Beantwortung 3 Farbwaaren-Preife 6 Bacanzen-Liste 3 Zum neue« De Färber is een Plagegeist Dp düsrr Weit un bliewt et. et Morgens, wann he opstoa« Leit, erbrich un ferner gifft et Arnm rap Ai, mg. ^oar ick an, All'; mal ick nur keggrn kann, Aal lall logtiek erfolgen. Dehott «ns inse Ogcn kloar. De Farben lo bckirken, Na uafrn Getdlack immer schwoar, En rechten langen, dicken, Zchrntz oak de Priese etwas rop, Dai man «ich btiemt such armer Trapp, Als im vrrstoataca Zaare. Jahre IMi. Denn schließlich, wosor quält man hch l Dtot vor dat beeten Leben. De Tcne gnniit den Innern aicks; " Aiß is dat Unglück eben. Di all' dem Fortschritt spürt mal, »ich, Dat sich twci Färbrr cenig sind, An wär't im kleenstm Dörpe. Doch erst in «ase Laiserftadt, Dai is tnm Gotterbarmen. Nimmt man den PriescoLcant ts Hand Liest l een pack Modefarben A op een Dahler rnnterschroben. Wer sott da noch I>cn Handwerk loben, Die djse dühren Tieden l Ich, Aizoar, schenk uns eene» Dag, Mak drin de Färber cenig, Schap' drin Ehrgeiz «n Hochmut!, aff Van't ganze Färbercolteig — An reckt se ftch denn trs Le Hand Wic't was oor oller Tied in Land, Dat, gioob' ick, wär bat Beste! Ertästkrullgen zur Mnkcrbcilage. 1) Roth, Rosa, Grün nnd Schwarz auf ML- belkattuu. Das hier beobachtete Verfahren ersehe man aus dem gleichnamigen Artikel auf Seite 2 dieser No. 2k>) Roth mit künstlichem Alizarin auf Wol lengarn. Das hier ein gehaltene Verfahren bringen