—- 1 ——.— T- ' ■ ■■■■■■■' -— - - - . und noch außen von einem Steinkranz eingefaßt wurden (Abb.). Weiter hin konnten auf Grund einer sorgfältigen Analyse der Fundkomplexe auch bezüglich der kulturellen Zusammenhänge und hinsichtlich der genaueren Zeitansätze für die einzelnen Bestattungen aufschlußreiche Ergebnisse erarbeitet werden. 22 ) Im Jahre 1956 freigelegter Grabhügel im Bereich der Siedlung des VEG „Thomas Münzer", Nimbschen (nach W. Coblenz). Bronzezeitliche Wohnplätze kennt man erst in viel geringerem Umfang als Friedhöfe, die leichter ausgemacht und entdeckt werden können. Hier sei vor allem eine Fundstelle erwähnt, die im Bereich des Gött- witzer Sees vor dessen Wiederanstau in den 50er Jahren beim Torf stechen eindeutige Siedlungsreste erbracht hat. Dazu gehören beson ders Teile von umfangreichen Wirtschaftsbehältern, sogen. Vorrats gefäßen. deren Leib durch Schlickbewurf gerauht ist (Abb. S. 29), um dadurch eine bessere Griffigkeit zu erzielen. Einen seltenen Fund stellt die gleichfalls aus den Torfschichten des Göttwitzsees geborgene eigenartige Gewandhafte dar (Abb. S. 30). Die