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3 ZS Nr. 2 ist 13 Mm. lang unv hat 3 Nebenwurzeln von 2 bis 4 Mm. Länge. Bersuchsreihe IV. (2 Aeg. k. Ol.): Sir. I hat ein hypokotyles Glied von Mm., 4 Nebenwurzeln von etwa 1 Mm. Länge. — Nr. 2 öffnet sich. — Nr. 3 rnht. Bersuchsreihe VI. (4 Aeq. Ou Ol): Drei Samen gekeimt. — Hypo- kotyle Glieder von 20, 20 und 13 Mm., mit bez. 7, 8 und 4 Neben- wurzeln von bez. 15, 10 bis 13 unv 1 bis 2 Mm. Länge. Die Testa ist fast gelöst. Versuchsreihe VII. (4 Aeg. L 01): Nr. 1 hat sich zu >3 Mm. Länge gestreckt und 4 kaum hervortretende Nebenwurzeln gebildet. Nr. 2 und 3 ruhen. Die Discussion der vorstehenden Tabellen, sowie die Confrontirung derselben mit dem Ernte-Ergebuiß der im Versuchsgarten gezogenen Con- trolpslanzen behalten wir uns vor für das nächste Heft dieser Zeitschrift, indem wir uns hier darauf beschränken, einige der wichtigeren unmittel baren Thatsachen des Experiments zu constatiren. 1) Die Buchweizenpflanze vermag in wässrigem Medium unter Zu fuhr gewisser Salzlösungen alle Bildungsstufen ihrer Metamor phose zu vollziehen und bei einem mehr als zweihunderlfachen Trockengewicht keimfähige Samen zu reproduciren. 2) Der Vegetationsproceß der Buchweizenpflanze fordert nicht als solcher die Aufnahme von Kieselsäure, Kohlensäure, Natron oder Ammoniak durch die Wurzelorgane. 3) Die Buchweizenpflanze vermag nahezu ihren gesummten Kohlen stoffbedarf aus der Atmosphäre zu decken. 4) Das Chlor scheint wesentlich für die Samenbildung der Buch weizenpflanze zu sein. 5) Es scheint ferner nicht gleichgültig zu sein, mit welchem eleciro- positiven Element verbunden, noch auch, in welchen relativen Men gen das Chlor den Wurzeln zugesührt wird. 6) Die Schwefelsäure scheint ebenfalls für den Vegetationsproceß der Buchweizenpflanze nothwendig zu sein. 7) Die organische Masse der Stammorgane übertrifft im Durchschnitt um das Siebenfache die der Wurzelorgane. Die bestentwickelten ' 22*