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Schillings Journal für Gasbeleuchtung und verwandte Beleuchtungsarten, sowie für Wasserversorgung
- Bandzählung
- 43.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A131
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id507244877-190000006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id507244877-19000000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-507244877-19000000
- Sammlungen
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- LDP: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Schillings Journal für Gasbeleuchtung und verwandte ...
-
Band
Band 43.1900
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis III
- Ausgabe No. 1. 1. Januar 1900 1
- Ausgabe No. 2. 6. Januar 1900 21
- Ausgabe No. 3. 13. Januar 1900 37
- Ausgabe No. 4. 20. Januar 1900 53
- Ausgabe No. 5. 27. Januar 1900 73
- Ausgabe No. 6. 3. Februar 1900 89
- Ausgabe No. 7. 10. Februar 1900 109
- Ausgabe No. 8. 17. Februar 1900 129
- Ausgabe No. 9. 24. Februar 1900 149
- Ausgabe No. 10. 3. März 1900 165
- Ausgabe No. 11. 10. März 1900 185
- Ausgabe No. 12. 17. März 1900 205
- Ausgabe No. 13. 24. März 1900 225
- Ausgabe No. 14. 31. März 1900 245
- Ausgabe No. 15. 7. April 1900 265
- Ausgabe No. 16. 14. April 1900 285
- Ausgabe No. 17. 21. April 1900 305
- Ausgabe No. 18. 28. April 1900 325
- Ausgabe No. 19. 5. Mai 1900 345
- Ausgabe No. 20. 12. Mai 1900 365
- Ausgabe No. 21. 19. Mai 1900 385
- Ausgabe No. 22. 26. Mai 1900 405
- Ausgabe No. 23. 2. Juni 1900 421
- Ausgabe No. 24. 9. Juni 1900 437
- Ausgabe No. 25. 16. Juni 1900 457
- Ausgabe No. 26. 23. Juni 1900 477
- Ausgabe No. 27. 30. Juni 1900 493
- Ausgabe No. 28. 7. Juli 1900 513
- Ausgabe No. 29. 14. Juli 1900 529
- Ausgabe No. 30. 21. Juli 1900 549
- Ausgabe No. 31. 28. Juli 1900 569
- Ausgabe No. 32. 4. August 1900 589
- Ausgabe No. 33. 11. August 1900 609
- Ausgabe No. 34. 18. August 1900 629
- Ausgabe No. 35. 25. August 1900 649
- Ausgabe No. 36. 1 September. 1900 665
- Ausgabe No. 37. 8. September 1900 685
- Ausgabe No. 38. 15. September 1900 705
- Ausgabe No. 39. 22. September 1900 725
- Ausgabe No. 40. 29. September 1900 745
- Ausgabe No. 41. 6. October 1900 765
- Ausgabe No. 42. 13. October 1900 785
- Ausgabe No. 43. 20. October 1900 805
- Ausgabe No. 44. 27. October 1900 825
- Ausgabe No. 45. 3. November 1900 845
- Ausgabe No. 46. 10. November 1900 865
- Ausgabe No. 47. 17. November 1900 885
- Ausgabe No. 48. 24. November 1900 905
- Ausgabe No. 49. 1. December 1900 925
- Ausgabe No. 50. 8. December 1900 945
- Ausgabe No. 51. 15. December 1900 965
- Ausgabe No. 52. 23. December 1900 981
- Ausgabe No. 53. 29. December 1900 997
- Register Register 1013
- Abbildung Tafel I. H. Salzenberg. Neues Gaswerk in ... -
- Abbildung Tafel III. Das neue Gaswerk der Stadt Zürich in ... -
- Abbildung Tafel IV. Das neue Gaswerk der Stadt Zürich in ... -
- Abbildung Tafel V. Das neue Gaswerk der Stadt Zürich in Schlieren -
- Abbildung Tafel VI. Lageplan der Gasanstalt Wik -
- Abbildung Tafel VII. Ofenhaus. Grundriss -
- Abbildung Tafel VIII. Ofenhaus u. Kohlenhaus. Querschnitt -
- Abbildung Tafel IX. Kondensationshaus -
- Abbildung Tafel X. Reinigungshaus -
- Abbildung Tafel XI. Uhren-u. Reglerhaus -
- Abbildung Tafel XII. Kesselhaus u. Ammoniakfabrik -
- Abbildung Tafel XIII. Heisswasserofen mit vereinigter Planrost- ... -
- Abbildung Tafel XIV. Liegender Warmwasserkessel mit Innenfeuerung ... -
- Abbildung Tafel XV. Stehender Niederdruck-Dampfkessel für ... -
-
Band
Band 43.1900
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Nö. 10. 3. März 1900. Journal für Gasbeleuchtung und Wasserversorgung. XLIII. Jahrg. 165 SCHILLING’S JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND VERWANDTE BELEUCHTUNGSARTEN SOWIE FÜR WASSERVERSORGUNG. Organ des Deutschen Vereins von Gas- und Wasserfachmännern. Herausgeber und Chef-Redacteur: Geh. Hofrath Dr. H. BUNTE Professor an der technischen Hochschule in Karlsruhe, Generalsecretär des Vereins. Verlag: R. OLDENBOURG in München, Glückstrasse 11. Das JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND WASSERVERSORGUNG erscheint in jährlich 52 Nummern und berichtet schnell und erschöpfend über alle Vorgänge auf dem Gebiete des Beleuchtungswesens und der Wasserversorgung. Alle Zuschriften, welche die Redaction des Blattes betreffen, werden erbeten unter der Adresse des Herausgebers, Prof. Dr. H. BUNTE in Karlsruhe i. B., Nowacks-Anlage 13. Das JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND WASSERVERSORGUNG kann durch den Buchhandel zum Preise von M. 20 für den Jahrgang bezogen werden; bei directem Bezüge durch die Postämter Deutschlands und des Aus landes oder durch die unterzeichnete Verlagsbuchhandlung wird ein Portozuschlag erhoben ANZEIGEN werden von der Verlagshandlung und sämmtlichen Annoncen instituten zum Preise von 35 Pf. für die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum angenommen. Bei 6-, 13-, 26- und 52maliger Wiederholung wird ein steigender Rabatt gewährt. Beilagen, von denen zuvor ein Probe-Exemplar einzusenden ist, werden nach Vereinbarung beigefügt. Alle Zuschriften, welche die Expedition bezw. den Annoncentheil des Blattes betreffen, werden unter Adresse der unterzeichneten Verlagsbuchhandlung erbeten. Verlagsbuchhandlung von R. OLDENBOURG in München Glückstrasse 11. Inhalt. Verhütung des Einfrierens von Gasleitungen mittels Spiritus. S. 165. Das neue Gaswerk der Stadt Zürich in Schlieren. Von Ingenieur A. Weiss, Gas director in Zürich. (Fortsetzung von S. 152.) S. 168. Der Wirkungsgrad des Calciumcarbids. Von Ernst Neuberg, Charlottenburg. (Fortsetzung von S. 154.) S. 171. Ueber neue Elemente unter den Gasen und seltenen Erden. S. 174. Beschreibung elektrischer Centralen. S. 176. Literatur. S. 177. Elektrotechnik. — Neue Bücher. Auszüge aus den Patentschriften. S. 180. Statistische und finanzielle Mittheilungen. S. 181. Berlin, Verband der Röhrengiessereien. — Crimmitschau, Gasanstalt.— Dresden , Licht- und Ileizcentrale für Staatsgebäude. — Duisburg, Wasser werk. — Ebenheit bei Pirna, Wasserversorgung. — Elberfeld, Tarif des Elektricitätswerkes. — Frankfurt a. M., Zweites Elektricitätswerk. — Oeffentliche Beleuchtung. — Gaarden, Gasanstalt. — Heiligenstadt, Wasserversorgung. — Herten i. W., Neue Gasanstalt. — Leipzig, Gas anstalten. — Mainz, Wasserpreis. — München, Lagerung von Calcium- carbid. — Wermelskirchen, Neues Elektricitätswerk. Marktbericht. S. 181. Brief- und Fragekasten. S. 184. Verhütung des Einfrierens von Gasleitungen mittels Spiritus. Bekanntlich beruht das Einfrieren der Gasleitung — ab gesehen von den Naphtalinverstopfungen — nur zum Theil auf der Ausscheidung von Wasser aus dem Leuchtgas, haupt sächlich aber auf der Ausscheidung und dem Festwerden des im Leuchtgas enthaltenen Benzols. Auf Grund dieser Beobachtung gelang es Dr. Bueb, ein Verfahren zu finden, wodurch nicht nur das Gefrieren des Wassers, sondern auch des Benzols in den Gasleitungen unmöglich gemacht wird 1 ); dies Verfahren besteht bekanntlich darin, dass dem Leuchtgas auf der Gas anstalt hinter dem Gasbehälter Spiritus in Dampfform zu gesetzt wird. Falls nunmehr durch Kälte Niederschlag von Wasser und Benzol stattfindet, kommt auch der mitgeführte Spiritusdampf zur Ausscheidung, wodurch der Gefrierpunkt des ausgeschiedenen Benzol- und Wassercondensats so be deutend herabgesetzt wird, dass dasselbe selbst bei unseren tiefsten Wintertemperaturen nicht erstarrt, sondern in flüssigem Zustande verbleibt, somit in die Hauptleitung und dort bis zum nächsten Condenstopf zurückfliessen kann. Zur prakti schen Durchführung des Verfahrens wird ein kleiner, durch Dampf oder eine Gasflamme geheizter Verdampfer benutzt, in welchen Spiritus aus einem höher stehenden Behälter durch ein Regulirventil in feinem Strahl einfliesst und sofort verdampft. Der heisse Spiritusdampf wird in das Haupt gasrohr geleitet, dort vom Gas absorbirt, ohne den Leucht- und Heizwerth des Gases merklich zu beeinflussen, da durch schnittlich pro Cubikmeter Gas nur 5 bis 7 g Spiritus erforder lich sind. Ein geeigneter Verdampfapparat der Berlin-Anhaiti schen Maschinenbau-Actiengesellschaft wurde in ds. Journ. 1896, S. 66 beschrieben. Da die vergangenen Winter keine Frostperioden auf wiesen, konnten erst im letzten Winter 1899/1900 umfangreichere und zuverlässige Erfahrungen mit dem Verfahren gewonnen wer den. Wir sind in der Lage, nachstehend die Antworten mit- zutheilen, welche auf eine Umfrage der Deutschen Continental- *) »Ueber ein Verfahren zur Verhütung des Einfrierens der Gasleitungen.« Vortrag von Dr. Bueb auf der Jahresversammlung des Deutschen Vereins von Gas- und Wasserfachmännern zu Köln 1895; ds. Journ. 1895, S. 583. Vgl. auch ds. Journ. 1895, S. 682, 716, 747, 764, 794. Gasgesellschaft in Dessau und der Berlin-Anhaltischen Ma- schinenbau-Actiengesellschaft in Berlin eingelaufen sind. Die Erfahrungen der Gasanstalten der Deutschen Con tinental-Gasgesellschaft in Dessau lassen sich wie folgt zusammenfassen: Mit Ausnahme von Postdam, wo das Verfahren sofort mit Beginn des einsetzenden Frostes in Betrieb genommen wurde, und wo auch die Resultate trotz des sehr ausgedehnten Rohrnetzes recht befriedigende waren, wurde auf sämmtlichen Gasanstalten zu spät mit der Spiritus-Verdampfung begonnen. Erst nachdem durch Einfrieren von Laternen bereits die Wir kungen des Frostes im Rohrnetz begonnen hatten, wurde das Verfahren in Betrieb gesetzt. Dies ist unbedingt falsch; denn wenn einmal sich die Rohrleitungen der Strassenlaternen im Innern mit einer Eiskruste zugesetzt haben, so wird eine Auf lösung dieser Kruste durch Leuchtgas, welches Spiritus dampf mit sich führt, nicht mehr erfolgen. Diese Eiskruste kann nur durch Eintreten von milder Witterung, durch künst liche Erwärmung oder durch Zusatz von flüssigem Spiritus in die Rohrleitung wieder entfernt werden. Wird aber das Spiritusverfahren rechtzeitig in Betrieb genommen, so werden diese Gefriererscheinungen in den Röhren von vorneherein vermieden. Es ist deshalb daran festzuhalten, dass, sobald die Aussentemperatur auf 2 bis 3° unter Null gesunken ist, mit dem Spiritusverdampfen begonnen werden muss. Sodann ist es nothwendig, dass, wenn das Verfahren zum ersten Mal im Winter in Gang gesetzt wird, am ersten Tag erheblich grössere Spiritusmengen verdampft werden müssen, als in der dem Verdampfapparat beigegebenen Tabelle 1 ) vor gesehen sind. Die an den Wandungen der Rohrleitungen anhaftenden Wassertropfen absorbiren nämlich begierig Spi ritus und müssen sich zunächst mit dem aus dem Gase abgeschiedenen Spiritusdampf sättigen. Es soll deshalb in Zukunft bei Beginn einer Kälteperiode die Spiritusverdampfung volle 24 Stunden lang in Gang gesetzt werden, wobei ein Zusatz von mindestens 10 ccm Spiritus pro 1 cbm Gas statt finden muss. Bei einigen Gasanstalten hat sich gezeigt, dass bei einer starken Kälteperiode der Verdampfer nicht genügt, den zu fliessenden Spiritus vollständig in Dampf umzuwandeln, und müssen daher die Verdampfer sämmtlich auf ihre Leistungs- *) Siehe ds. Journ. 1896, S. 66.
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