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Folgende sind die Durchschnittsverhälmisse obiger Tabelle. Aus IO Theile Stickstoff Periode I. an Mineralstoffen in Periode 2. ^ Periode 3. Periode 4. Stengel .... — 37,5 37 22 Blattstiel .... 43 38 35 30 Blatt 18 17 20 31 Bliithe .... — — 17 13 Ganze Pflanze . . 26 27 27 ? 19 Nach Th. Siegert's Analyse ergiebt sich für den Rvthklecsamen die Proportion: Stickstoff : Mineralstoffe —10: 7,7. Der Stickstoff und die Gesammtmenge der Alkalien und alkalischen Erden. Die enge Beziehung, welche für die von mir untersuchten Klee pflanzen zwischen Stickstoff und Mineralstofsen besteht, ist überraschend. Wegen des Fehlens einiger Chlor- und Schwefelsäurebestimmungen ließ sich in drei Fällen (Periode 1, 2 und 3, 0.) das Berhältniß nicht genau ermitteln. Die fehlenden Reihen nun mit den übrigen vergleichbar zu machen, dann aber auch um zu sehen, ob vielleicht schon zwischen Len Alkalien -f- Len alkalischen Erden einerseits und dem Stickstoff andererseits eine bestimmte Beziehung sich ergäbe, berechnete ich die Summe des Kalos, Natron's, der Kalkerde und Magnesia für 10 Theilc Stickstoff. Die so gefundenen Großen mußten kleiner sein, als die vor stehender Tabelle, sie mußten aber unter sich in demselben, mindestens in einem nur ganz wenig abweichenden Berhältniß stehen, wie die voriger Zahlenreihe, wenn für Stickstoff zu Alkali und alkalischer Erde dasselbe Gesetz der Aufnahme und Assimilation gelten solle, das oben für Stick stoff und Mineralstoff ausgedrückl ist. Zn der That finden wir eine so genügende Uebereinstimmung, als nur immer sich erwarten ließ. So