208 und 30. Oktober sehen wir das Gewicht des Rübenkörpers das des Krautkopfes übersteigen. Die Verhältnisse zwischen dem Gewichte des Rübenkörpers und der Blätter sind: I : l,90 am 30. Juni 1 : 0,76 - 3l. August 1 : 0,82 - 30. Oktober. Nehmen wir an eine Satzweite von 14 ü 44 Zoll der Rüben, so würden auf einem Wiener Joch (0,376 Hectare) 40000 Stück Pflanzen zu stehen kommen, und die Ernte würde in den einzelnen Perioden ge wesen sein per Joch am: 30. Juni 31. August 30. Oktober An Blättern 3002 Kilvgr. 0020 Kilogr. 30000 Kilogr. An Rübenkörpern 2016 - 20160 - 32200 - Die Blätter: 1. Das relative Verhättniß der einzelnen Bestandtheile der Rllben- blätter hat sich im Verlauf der Vegetation geändert. 2. Der Wassergehalt der Rübenblätter ist mit zunehmender Ent wicklung der Pflanze abnehmend, und somit nahm die Trockensubstanz (trockene Blattsubstanz) mit zunehmender Reife zu. Nach obiger Annahme über die Anzahl der Rübenpflanzen würde demnach psr Joch geerntet worden sein an Trockensubstanz: 450 Kilogr. am 30. Juni 1108 - - 31. August 3000 - - 30. Oktober 3. Die Mineralbestandthcile der Blätter, im wasserfreien wie im frischen Zustande, nahmen mit zunehmender Entwicklung ab. Die stick stoffhaltigen Substanzen zeigten Schwankungen im wasserfreien Zustande. In den frischen Blättern zeigte sich eine konstante Zunahme. Der Zellstoff zeigte Schwankungen. Ich lasse mich weiter in keine Folgerungen bei den Blättern ein, indem ich den erhaltenen Daten eben keine große Richtigkeit beimesseu will wegen der Auswahl des zu unter suchenden Materials. Es wurden nämlich nicht nur die Blätter, sondern der ganze Krautkopf einer Analyse unterzogen und so mußte denn aus dieser ganzen so verschieden entwickelten Blatt- und Stcugelmasse eine mittlere Probe zur Untersuchung genommen werden — eine Operation, die ziemlich schwierig mit entsprechendem Erfolge, wie ich mich im Ver laufe der Untersuchungen überzeugte, ausführbar ist, und bin zur Ansicht