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302 stand, nachdem durch Auskochen mit Natronlösung die hierin lösliche Kieselsäure abgeschieden worden war, bei Nr. 2 und 3 aber diejenige Hälfte des Rückstandes, welche man nicht mit Natronlösung behandelt hatte. Die geglühte Substanz wurde im Achatmörser fein zerrieben und mit Wasser vollständig abgcschlämmt, die trübe Flüssigkeit eingedampft, die trockne feinpulverige Masse schwach geglüht, gewogen und in der Platinschale mit Schwefelsäure angescuchtet der Einwirkung der fluß- sauren Dämpfe bei einer Temperatur von 50 bis 60° C. etwa 48 Stunden lang ausgesetzt, bis nach dem Verdampfen der Schwefelsäure, Auskochen mit Salzsäure und wiederholter Behandlung mit flußsauren Dämpfen nur noch ein höchst unbedeutender, in Salzsäure unlöslicher Rückstand vorhanden war, welcher von dem Gewichte der ursprünglichen Substanz in Abzug gebracht wurde. I. 2. 3. Geglühte u. geschlämmte Substanz 3,169 Grm. 3,889 Grm. 3,641 Grm. Ungelöster Rückstand 0,033 - 0,027 - 0,009 - 810«, in LaO, 00 2 auflöslich — - 1,193 - 1,316 - Aufgeschlossene sandige Substanz 3,136 - 2,669 - 2,316 - Die Bestimmung der in der Lösung vorhandenen Stoffe erfolgte ganz in derselben Weise, wie bei dem durch Schwefelsäure bewirkten Auszuge angegeben worden ist. I. 2. 3. -1120« 0,324 Grm. 0,271 Grm. 0,222 Grm. In der von dem Ammoniak-Niederschlag abfiltrirten Flüssigkeit: -1120« 0,010 Grm. 0,011 Grm. 0,006 Grm. OaO, 002 0,023 - 0,008 - 0,013 - 2 LlgO, l'0 > 0,024 - 0,009 - 0,006 - KOI und MOI 0,356 - 0,392 - 0,330 - LOI, 1't012 1,129 - 1,253 - 1,062 - also LOI 0,3444 - 0,3822 - 0,3179 - und LaOI 0,0116 - 0,0098 - 0.0121 - Untersuchung von k*l»rnK,»,jte8 ««ininunis; ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte -er Gräser. Von Z. Jittbogen. Assistenten am Laboratorium der Versuchs-Station DahmS. Die Erfahrung hat gelehrt, daß gegenüber der Classification der Gräser nach ihren botanischen Eigentbümüchkciten cs meist eine wenig