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24 Schwefel und Stickstoff. an Schwefel: Es kommen Reihe 1 Jahrgang 2. Reihe 2. ans i 00 Stick stoff in: Schnitt l. Schn. 2. 1859 1 Schnitt 1. NO. Schnitt 2 in Periode in Periode Prd. in Periode in Periode 2. 3. 4. 2. 3. I. l. 2. 3. 4. 1. 2. 3. 4. Stengel . . ? 9,8 12,9 ? 16,0 6,9 7,3 4,8 11,1 Blattstiel . . ? ? ? ? ? 10,3 ? ? 9,3 — 5,9 5,7 7,9 — Blatt . . . 10,4 9,2 ? 8,3 8,4 8,9 6,6 7,4 7,2 — 5,7 6,1 5,9 — Blüthe . . — 7,9 7,0 — 6,8 — — 6,0 6,9 — 6,9 6,8 Samen . . 6,2 6,1 Ganze Pflanze ? ? ? ? ? 9,4 ? 7,3 5,8 5,7 7,9 Die Constitution der Proteinkörper ließ u priori zwischen dem Gesammtstickstoff und Schwefel ein annähernd bestimmtes Verhältniß vermuthen, welches in der That auch in den obigen Zahlen unverkennbar hervortritt, wenngleich es durch den verschiedenen Gehalt der verschiedenen Proteinkörper an Schwefel und das mögliche Auftreten von Ammonium oxyd und Salpetersäure im Rothklee modificirt sich darzustellen scheint. Den bisher besprochenen relativen Gehalten der Kleeorgane an ihren entfernteren chemischen Bestandtheilen und den Verhältnissen dieser unter einander müßte jetzt, die Arbeit vollständiger zu machen, die absolute Aufnahme und die Wanderung derselben folgen. Von vorn herein hatte ich mir die Betrachtung der beiden letzten, für die Beurtheilung des Pflanzenlebens so überaus wichtigen Momente zum Borwurf ge nommen, kam aber gleich beim Sammeln der ersten Perioden zu der Ueberzeugung, daß es unmöglich sei, unter im Freien gewachsenem Rothklee eine genügende Anzahl Pflanzen zu finden, die in allen ihren Theilen noch unbeschädigt seien. Weiter oben habe ich schon hervor gehoben, daß die Kleepflanze sehr bald einen Theil ihrer Blattorgane verliere. Es beginnen die letzteren von der Spitze der Blättchen her