Widerstandskämpfer Genosse Erich Gasch Am 28. Juni 1942 von den Nazis ermordet ber 1934 auch Richard Torzewski und Arthur Riedel verhaftet. Mehrere andere Helfer konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Schwere Mißhandlungen folgten im Polizei-Präsidium in Leipzig und Dresden, jedoch konnte nichts aus den jungen Genossen herausge prügelt werden. Nach sechstägigen Verhandlungen beim Oberlandes gericht Dresden wurde Gasch zu 2 Jahren 6 Monaten Zuchthaus, Tor zewski, Böhme und Riedel wurden als Jugendliche zu Gefängnis ver urteilt. Nach Verbüßung der Zuchthausstrafe in Waldheim kam Erich Gasch in das KZ Buchenwald. Hier mußte er bei der Einlieferung auf allen vieren über den Hof nach der Baracke kriechen und wurde dazu noch geschlagen. Die Nazis zwangen ihn mehrere Wochen zu schwerster Arbeit im Steinbruch. Im Zuchthaus von Waldheim besuchten ihn mehr mals die Genossen, so Erika Stollberg, die sich als Schwägerin von Erich ausgab. Im Jahre 1938 wurde Erich aus dem KZ Buchenwald ent lassen. Da er in Colditz keine Abeit fand, mußte er sich auswärts um Arbeit bewerben. Ein Leipziger Zeitungsverlag stellte ihn als Bürokraft ein. Da er jedoch Ehrenrechtsverlust hatte, wurde er unterbezahlt. Später wurde der Ehrenrechtsverlust aufgehoben, und damit kam die Einberufung zur Wehrmacht. Die Ausbildung erhielt er in einer Straf kompanie in Zwickau. 283