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Die landwirtschaftlichen Versuchsstationen
- Bandzählung
- 7.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Mag:A200
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id429211511-186500004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id429211511-18650000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-429211511-18650000
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ueber die Zu- und Abnahmen des Stärkegehalts der Kartoffelknolle
- Untertitel
- Aus dem physiol. Laboratorium der Versuchs-Station Chemnitz
- Autor
- Nobbe, Friedrich
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Die landwirtschaftlichen Versuchsstationen
-
Band
Band 7.1865
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis III
- Register Sachregister V
- Sonstiges Corrigenda VIII
- Ausgabe 21 1
- Ausgabe 22 93
- Ausgabe 23 173
- Ausgabe 24 253
-
Ausgabe
25
341
- Artikel Künstlicher Boden zu Vegetationsversuchen 341
- Artikel Ueber Wasser- und Landwurzeln 345
- Artikel Analyse der Schweinemilch 351
- Artikel Ein Beitrag zur Kenntniß über die Stoffmetamorphose der ... 355
- Artikel Versuche über die Erziehung einiger Landpflanzen in ... 363
- Artikel Ueber die physiologische Function des Chlor in der ... 371
- Sonstiges Thätigkeits-Berichte aus den landwirthschaftlichen ... 387
- Sonstiges Zur Statistik der landw. Versuchs-Stationen 398
- Sonstiges Kleinere Mittheilungen 405
- Sonstiges Fachliterarische Eingänge 412
-
Ausgabe
26
413
- Artikel Verdaut das Pferd Pflanzenfaser? 413
- Artikel Mittheilungen aus dem chem. Labor. der landw. Akademie ... 432
- Artikel Bemerkung zu der Abhandlung von J. Fittbogen über ... 434
- Artikel Aether-Destillations-Apparat zur Milch-, Käse- und ... 435
- Artikel Arbeiten aus dem Laboratorio der Versuchs-Station zu ... 436
- Artikel Ueber die Zu- und Abnahmen des Stärkegehalts der ... 451
- Artikel Notiz über die stickstoffhaltigen Nahrungsmittel der ... 463
- Sonstiges Thätigkeits-Berichte aus den landwirthschaftlichen ... 467
- Sonstiges Zur Statistik der landw. Versuchs-Stationen 485
- Sonstiges Fach-Literarisches 489
- Sonstiges Kleinere Mittheilungen 490
- Sonstiges Wanderversammlung 492
- Sonstiges Personal-Notizen 492
- Sonstiges Correspondenz 492
-
Band
Band 7.1865
-
- Titel
- Die landwirtschaftlichen Versuchsstationen
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diese Körner besitzen nicht mehr die natürliche ovale Gestalt der Kartoffel stärke, sondern von außen her sich verzehrend biften sie die mannichfal- tigflen Formen dar. Die Consumlion der Stärke nach begonnener Vege tation venhcilt sich nicht gleichmäßig durch das Knolleninnerc, sondern es erschöpft sich zunächst die Nachbarschaft der Gefäßbündel, deren zarte Ver ästelungen man auf geeigneten Schnitten von der Basis der Knolle her in einiger Entfernung von der äußeren Korkschale sich hinziehen und in die Knospenaugen verlaufen, auch einzelne Zweige in das In nere entsenden sieht. Erst später werden die entfernteren Zell- gewebstheile, das' Centrum der Knolle, in diesen Auflösungsproceß hineingezogen. Es giebt ein einfaches Mittel, diese Vorgänge mit bloßem Auge zu verfolgen: indem man die Schnittfläche einer solchen ausge keimten Kartoffel mit einer Auflösung von Jod in Glycerin bestreicht, oder einen feinen Schnitt derselben in verdünnte Jodlösung legt, färben sich die einzelnen Partieen je nach ihrem Reichthum an Stärke mehr oder minder tief schwarzblau : >» der frischen Knolle ist die dunkle Färbung bis auf die Gefäßbündel selbst, welche gelb bleiben, eine mehr oder minder vollkommen ebenmäßige. Mehrere sächsische Zwiebelkartoffcln hatten in einem dunklen Cylinder ohne Erde starke Keimtriebe und an denselben zahlreiche, zum Theil haselnußgroße Brutknollen erzeugt. Am 5. Juni (1862) wurden die jungen Sprosse und Knollen abgepflückt und die Mutterknollen unter sucht. Sie enthielten 77,79 Proc. Wasser, also 22,21 Proc. Trocken substanz, und diese bestand aus: 1,97 Pryc. Zellstoff, 14,91 - Stärke, 4,11 - stickstoffhaltige Stoffe, 1,22 - Asche. Da die sächsische Zwiebel einen Stärkegehalt von über 20 Proc. zu führen Pflegt, zeigen vorstehende Ziffern einen Substanzverlust von min destens 5—10 Proc. an, und in Erwägung, daß die Knollen durch Was serverdunstung einen Gcsammivcrlust seit der Erntezeit erfahren haben, wird das wahre Deficit an Stärkemehl durch obige Zahlen nicht ein mal repräsentier. Ein noch auffälligeres Factum ist in folgenden Zahlen enthalten: 15 Saatknollen derselben Sorte, welche durchschnittlich 76 Grm. wogen und je 12 „Augen" besaßen, wurden ausgepflanzt und, nachdem
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