Hg Quecksilberoxydul, > PI) Bleioxyd, Bi Wismuthoxyd, Äg Silberoxyd, Cu Kupferoxyd, Diesen mit I. bezeichneten Niederschla: und stellt die durchgelaufene Flüssigkeit zur weitern Unter suchung bei Seite. Nachdem der Niederschlag vollständig ausgesiisst worden ist, wird er mit Schwefelwasserstoff- Schwefelammonium (NH J H), welches etwas freien Schwefel enthält 5 ), digerirt, es werden dadurch gelöst: Schwefelarsenik, Schwefelantimon, Schwefelzinn, Schwefelgold, Schwefelplatin. Die Lösung wird filtrirt und bis zur sauren Reaction mit Chlorwasserstoffsäure versetzt, hierdurch werden die gelösten Schwefelmetalle wieder gefällt. Der Niederschlag wird ausgewaschen und dann mit kohlensaurem Ammoniak geschüttelt, wodurch Schwefelarsenik gelöst wird; aus der filtrirten Lösung wird dasselbe As As nt $Vt S-b Sb tt Sn nt Au Pt ') Wenn Schwefelwasserstoff mit einem Metalloxyd R in Berührung . tt ... ... t nt kommt, so ist R H = R-+- H, oder mit R, so ist R-t- 3H =; R 3H. Entsteht durch Schwefelwasserstoff blos eine milchichte Trübung, so rührt dieses \on ausgeschiedenem Schwefel her und lässt namentlich die Ge genwart des Eisenoxyds vermuthen, denn 3?e-|-H=2EeH-H-|-S. ! ) Zinnsulphür (Sn) ist in reinem Schwefelwasserstoffschwefelammo- nium unlöslich; um gelöst zu werden, muss es durch den freien Schwefel in Sulpliid umgewandelt werden. 4