29 Organs, der Stengel und Blattstiele im Phosphorsänregehalt wenig verschieden, erheblich reicher daran aber jetzt die der Blüthen. 25. Der Einfluß, Len Schnitt und Boden auf den relativen Gehalt der Organe an Phosphorfäure ausübcn, ist wenig scharf aus gesprochen. 26. Die Schwefelsäure tritt in relativ größter Menge in den Stengeln und Blattstielen der jüngeren Pflanze auf. 27. Die Kieselsäure scheint nur für die Bildung der Cuticula der Blätter von Wichtigkeit zu sein. 28. Im Gehalt an Chlor stehen die Blätter immer unter den Blattstielen, diesen am nächsten die Blüthen; die Stengel schwanken sehr stark. 29- Zur Zeit der Reife führen alle Organe und die ganze Pflanze die niedrigste Chlormenge. 30. Den durchschnittlich höchsten Gehalt an Chlor zeigen die Aschen der Kleeorgane zur Zeit der Blüthe. 31. Das Kleeblatt bedarf zu seiner Ausbildung vorwiegend K a l k - erde. Das Verhältniß dieser zu den Alkalien ist in den Blättern 2 bis 4^-mal so groß, als in den Stengeln und Blattstielen. 32. Die Pflanzen des Gartenbodens, ihre Stengel, Blattstiele nnd Blätter lassen gegenüber denen des ärmeren Ackerbodens ein niedrigeres Verhältnis; der Kalkerde zu den Alkalien erkennen; das Umgekehrte gilt für die Blüthen. 33. In der jüngeren Pflanze (Periode 1—3) kommt den Blättern, in der reifen den Stengeln das höchste Verhältniß derTalkcrde : Al kali zu. Letzteres ist in Periode 4 bedeutend höher, als in den drei früheren. 34. Der erste Schnitt zeigt ein gleiches oder niedrigeres Talkerdc- verhältniß, als der zweite, nur die Blüthen, bei denen die Relation sich umkehrt, machen eine Ausnahme. 35. Das Verhältniß der Talkerde zu den Alkalien ist das näm liche in beiden Versuchsreihen bei den Blüthen der dritten Periode, oder in Reihe 1 höher bei den übrigen Organen und der ganzen Pflanze. 36. Das größte Verhältniß der Talkerde zur Kalkerde zeigt der Same; ihm folgen die Stengel, Blattstiele und Blätter. Die Blüthen schwanken.