SECTION SCHWABZENBEKG. 23 innerhalb der Glimmerschieferformation von Section Schwarzenberg sind dem normalen hellen Glimmerschiefer eingeschaltet, während sie im Gebiete des dunkelen Gneissglinnnerschiefers mit ganz wenigen Ausnahmen zu fehlen scheinen. Besonders zahlreich, ob schon meist nur von geringer Ausdehnung, stellen sie sich in der Gegend von Untersachsenfeld ein; eine etwas beträchtlichere ober flächliche Verbreitung erlangt das Vorkommen von Beierfeld und dasjenige westlich von Waschleithe. Die im Süden von Neue Welt eingezeichneten Linsen gehören offenbar der Fortsetzung des Sachsen felder Zuges an. Gute Aufschlüsse sind sehr beschränkt und finden sich unter anderem am östlichen Abhange des Jeremisberges direct an der Bahn, sowie in einem Steinbruche südöstlich von Untersachsenfeld und am linken Gehänge des Oswaldbaches bei Waschleithe. 5. Dichter Gneiss. Anstehend findet sich dichter Gneiss auf Section Schwarzen berg nur in sehr geringem Umfange in Gestalt eines kleinen Fels kopfes, der am rechten Ufer des Halsbaches oberhalb Antonshütte an die Oberfläche tritt. Das Gestein gibt, wenn auch von ziemlich feinkörniger Textur, doch in den meisten Stücken schon makroskopisch seine Zugehörig keit zum zweiglimmerigen dunkelen Gneissglimmerschiefer noch recht deutlich zu erkennen. Es besteht der Hauptsache nach aus einem klein- bis feinkörnigen, ziemlich gleichmässigen Gemenge von weissem, meist schon stark zersetztem, an einzelnen Körnern indess noch deutliche Zwillingsstreifung zeigendem Feldspath, Quarz, schwarzem und weissem Glimmer, wovon ersterer in ziemlich beträchtlicher Menge zugegen ist. Accessorisch gesellen sich hinzu: ein grünes, chlorit artiges Glimmermineral, • Apatit, Granat (sehr zurücktretend), opake Erze undEisenglanz. An den Glimmertrapp erinnerndeFleckenbildung fehlt dem Gestein, dagegen erlangt dasselbe z. Th. eine deutlich lagenförmige oder schmitzig-streifige Ausbildung, indem dunklere, sehr feinkörnige, biotitreiche Zwischenlagen mit fast rein quarzitischen oder aus vorherrschendem Quarz und Feldspath mit wenig Glimmer zusammengesetzten Lagen und Schmitzen abwechseln und so dem Gestein auch hier das für seine anderweitigen Vorkommnisse so eigenthümliche schmitzenförmige Gefüge verleihen. Als unzweifel hafte Gerolle zu deutende Einschlüsse, wie sie anderen Orts im dichten