91 retischen Menge 1 ), mit Chrom säure und Eisessig a-Naphtochinon, mit Chromylclilorid Dichlornaphtochinon. Beim Oxydiren mit Braun stein und Schwefelsäure entstehen Dinaphtvl und Phtalsäure. 3. Bauchende Salpetersäure, beziehungsweise Ge menge von conc. Salpetersäure und Schwefelsäure verwandeln es in Mtrosubstitutionsproducte. 5. Chlor liefert Additions- und Substitutionsproducte; Brom dagegen nur Substitutionsproducte. 6. Concentrirte Schwefelsäure verwandelt es je nach der Menge, Concentration und Temperatur in Mono-, Disulfo- säuren oder Snlfone. 7. Bührt man Naphtalin längere Zeit mit etwa 20 Thn. rau chender Salpetersäure zusammen, wäscht das Nitroproduct aus und trägt es in eine siedende, wässerige Lösung von gleichen Theilen Kaliumhydroxyd und Kaliumsulfid ein, so färbt sich die Lösung allmählig schön violettblau (Vohl.) 2 ) 8. Einige Nitrokörper vereinigen sich mit Naphtalin zu Doppel verbindungen, welche in Nadeln krystallisiren. 8 ) Verbindung mit Schmelzpunkt Literalur -p-Dinitrobenzol 119° Berl. Ber. (1883) XVI. 235. -m-Dinitrob enzol 53" n „ n V Dinitrochlorbenzol 78° V „ (1878) XI. 603. Dinitrophenol Z. f. Chem. 1868, . 213. Trinitrobenzol 152° Berl. Ber. (1883) XVI. 234. Trinitrochlorbenzol 96° V n (1875) VIII. 378. Trinitroanilin 169" n n „ V 7 Pikrinsäure 149° J. B. 1857. 456. Styphnin säure 159° Berl. Ber. (1882) XV. 1863. Trinitroorcin 120" n V 7) 71 71 a-Trinitrotoluol 98" n V (1883) » XVI. 235. ß-Trinitrotoluol 100° n 71 7 ■ 7? y-Trinitrotoluol 89° n V V V Hexanitrodiphenylamin ? 0 * n (1878) XI. 845. Die Verbindung mit dem Hexanitrodiphenylamin enthält auf 1 Mol. des Nitrokörpers 2 Mol. Naphtalin. Alle übrigen Nitro körper vereinigen sich je mit 1 Mol. Naphtalin. *) Beilstein und Kurbatuw, Ann. Chem. Pharm. 20-2.215. 2 ) Journ. f. pract. Chem. 102. 29. 3 ) Schultz. Chemie des Steinkohlentheers 2. Aufl. Bd. i. 198.