226 Ergänzungen zu erfolgen. — Neben den jagdbaren Tieren unseres Heimatgebie tes (Rehwild, Rotwild, Schwarzwild, Raub wild) finden wir noch viele interessante Säugetiere. Auffällig sind die Eichhörn chen (schwarz und braun). Seltener kann man solche Tiere beobachten, deren Fell eine Schutzfarbe aufweist: Mäuse, Sie benschläfer, Haselmäuse, Marder, Iltis und Wiesel. Die versteckte und nächtliche Lebensweise täuscht häufig über das tat sächliche Vorkommen. Bei manchen er kennt man das Auftreten wenigstens an ihren Bauen oder Losungen (Fuchs, Dachs, Kaninchen, Hase, Reh, Raubwild). Während die Vögel des Laubwaldes hauptsächlich im Sommer zu hören sind (Grasmücken, Fliegenschnäpper Nachti gall, Tauben), lohnt sich eine Beobach tung der typischen Vögel des Nadelwal des im Winter. Scharen von Kohl-, Blau-, Grau-, Hauben- und Schwanzmeisen, zu denen sich noch Goldhähnchen und ver einzelt Kleiber gesellen, durchstreifen die Fichten und Kiefern nach Nahrung. Zu weilen findet man „Spechtschmieden" als äußerliches Zeichen für die Anwesenheit verschiedener Spechtarten. Greifvögel sind mehr oder minder stark verbreitet und wie viele andere Vogelarten sehr nützlich und unseres Schutzes bedürftig. Unter den Insekten gibt es verschiedene Arten, die durch Sammeleifer stark dezi miert bzw. fast ausgerottet sind. Nur hin und wieder sieht man einen Hirschkäfer oder Eichenbock, einen Schillerfalter, Eis vogel, Trauermantel oder Kaisermantel. Durch die Monokultur im Colditzer Forst hat sich leider eine Menge von Schad insekten stark verbreitet. Sprichwörtlich sind die Borkenkäfer und Nonnen gewor den. Aber auch Gallwespen, Prachtkäfer, Rüßler, Spinner und Spanner mancherart