Volltext Seite (XML)
319 Jedermann eigener Färber, Fleckeureiniger und Gardcrobeuwäfcher' Kurze praktische Anleitung zur leichten und einfachen Beseitigung jedes Fleckes, zur Kunst- und chemischen Wäsche, Reinigung der Handschuhe, sowie zum Färben jeder beliebigen Farbe aufgetragenen wie neuen, weißen wie ungefärbten Stoffen jeder Art. Zum Gebranch für Aarker, Iroguisten, Kamijaitiliigen, Wasch- und Beintgungs-Wnlliilieii allgemein verständlich dargestellt von Du U. b.skwSNN, Mit 2 reichen Karlen gefärbter Mnllc Die ^LrxcditiiN von 28- Neim uin's Kärvcr-Zcitung. Berlin, Holzmarktstr. Ecke Andreasstr. Gegen Einsendung von 1 Thlr. wird das Buch franco zugesandt. !^6ie!itt'ö85Ü6!i6 6!iem!6. Xur26, 0ltN6 VorlL6nntnl886 V6i'8tär>6!ie1i6 Dar stellung äer ln äen Oexverben vorkommenäen oliemi- selien Vor^änZe roit Iiesonclerer Rüeksielit 6er Darden-Draneke von vn. rvr. keimann. istichtbiaii auf Baumwolle. Das Verfahren zur Erzeugung eines außer ordentlich lebhaften, grünsti chig cn Blau, wie man es sonst nur auf Seide kennt, auch auf Baumwolle in Garn und Stück in jeder Nuance mit geringen Kosten zu er zeugen, ist gegen geringe Vergütung abzugeben. Gefällige Meldungen sind snb K.. 6. an die Expedition dieser Zeitung erbeten. Inlübblüll still« Illltitro illlf >Vstl6. Das Verfahren, ein rvalstsoütes Dian, ilem reinen Xiipenblan iw Vussslien Aleioll nncl AeZen Kikalien, wie Lünren xleiolr destan- äix, aut Ieieirte uuck einkaeliv 'Weise odne Lüps rvis ohne LiaukoiL IrerLUstsIien, ist bii- li§ abeiuiassen. Dieses Vertadreu bat mit trü ber anASEAten ckieser Krt uiebts gemein unck seine DrünclunA ist einer cker rviebtixstsu Dort- sebritte cker neueren Drtrberei. ZlsIckunKsu beliebe nnrn sub .7. 8. V. an ckis lüxpsckltiou ckieser 2eituuK KsIanKen ^u lassen. 60Ljl6Il1Il67M Lllk LMIlDVollk. Das sebr eintaebs nncl billige Vertabren, ein äem Bürsti sotrrotd in äer l^üanee Aiei- ebes nllck eebtes liotb mit Ooebsnille in ei nem Daxs kerLllstellsn, ist billig ru verstauten. Dbsnso staun ckas in einixen grösseren Färbe reien Laobsen's ausAstükrte Verfuhren rum Dar ben von Sodarlacb mit Ooodenilie autLanm- rvolls abAvxeben vvercken. OelalliKeAelckunAsu inä sub D. O. 6. an ä. Dxp. ck. 2tA. erbeten. Vollstäocki^e WWtrrLNrt5 ärr PllliMlroNkNKrdrm eutbaltenä eirva 160 Darben, ckarnnter ckis neuesten nnä brillantesten Ruanoen, Anilin farben, verscbiecksne 8obrvar2- u. Lleiebxroben ruin kabraueb tür barber, 7'abrilianrvn ». Lsntloute, naob xaim neuem 8xstem aut äas eleganteste Lllsammengsstellt 6egen Dinsenckung von 8 Bbirn. ertolgt sotortige Draneo-^usenckung cker lilusterstarte. BWsUMNlsi der Wolle. Das Verfahren zur Beschwerung der Wolle im Garn und Stück um 10 2S Hckrocent ihres Gewichtes nach dem F rben ohne jeden Nachtheil für die Faser und selbst die zartesten Farben, sowie mit Vermei dung des Feucht- und Hartwerdens der Waare ist sehr billig abzulasscn. An fragen sind an die Expedition dieser Zcitung sub V. d. 8. zu richten. Für Halbwollen- und LaWlrfarber. Es ist mir gelungen, ein Verfahren aufzu finden, nach welchem sich Halbwolle im Stück wie in Form tion getragenen Kleidern braun in jeder Nüance schön und absolut echt ohne Anwendung von Anilinfarben in einem Färbe- badc färben läßt. Das Verfahren ist sehr billig und einfacher als alle bisher bekann ten. Baumwolle und Wolle wird gleichzeitig gefärbt. Dabei ist cin Dnrchgrinfen der Baum wolle niemals zu besorgen. Dieses Verfahren gebe ich meinen College» gegen ein billiges Honorar ab und bitte bezügliche Meldungen sub 8. ck. 8. an die Expedition dieser Zei- rung zu richten. Das bewährte Verfahren zur Appretur der Glanzzwirne ist unter günstigen Bedingungen abzulassen. Näheres auf Meldungen an die Expedition dieser Zeitung sub d. X. D. ^Istgliblsu auf kgumvvolle. Das Verfahren, ckas Htstsüblau (Viohotsonblue) aut LaumvroUs in 6-aru mul 8tüvst von b- llsn- »«r-Ajü-rkX!« u. -ieur, eiuf--ck- unck dill>8 üu färben, ist billig abriuKshsu. Dsfällixs NelckunKSN siacl unter T. 2l. an ckis blxxsckltion ckieser ^ei- tunZ- 2U riobtsn. Zuverlässige und auf vielfachen Versuchen beruhende Verfahren zum Färben der Noppen wie beigemischter Baumwolle und Seide in Tuchen, Flanellen und loser Wolle, so daß ein nachträgliches Betupfen mit Nopp- tinctur überflüssig wird, sind gegen billiges Honorar abzugeben. Die Verfahren eignen sich für alle .gang» baren Farben und sind nicht theurer als das gewöhn liche Färbeverfahren, meistens sogar billiger. Auch wird cin Verfahren angegeben, die Noppen in Tuchen u. s. w. ans chemischem Wege zu vertilgen. Gefl. Meldungen sind sub idl. D. D. an die Expedition dieser Zeitung erbeten. Vor ähnlichen Anpreisungen von nicht fachkundiger Seite wird gewarnt.