ein „hinterstellig Teil" an seinem neuen Stampfwerke. '") Dieses Stampf werk lag unter Amtslehn auf dem sogen. Weidicht bei der Schafbrücke. Seine Anlage war nötig geworden, weil bei der offenbaren Ver größerung des Betriebs die Wasserkraft aus Bach und Teichen zu schwach war. Das Stampfwerk wurde angetrieben durch Wasser aus dem Amtsmühlengraben. Der zugehörige Untergraben ist heute noch vorhanden. Christoph Keferstein starb am 12. September 1612. Kurz 'Papprcr. braud? Jabern ju meiner CO?üt Sran treibt mireCXab befi tvafFcre viel/ Safi mir Die jfdjnitn Jabern nelt/ Saejeugroirtin tvafier einquelt/ Sraufi rnadj id> *pogn auff bc frlt? bring/ Surdj prefi bas tvafler barauf; jtving. Senn fxnrf id^auff/laf; bruefen tvern/ «Sc^netvei^ vnb glatt / fo bat matw gern. zuvor bestimmt er, daß sein Sohn Christoph der Jüngere „die Mühle draußen" mit Grundstücken bekommen, die Mutter aber „die Mühle in der Stadt" lebenslang behalten solle. H ) Vorher hatte er also das Stampfwerk zu einer Art Filiale der Urfabrik erweitert. Am 12. Mai 1613 n ) kaufte Christoph Keferstein d. J. die Mühle tat sächlich für 200 Gulden. 12 ) 1618 gibt Christoph K., Papiermacher zu Colditz, dem Amte von seinem neuen Stampfwerke und des Waffen-