Volltext Seite (XML)
207 100 Gewichtstheile der Rübenasche enthielten: Kali 50,8946 Natron 5,7646 Magnesia .... 6,7421 Kalk 9,8376 Eisenoxyd, Manganoxyd 1,1268 Kieselsäure .... 3,4224 Phosphorsäure . . . 16,2650 Chlor 1,9296 Schwefelsäure . . . 4,0172 100,0000 100 Gewichtstheile der Blatt-Asche enthielten: Kali . . . 24,134 Natron . . . 13,011 Magnesia . . 18,316 Kalk . . . 17,796 Eisenoxyd . . 2,331 Kieselsäure . . 5,110 Phosphorsäure 6,932 Chlor . . . 5,009 Schwefelsäure 7,361 100,000 Es lassen die bei diesen Untersuchungen sich herausstellenden, gegen seitigen Verhältnisse der einzelnen nähern Bestandtheile der Rübenpflanze in den drei verschiedenen Vegetationsperioden in Worten ausgedrückt sick> in den nachfolgenden Punkten zusaminenfassen, wobei ich jedoch besonders hervorhebe, daß ich diese Folgerungen vorerst auf die untersuchten Rübcn- pflanzen und nicht auf die Rübenpflanze im Allgemeinen bezogen wissen möchte. Ein einziger Versuch bei einer Pflanze scheint mir denn doch nicht ausreichend, um bestimmte Gesetze, nach welchen Pflanzensubstanze» während der Vegetation einer Pflanze ab- oder zunehmen, aufzustellen, wenigstens nicht ausreichend, um diese Gesetze mit solcher unfehlbaren Bestimmtheit aufzustellen, wie dies in der jüngsten Zeit oft geschieht. Im Anfänge der Vegetation der Rübe betrug das Gewicht des Krautkopfes mehr, als das des Rübenkörpers, mit zunehmender Ent wicklung der Pflanze wurde dieses Verhältniß geändert, und am 31. August