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271 den Trauben enthalten war, denn durch das Schwefeln der Fässer und zuweilen des Weines kann noch eine ziemliche Menge dieser Säure in den Wein gelangen. In einem hier nicht angeführten Wein wurden 0,063 Schwefelsäure gefunden, es dürfte dies die größte gewöhnlich im Wein ent haltene Menge dieser Säure sein. Der Gehalt von 0,15 in Nr. 188 dürfte als ganz ungewöhnlich hoch zu betrachten fein, ob er durch Zusatz von Gyps entstanden ist, läßt sich aus der angeführten Untersuchung nicht schließen, doch spricht der hohe Aschengehalt dafür. Kali und Natron wurde bei Nr. 63 und 31 aus der Asche nach Abscheiden der übrigen Stoffe durch Baryt mit Platinchlorid be stimmt. Bei diesen und bei einigen andern Weinen wurden die Alkalien noch nach folgender Methode bestimmt. Die Bestimmung des Weinsteins geschah, wie früher angegeben, durch Zusatz von Weingeist und Titriren eines Theils der klaren Flüssig keit, Zu der übrig bleibenden Flüssigkeit wurden 5 CC. einer wein- geistigen Lösung von Weinsteinsäure von genau bekanntem Gehalt zuge- setzk, einige Tage stehen gelassen, abfiltrirt und 25 CC. titrirk. Aus der Abnahme des Säuregehaltes Lurch das Herauskrystallisiren des Wein steins und weinsauren Natrons, das ebenfalls in Weingeist unlöslich ist, wurde der Gehalt an Alkalien als Kali berechnet. Jedes Aequivalent Säure, das aus der Flüssigkeit verschwunden war, wurde einem Aequivalent Kali gleichgerechnct. Es wurde so gefunden in 100 CC. Wein. Nr. 53 57 58 77 94 63 31 Kali als Weinstein im Wein .... 0,070 0,062 0,067 0,050 0,037 0,054 0,042 Kali und Natron an and. Säuren geb. 0,031 0,042 0,042 0,037 0,033 0,011 0,024 Kali und Natron lsiioi"o,l04 0,109 0,087 0,070 0,065 0,066 Bei der obigen Gewichtsanalyse wurden Kali und Natron zusam men gesunden bei o Nr. 63 Nr. 3l Gewichtsanalyse . . 0,061 0,070 Maaßanalyse . . . 0,065 0,066 Aus diesen Bestimmungen geht hervor, daß die Menge Alkalien im Wein weder mir dem Boden, auf dem die Reben gewachsen sind, noch mit dem Gehalt an Weingeist oder andern organischen Stoffen in be- 18»