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277 Nr. 1. Nr. 2. Nr. 3. Proc. Proc. Proc. Transport 94,9836 84,2770 61,1464 Kali 0,2737 1,1196 2,8204 Natron 0,0265 0,0542 0,1241 Phospborsäure 0,0771 0,1624 0,4188 Schwefelsäure 0,0320 0,0128 0,0330 Eisenoxyd 0,6477 1,6863 . 2,1490 Thonerde 0,7647 2,5611 7,7147 Kieselsäure 3,0714 9,8487 24,6950 99.8775 99,7021 99,1014 Nach Abzug der kohlensauren Erden 94,5000 82,7010 57,9670 bleibt als Rest 5,3775 17,0011 41,1344 Unter dem Einfluß des atmosphärischen Wassers findet bei der all» mäkligen Verwitterung der Kalksteine zunächst und vorzugsweise ein Aus» laugen der kohlensauren Erden statt. In wie fern auch die übrigen Bestandtheile des Gesteins in ihren ursprünglichen Mengenverhältnissen von diesem Auslaugungsproceß betroffen werden, ersteht man schon theil- weise, wenn man einfach die Gesammtmenge der kohlensauren Erden in Abzug bringt und den Rest wiederum auf 100 Th. berechnet. Nr. 1. Nr. 2. Nr. 3. Wasser, bei 125" C. 5,30 3,96 3,03 Glühverlust 2,38 3,96 3,43 Kalkerde 0,40 0,29 0,39 Magnesia 0,92 1,06 0,87 Kali 5,09 6,58 6,85 Natron 0,50 0,32 0,30 Phosphorsäurc 1,45 0,96 1,02 Schwefelsäure 0,59 0,08 0,08 Eisenoxyd 12,04 9,92 5,22 Thonerde 14,22 15,06 18,84 Kieselsäure 57,11 55,81 59,97 100,00 100,00 100,00 Man bemerkt deutlich, daß von allen Bestandtheilen, welche außer den koklcnsaurc» Erden zugegen sind, das Eisenoxyd vcrhältnißmäßig am leichtesten ausgewaschen wird, daß auch Pkwsphorsäurc und namentlich Schwefelsäure bis zu einem gewissen in Nr. 2 erreichten Stadium der Verwitterung austretcn, wäbrend Thonerde und Kali entschieden am we nigsten dem Auslaugungsproceffe unterliegen, die Kieselsäure aber und