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287 Nr, I. Nr. 2, Nr, 3, Mittel, Feldspats, 47,2 56,7 53,9 52,6 Quarzsand 52,8 43,3 46,1 47,4 lOO.O 100,0 100,0 100,0 Die Menge der reinen sandigen Substanz in 100 Theilen des Ge- stems beträgt daher: Nr, I, Nr, 2, Nr, 3. (k) s, oben S. 285 2,574 7,669 17,539 Hiervon an Thon 0,209 0,091 — 2,365 7,578 17,539 Thon und Sand 4,127 13,783 36,246 Thonige Substanz 1,762 6,205 18,707 oder in Procenten: Sandige Substanz 57,3 Proc, 54,9 Proc, 48,4 Proc, Thonige Substanz 42,7 - 45.1 - 51,6 - l00,0 100,0 l 00,0 Als zur tbonigcn Substanz gehörig ist hier die ganze Menge deS Kali'S, welche in der durch heiße Salzsäure und durch Schwefelsäure be- wirkten Lösung enthalten war, in Rechnung gebracht worden, sowie die in denselben Lösungen gefundenen kleinen Mengen von Eisenoxyd, Kalk und Magnesia, Bringt man die erwäbnten Stoffe in Abzug und be rechnet also nur den reinen Thon (Kieselsäure und Thoncrde), so findet man die Zahlen : Nr, 1 10.4 Proc,, Nr, 2 ebenfalls 40,4 Proe. und Nr, 3 45,6 Proc, 7, ES ist jedenfalls in landwirthschastlicher Hinficht von Interesse, die Zusammensetzung der fein sandigen Substanz, welche aus dem Hauvtmuschclkalk in den durch dessen Verwitterung entstandenen Fruchl- boden übergebt, mit derjenigen der entsprechenden Gemengthcile anderer Gcbirgssormalionen und Bodenarten zu vergleichen. Diese sandigen Ge- mcngtheilc find bis jetzt selten einer näheren Prüfung unterworfen wor den, und ich kann nur einige hierher gehörige Analysen mittheilen, welche der ausführlichen Untersuchung von 6 Hohenheimer Bodenarten ent nommen find, die schon oben Erwähnung fanden, als von der PhoS- pborsäure die Rede war, Tic in concentrirtcr kochender Salzsäure und Schwefelsäure unlös lichen sandigen Gcmcngthcilc der betreffenden Bodenarten aus dem Ge lb*