18 Ne Eisenoxydtd, Ni Nickeloxyd, Co Cobaltoxyd, Mn Manganoxydul, fleischfarbig, ■Gr -+- GH Chromoxydhydrat, graugrün, Ü Uranoxyd, schwarzbraun, Zn Zinkoxyd, K Al -+- 3H Thonerdehydrat, Die abfiltrirte Flüssigkeit wird zur weitern Untersuchung zur Seite gestellt, der ausgewaschene Niederschlag mit ver dünnter Chlorwasserstoffsäure gelinde erwärmt und filtrirt; bleibt hierbei ein schwarzer Rückstand ungelöst, so filtrirt man denselben ab und kocht ihn mit Salpetersäure. Die ent standene Auflösung versetzt man mit Ammoniak im Ueber- schuss, entsteht hierdurch ein Niederschlag * 2 ), so filtrirt man denselben ab (war Nickeloxyd in einiger Menge vorhanden, so ist die Auflösung violettblau gefärbt); dieselbe erwärmt man nun mit Kali, hierdurch wird Nt Nickeloxyd (Ni) als grüner Niederschlag gefällt. 3 ) Die hiervon fil- trirte Flüssigkeit wird mit Schwefelwasserstoff er wärmt, das hierdurch gefällte Co Schwefelcobalt (öo) abfiltrirt, vor dem Lötbrohr geröstet und zu einer ') Eisen, Nickel, Cobalt, Mangan und Zink werden als Schwefelver- bindungen gefällt, die der niedrigsten Oxydationsstufe entsprechen, Uran oxyd als ein Gemenge zweier Schwefelungsstufen, Thoneide und Chrom oxyd als Hydrate, wie es auch oben angegeben ist. ! ) Von etwas Eisenoxyd herrührend. 3 ) Bei Gegenwart des Nickeloxyds läuft die vom Schwefelnieder schlag II. abfiltrirte Flüssigkeit meist gefärbt durch. weiss. ') schwarz,