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36 noch, als sie zur Presse kamen und somit einen Theil ihrer Feuchtigkeit verdunstet hatten, 70,02 Theile Wasser und 29,98 Theile Trockensubstanz. Aus beiden Angaben für Trockensubstanz berechnet sich, daß 100 Grm. ursprünglich frischer Stengel jetzt nur noch 98 Grm. wogen, denn 29,98:29,40 — 100:98,06, daß also bis hierher nahezu 2°/, (genau 1,94-/y) Feuchtigkeit verdunstet wareu. 2) Nach dem Quetschen und Pressen wurden von 100 Grm. Sten geln mit dem sub 1 b. bezeichnten Wassergehalt und darin war enthalten: wieder gewonnen: Trockensubstanz. Wasser. Grm. Grm. Grm. ausgepreßter Saft 22,654 2,424 20,230 i. d. Preßtuche wurde zurückgehalten 3,827 0,408 3,419 Preßrückstand 65,960 27,140 38,820 8a. 92,34 > 29,972 62,469 Bleibt Verlust: 7,659 0,008 7,551 100,000 29,98 70,02 Es war somit die Trockenmasse fast vollständig wiedergefunden, aber ein neuer Verlust an Feuchtigkeit eingetreten und zwar in der Höhe von 7,5 °/o- Nachdem so die Menge des während der verschiedenen Opera tionen verdunsteten Wassers gefunden ist, bleibt nur übrig, den Verlust auf den Saft zu verrechnen. 3) Es wurden gewonnen und darin war enthalten: Saft. Plasma. Trockensubst. Wasser. Grm. Grm. Grm. Grm. mit Einschluß des im Preßtuche zurückgebliebenen .... 26,481 0,075 2,767 23,639 von dem Preßrückstande war zu- rückgehalten worden*) . . 43,429 0,120 4,538 38,771 es wurden somit von 100 Th. Stengeln in 8a. gefunden . 69,910 0,195 7,305 62,4 10 rechnet man das während des Presseus verlorne Wasser hinzu 7,55 — — 7,55 so erhält mau als Saftmengc der Stengel in dem Zustande, wie sie zur Presse kamen . . . 77,46 0,195 7,305 69,96 *) Nach der oben i>!tA. 32 angegebenen Weise aus dem Feuchtigkeitsgehalte des Preßnickstandes berechnet.