13 nehmen. So zeigte 6. in Periode 3 anch nach anderen Richtungen hin so große Abweichungen, daß anzunehmen war, in seinen Pflanzen, besonders im Stengel, sei in Folge unbekannter Ursachen eine ganz anormale Nährstoffassimilation erfolgt. Auch der Stengel 6. in Periode 2 steht in seinem Berhältniß der Miiieralstoffe zum Stickstoff etwas zu hoch, die ganze Pflanze v. in Periode 1 dagegen den anderen von .4. 0. und L. gegenüber zu niedrig. Bei den folgenden Vergleichungen sind die angeführten vier abweichenden Verhältnisse ausgeschlossen. Sehen wir zuvörderst, welchen Einfluß die Verschiedenheit des Schnittes auf die mehrerwähnten Beziehungen ausübt. In der zweiten Versuchsreihe ist in den Stengel» des ersten und zweiten Schnittes (0. und L.) das Verhältnis; der Alkalien und alkali schen Erden zum Stickstoff so wenig verschieden, daß man wohl Gleich heit annehmen darf; die Blattstiele von 6. und L. differiren ebenfalls in allen drei Perioden nur unbedeutend, noch weniger die von U. und O. in Periode 2 und 3. Die Blätter schwanken um ein Kleines; in Periode l und 2 ist L. größer, als 6-, in Periode 3 kleiner. Im Mittel aller drei Perioden ergiebt sich für die Blätter die Proportion: Schnitt 1. 0. 10:14,0. Schnitt 2. L. 10:15,5. Der erste Schnitt erster Versuchsreihe zeigt in Periode 2 und 3 ein größeres Berhältniß als der zweite. Die Blüthen sind unreif und reif in beiden Schnitten unerheblich verschieden und die ganze Pflanze schwankt in Reihe II., wie die Blätter. Beziehung der Versuchsreihen zu einander. Reihe I. mit Reihe II. verglichen, schwanken die Stengel, Blätter und ganzen Pflanzen; Blattstiele und Blüthen ergeben entweder Con- stanz oder unbedeutendes Mehr in Reihe II. Für Periode 2 und 3 ergiebt sich folgendes Durchschnittsverhältniß: