Wir sehen hier nochmals recht deutlich das Vorherrschen der Kält erer in den Blättern; das Verhältniß derselben zu den Alkalien zeigt sich (einzig ausgenommen kl. in Periode 3) für dies Organ 2—24-3 mal größer, als in den Blattstielen, und 24—3—34—44, einmal selbst 7 mal höher, als in den Stengeln. Zieht, man auS obigen Zahlen für die correspondirendcn Versuchs reihen (B. und v. einerseits, 6. und 12. andererseits) die Mittel, so ergeben sich die folgenden Mengen von Kalkerde für 100 Alkali: Periode 1. Periode 2. ^ Periode a.* Periode 4. Reihe I Reihe 2 Reihe 1 Reihe 2 Reihe l Reihe 2 Reihe I Reihe 2 I Stenael . . . 40,5 23 37 37,5 376 Blattstiele . . 57 28,5 74 37 58 38,5 529 — Blatt .... 136 83,5 183,5 109 128 III 5 1274 — Blnthe . . . — — — 38 59 90 156,5 Ganze Pflanze . 10» 52 90,5 48,5 55 51,5 . 235 und sprechen diese Zahlen ohne Schwankungen mit ziemlicher Schärfe wiederholt dafür, daß in den im Gartenboden gewachsenen Pflanzen und ihren Stengeln, Blattstielen und Blättern das Berhältniß des Kalks zu den Alkalien ein niedrigeres, als in den im Ackerboden ge wachsenen ist, während das Umgekehrte bei den Bliithen statt hat. Nach der Untersuchung E. Wolff's (Mittheilungen aus Hohenheim, Heft 5. 1860) war die Relation der Alkalien zur Kalkerde für die ganze Kleepflanze in Periode 1. Periode 2. Periode 3. 100:53. 100:50. 100:50. Diese Verhältnisse stimmen sehr gut mit den von mir für iin Gartenboden gewachsenen Klee erhaltenen überein. Der von Wolfs aus geführten Analyse zufolge scheint sein Klee in einem durchschnittlich mindestens eben so reichen Boden gewachsen zu sein, wie der von mir untersuchte. *) Schnitt 1 erster Reihe ausgenommen, wegen der entschieden abnorm ernährten Pflanzen.