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240 Tab. I. No. A. hochwüchsige 6. breitwüchsige Rübenwurzel. Rübenblätter. Rübenwurzel. j Rübenblätter. I H 703,34 Grm. — 017,45 2 737,38 - — 382,52 3 747,18 - — 1021,87 4 604,14 - — o 0 Summa s>2882,04 Grm. 850 Grm. 2321,84 Grm. 567 Grm. Mittel H 720,51 - 212,5 - 773,04 - 180,0 - Bezüglich der bei dieser und den folgenden Untersuchungen ange wandten analytischen Methode ist Folgendes zu bemerken. Die Rüben und die Blätter wurden, nachdem sie durch Waschen möglichst von Sand und Erde gereinigt worden waren, zerschnitten, so dann auf einem Trockenofen bei gelinder Temperatur (40—60" 6.) ge trocknet und der hierbei stattfindendc Berlust an Wasser bestimmt; durch weitere Anstrocknung eines Theils des so erhaltenen Materials im Luft bad bei 100—111»° wurde die noch verbliebene Wasfermenge und somit der gesammte Wassergehalt der frischen Substanz, ermittelt. Ein anderer Theil der wie oben vorgetrocknetcn Substanz wurde möglichst fein gepulvert und zur Bestimmung der Cellulose, des Zuckers, des Stickstoffes, der Afchenmeugc und des Wassergehaltes verwendet. Letztere Bestimmung, in gleicher Weise ausgesührt wie die obige in den, ungepulverten, vorgetrockneten Material, sollte nur die Fehler eliminiren, welche durch einen während des Pulverns veränderen Feuchtigkeitsgehalt entstehen konnten. Behufs Ermittlung des Gehalts an Cellulose wurden 5—6 Grni. des Pulvers in einem Kölbchen zunächst mit lauwarmem destillirten Wasser angerührt, und die Lösung nach dem Absetzen des ungelöst Ge bliebenen vorsichtig abgehoben oder abfiltrirt. Nachdem diese Digestion dreimal wiederholt und die überstehende Flüssigkeit so viel als möglich entfernt worden war, wurden 50 Ce. einer dreiprocentigen Kalilauge zu gebracht, 15 Minuten lang gekocht (die Zeit vom Anfang des Kochens an gerechnet), mit heißem Wasser aufgesüllt, »ach dem Absetzen die Flüssig keit entfernt und dreimal mit warmem Wasser gewaschen: dann mit