190 von .1 von 11 Kali 444 400 Natron 37 33 Kalkerdc 304 334 Talkcrdc 79 84 Eisenoxyd 3 5 Phosphorsäure . . . 263 312 Kieselsäure 144 138 Einmal mit der Untersuchung der Blutungssäftc einiger einjähriger Gewächse beschäftigt, war cs uns von Interesse zu erfahren, in wieweit endlich die Verschiedenheiten in der physikalischen Beschaffenheit und im Gehalt der Böden von Einfluß auf die Zusammensetzung jener Säfte seien. Die bicrber gehörigen Versuche wurden i. I. 1862, und wieder mit der Sonnenblume angestcllt. Die verwendeten Erden waren: „leichter lehmiger Sandboden der Feldmark Dabme", „humoser Sandboden aus dem Garten der Versuchs-Station", „sandige Mist beet erde der Gärtner". 10» Gcwichtstheile der Böden — eine Stunde lang bei Siedehitze im Wasscrbadc mit der einfachen Menge einer Mischung von 1 Gew.- Th. Salzsäure und 3 Gcw.-Th. Wasser behandelt, gaben an: Sandboden. Gartcnboden. Mistbceterde. Kali .... 0,0472 0,0833 0,1984 Natron . . . 0,0015 0,0249 0,0456 Kalkerde . . . 0,1181 1,3858 1,2796 Talkcrde . . . 0,0961 0,1922 0,2276 Phosphorsäure . 0,0620 0,5492 0,6399 Kieselsäure . . 0,1127 0,2374 0,1547 Glühverlust . . 2,950 5,099 20,174 Mit den durch Sieben von Steinen und groben Pflanzenrestcn be freiten Erden wurden 2 Fuß hohe Glastöpfc angcfüllt, in die Erde je 1 Samenkorn I Zoll tief eingebracht und nun die jeder Versuchsreihe zukommcndc Wassermcnge aufgegeben. Dem Sandboden von 3 Töpfen wurden je 15 Grm. fein gesiebter Dolomitkalk, dem Sandboden dreier anderer Töpfe die nämliche Menge Chlornatrium zugcmischt. So wur den 7 Versuchsreihen (je zu 3 Töpfen) erhalten.