318 samkcit durchgeht, Hervorrufen: daß ein Waldbesitzer, der bei einem solchen Boden, wie hier, seinem Walde Jahr aus Jahr ein die Streu entzieht, ächte und intensive Raub- wirthschaft treibt. Von Kali, wie auch von Kieselerde, sind zwar noch sehr bedeutende Vorräthc in unlöslichem Zustande vorhanden, aber auch diese werden dann nicht genügen, wenn sie zu langsam in Lösung übergehe», oder wenn eins der anderen Nährmittel z. B. die Talk erde oder Kalkerde, mangelt. Es reichen etwa aus die Borräthe bei 20 Zoll Bodentiefe an Gesammt- Kali ä an Kalkerde an Talkerde an lösl. Kiesel erde ! r^-» AZ r- an Schwefel säure Bei Holzbau: a. des geschonten Bodens bei bloßer Jahre Iah. Iah. Iah. Iah. Iah. Iah. Holzabgabe (jährlich 260 Cubikf.) . . b. des nicht geschonten Bodens bei derselben Holzabgabe und jährlicher 20000 1370 320 466 UM 2200 4000 Streuentnahme (4300 Psd.) . . . o. des nicht geschonten Bodens, wenn der durch die Bodenanalysen gefundene 3800 400 78 41 170 420 550 Verlust gleichmäßig fortschreilet . . Bei Lupinenbau: ä. des geschonten Bodens beijährlicher Wegnahme von 1400 Lupincnkörnern 1100 117 105 18 410 150 und 2600 Psd. Stroh e. des nicht geschonten Bodens unter 1600 116 116 77 150 200 245 derselben Voraussetzung k. des geschonten Bodens bei bloßer Wegnahme der Lupinenkörner (1400 770 80 80 21 160 180 180 Psd-l g. des nicht geschonten Bodens un- 5500 380 1160 175 750 300 1200 ter derselben Voraussetzung . . . 2500 265 790 47 810 266 900 Bei der als Regel anzusehenden Armuth des Haidesandbodens an den nur genannten zwei Nährstoffen erscheint die in der Landwirthschaft wohl bekannte Thatsache leicht erklärlich, daß eine Zuführung von Mer gel, Kalk, Ghps, kalkhaltigen Aschen ec. sich in der Regel sehr wohlthätig erwiesen hat. Wenn nach den im märkischen Sande mehrfach gemachten Erfahrungen der sächsische sog. niederländische (Ostrauer, Mügelner rc.) Kalk sich wirksamer erwiesen hat, als anderer Kalk, so hat an dieser größeren Wirksamkeit der reiche Talkerdegehalt des ersteren ohne Zweifel einen maßgebenden Antheil, denn dieser, der Zechsteinformation angchörende, dolomitische Kalk enthält im Durchschnitt in ungebranntem