günstigste den Pflanzen in Lösung zu gebende Form des Stick stoffs ist. 2. Lupinen, (lmpinus Intens.) — Die folgenden Versuche mit Lupinen haben ein durchaus negatives Resultat ergeben. Es war nicht möglich auch nur eine Pflanze in den Lösungen zur Blüthe oder gar zum Fruchtansätze zu bringen. In den ersten Wochen nach dem Ein setzen entwickelten sich dieselben zwar meistens reckt gut, ihre Wurzeln verzweigten und streckten sich bald bis zu einer durchschnittlichen Länge von 14 bis 20 Cm. Dann aber hörte jede Neubildung auf, die Pflan zen fingen an zu kränkeln und starben ab. Die Unterschiede zwischen den Erntcrcsultaten der einzelnen Eon centrations - und DcrtretungSversuche mit Lupinen sind zu unbedeutend, UM auf dieselben weitere Folgerungen bauen zu können. Mit Ausnahme der in alle 8 Tage erneutem Brunnenwasser') erzogenen Pflanzen, welche das 4,9fache Multiplum eines Samens lieferten, schwankt das erreichte Multiplum zwischen dem zwei - und dreifachen. Wenn man nicht an nehmen will, daß überhaupt die Lupinen in wässeriger Lösung nicht zu leben vermögen, so scheint irgend ein zur Ernährung der Lupinen noth- wendiger Stoff iu der gegebenen Lösung zu fehlen. Möglich, daß gerade die Kieselerde hier eine wichtige Rolle spielt, oder daß selbst die Concen- tration von 1 Promille für die Lupinen noch zu hoch ist, und bei weit vcrdünntercn Lösungen ein besseres Resultat erzielt worden wäre. 3. Wicken. (Vioia sativa). — Die Samen waren am 26. April zum Keimen ausgelegt und kamen den 17. Mai in die Lösungen. Ein Samenkorn wog trocken 31,154 Mgrm., darin Asche 1,3846 Milligrm. Die Versuche sollten hauptsächlich den Einfluß der Eoncentration der Lösung (Versuch I — 3) und die Vertretung des Kali durch Natron, Lithion, Caesion und Rubidion (Vers. 4—7), endlich die Wichtigkeit der Salpetersäure (Vers. 8) feststellen, wobei für den salpetersaurcn Kalk schwefelsaurer Kalk gegeben wurde. Keine dieser Versuchspflanzcn ist zur vollkommnen Blüthenentfaltung oder gar zum Samcnansatze gelangt, selbst von den Pflanzen der Nor mallösung, die bis zu dieser Zeit recht gut standen. Sobald bei ihnen *) Dasselbe enthält in 1000 Th. 0,37 seste Stoffe. Die ausführliche Ana lyse folgt spater.