138 SECTION SCHWAEZEXBEBG. hellen Glimmerschiefers nach NO. umlenken mid sich über einen Theil der östlich anstossenden Section Elterlein weiter erstrecken. (Vergl. Erläuterungen zu dieser Section S. 46.) Das westlich des Baschauer Kalkbruches angegebene, fast von Südwest nach Nord ost gerichtete Streichen und der bogige Verlauf der im Gneiss- glimmerschiefer eingelagerten Muscovitschieferpartie westlich Gottes Geschick stehen mit dieser Tektonik in Zusammenhang. Dass die vorherrschend aus normalem Muscovitschiefer be stehende hangende Partie der Glimmerschieferformation die gleichen architektonischen Verhältnisse wie diejenige der Gneissglimmer- schieferzone aufweist, lässt schon ein Blick auf die Karte erkennen, und wird durch die Anordnung der gerade in dieser Zone beson ders zahlreich vorhandenen Einlagerungen noch deutlicher zum Ausdruck gebracht. So sehen wir zwischen dem Thal von Berns bach und dem Oswaldbache in Uebereinstimmung mit dem daselbst im Allgemeinen zwischen NW. — SO. und W. — O. schwankenden Streichen auch die zahlreichen Einlagerungen von Muscovitgneiss, Gneissglimmerschiefern, Amphiboliten, Kalksteinen und erzführenden Hornblende-Pyroxengesteinen mit durchweg von NW.—SO. gerichteter Erstreckung und zu von dieser Bichtung beherrschten Zügen an einander gereiht, während von Waschleithe an längs des Ostrandes der Section bis an deren Südostecke die hier im normalen Musco vitschiefer eingeschalteten Lager von Kalkstein, Amphibolit, Gneiss- glimmerschiefer, Magneteisenstein u. s. w. in ihrem Streichen durch weg zwischen N. — S. und NO. — SW. schwanken, und ohne Ausnahme nach O. und SO. einfallen. Erst am Magnetenberg, zwischen Globenstein und Antonsthal nimmt das Streichen auf kurze Erstreckung eine fast genau ost-westliche Bichtung an, biegt aber so rasch um, dass es schon bei Antonsthal zwischen SO.— NW. und S. — N. schwankt. Letztere Bichtung beherrscht von hier an die ganze Muscovitschieferpartie auf der linken Seite des Schwarzwassers vom Südrande der Karte bis in die Nähe von Neuwelt. Die am Magnetenberg westlich von Antonsthal, am linken Gehänge des Halsbachthaies, am Hohen Hahn, westlich Sig. 898,6 bei Bermsgrün, oberhalb dem Bothen Vorwerk, bei Sig. 567,5 nordöstlich von Hinterer Henneberg, neben Sig. 527,9 unweit Donelseistelgut, auf der 555,9-Höhe bei Vorderer Henne berg, am Forstel bei Neuwelt u. s. w. gebotenen Aufschlüsse lassen keinen Zweifel darüber, dass dieser ganze Strich der Muscovit-