Volltext Seite (XML)
Seite 10 Allgemeine Zeitschrift für Textil-Industrie. Jahrg. 1886 Fig. l. Fig. 2. Fig. 3. ■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■I ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Bl ■ 0 G B ■ ES ■ II ■ B l ■ G ■ B ■■■ ■■■■■■■■■■ ■1 ■ ■ I II ■ I ■■ 1 ■ Bl ■1 ■ ■ HB ■ _.! ■ ■ BB 1 ■ BBSBCS E BBBBBBBBI BBBB ■a ■ a e a BB s B ■ ■ ■ ■■■■Bl DHBBHHBBBI ■ I ■ ■ B B O G ■ ■ G ■ ■ ■ B B HB ■ ■ a BS 1 ■ BBBBBBBG ■ BBBI BBI BBB ■ a aa a ■ b a HB ■ 1 ■ ob a a ■ ■ ■■ ■ ■ 1 ■ ■HBHBBHBH ■■■! ■ Bl ■ ■ ■ ■ ■ :■_■ a ■ ■■ a ■ ■ ■ ■ 1 B üJ (39 li EBB ■ 1 1 B B1I0B1 BQBB BBBI ■ II ■ ■ ■GHHGHGl BDI ■ 1 DR e B E B BB ■ ■ GBJHGHDI GHH >■ 1 BB a a hb ■ ■ 1 ca ■ d a 1 1 a l H a an a ■ ■ ■ BB u ■ B SBBBSJGB ■■■aaaaflaa ■ ■■ DB B o B ■ Bl B ■ l B a a a a q ae e ■ El f B ■ OBHBSBBaata aea BBHH ■ ■ ■ B B G Bl l ■ HB H B B ■ ■ Bl J-> ■ B □■□■□■□■ ne a l ns ■ ■ ■ Bl D ■ ■ 1 1 ■ a ■ □BBÜBGBl ■□■□■■ ffl ■ a ■ ■ BIBIS ■■■■IRBBin B ii SU B B B ■ B ■■ ■ B ■ bbbob BBaanaai BO ■ ■ 1 BB BBS ■■ ■ a ■ ■ 1 1 1 ■ BB a □ n hi ■ a -)r ■ ■ ■ B B □■-'■■ B I 1 GBBB Bl BBBgBg ■ ■ ■' ■ ■ B GUI iSi B- ■ ■ ■■ ■ ■ ■ a ■ B □■■CBGBL ■GHJHI ■ ■ ll H ■GBGBGBl. a bb ■ ■ ■ ■ JB 6 Schuss: |2 Kammgarn B ” 9 1 Rückseite D 12 Schuss C ,J il Rückseite D 12 Kammgarn B \ 1 Rückseite D 1 Kammgarn B |l Schuss C 6< 1 Rückseite D |l Schuss C 1 Kammgarn B 1 Rückseite D 2 Kammgarn B 1 Rückseite D 33 Schuss. Man braucht 0,soo Kilogramm entfettetes Garn pr. ■■■■■■■ ■ ■ BB ■ ■GH GHHGHGl ■ ■ I ■ BO D ■BBBBHI ■ I ■■■■GH a D BB ■ ■ 1 ■ □■□BJBG B ■ ■ ■a — ■BBB Hl 1 II II 1 ■■■ □HJHGB I ■ 91 BB — ■ — ■■■■ ■■ 1 ■ I ■I DBB ■ BBB S ■ ■ ■ B ■ BB 1 ■ ■ B ■ BBBBI B II 1 B ■ ■■ ■ ■ ■ HB ■GHGHGHG ■ BH H'i ■ ■ □GH ■ ■■■■■■ ■ I ■ 1 ■ ■■ ■ BBB B ■ B ■■ ■ ■ ■■ B HGG b e Bl ■ ■ C ■ ■■BBBBI 1 ■ 9BBBB GH_jHGH^ 1 ■ ■ ■ B — □HGHGH. B ■ ■ H ■ ■— ■HGHGHD ■ D ■ a GGH— ■ ■■ ■ ■ IH ■ ■ IG— B B BB B 11 55* ■ BBI ■ Jl ■ C ■ JH7H DH ■ ■ aa a b B ■ I BB '.I ■ HOI BBBBI! 5 ■ I RH ■ ■■■ B ■ Bl ■ ■ ■ ■ ■ ■ DH ■ D ■ BB i— BBB SB— JGH— ■ HD B B 19 r-|,- r a i'— ■ ■ BB ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ U GGH ■jBJB ■ ■J ■ OÜG ■■■BB B B ■ ■ ■ ■■ GHH □HJHHGI ■ ll fl ■ ■ Hl ■ 1 fl ■ GG □HGHGH- aa ■ ■ ■ — ■ B ■ ■ ■ BB ]■■— ■ ■ B ■ ■ ■ D ■ GGH— ■ BB ■ ■ ■ JU B ■ IO— B ■ ■■ 9 m HG ■ ■ ■ ■ ■ B ■ ■ JU ■ ■ HJHJHGI ■■ HIG " QGH ■ DH GH GH ■j HU -J Allgemeinnütziges über Patentverletzungen und Vergehen gegen das Patent gesetz von Patentanwalt Otto Sack, Leipzig. I. Einleitendes. Die Erfahrung lehrt, dass hei uns, wie in England und Amerika, die segensreichen Wirkungen des Patentgesetzes von den Industriellen und Ge werb treiben den mehr und mehr er kannt werden. In Folge dessen steigt nicht nur die Zahl der Patentgesuche, sondern es macht sich auch noch eine andere wesentliche Wirkung des Gesetzes bemerkbar und zwar in der Richtung, dass die vermehrte Zahl der existirenden Patente auch eine Anhäufung von Patentverletzungsklagen bei den Gerichten bewirkte. Obwohl man im ersten Augenblick der Meinung Raum zu geben geneigt ist, dass Patentverletzungs klagen mit gewöhnlichen (Zivilklagen in Bezug auf ihren inneren Charakter in eine Reihe zu stellen sind, so trifft letzteres bei Weitem nicht zu. Die Berechtigung zur begründeten Klag führung wegen Patentverletzung hängt von so verschiedenen Bedingungen ab, dass es angebracht erscheint, über diese Ver hältnisse einige Aufklärung zu geben, sei es auch nur, um im Allgemeinen klarzustellen, in welchen Fällen ein Patentinhaber erfolgreich Patentverletzungsklagen erheben kann und welche Folgen letztere für die beklagte Partei in dem einen oder anderen Falle nach sich zieht. Es giebt Patentinhaber, welche ihren Patenten eine Trag weite zumessen, die denselben nicht gebührt, anderntheils giebt es wiederum Gewerbtreibende, welche den Sinn eines Patents anders deuten, als es der Inhalt des Patentanspruchs bedingt. Ferner ist es nicht ausgeschlossen, dass sich Jemand berech tigt glaubt, trotz der Existenz eines Patents die patentirten Gegenstände anfertigen und vertreiben zu dürfen, ohne sich einer Patentverletzung schuldig zu machen. Alle diese verschiedenen Fälle lassen sich auf gewisse Voraussetzungen zurückführen und kann man aus letzteren nach der einen oder anderen Richtung Schlüsse ziehen, welche im Allgemeinen die Bedingungen klar erkennen lassen, ob eine Patentverletzung in Wirklichkeit vorliegt, oder ob der Patentinhaber bei einer Klagführung von falschen Voraus setzungen ausgeht. Es dürfte durch derartige Erläuterungen Patentinhabern, wie Gewerbtreibenden die Beurtheilung der Tragweite von Patenten in gewissem Sinne erleichtert, und hauptsächlich erstere von solchen Pateutverletzungsklagen abgehalten werden, deren Aussichtslosigkeit von vorn herein klar zu erkennen ist. Ebenso wie über die mehr oder weniger berechtigte Führung von Patentverletzungsklagen erscheint es wünschenswerth, einige Aufklärungen über den Charakter des Vergehens gegen das Patentgesetz zu geben. Letztere stehen vollständig ausser Verbindung mit den einzelnen Patentinhabern und werden nur von Seiten der Behörde zur Verfolgung und Aburtheilung ge bracht. (Fortsetzung folgt.) Meter fertigen Stoffs. § Les Tissus. VYYYYYVY MiRITllfll mi AAAAAAAA mm YYYYYYYY Schützen Wächter für Webstiihle mit frei fallen der Lade von Lemcke & Döhmer in Crefeld. (D. R.-P. No. 33,820 vom 21. Mai 1885.) Bei diesem Schützenwächter für Webstühle mit freifallender Lade führt das Eintreffen des Webschützens auf der einen oder andern Seite des Stuhles | das Freiwerden einer an der Lade vorhandenen Oeffnung I herbei, so dass beim Ausschlagen der Lade ein zum Ausrück zeug gehöriger Bolzen frei durch diese Oeffnung passiren kann, während im anderen Falle — beim Ausbleiben des Schützens — jene Oeffnung von einer Platte bedeckt bleibt, die an einer horizontal beweglichen Stange sich befindet. Dadurch ist der Anlass zur Stillsetzung des Stuhles gegeben. Flortlieiler fiir Vorspinnkrempeln von J. S. Bolette in Pepinster. (D. R.-P. No. 33,843 vom G. Juni 1885.) (I. Zusatz-Patent zu No. 22,779 vom 29. November 1882.) Patentirt ist diejenige Ausführungsform des mittelst Patentes 22,779 geschützten Flortheilers für Vorspinnkrempeln, bei welcher das Vliess in senkrecht auf- oder absteigender Rich tung zwischen die Theilungswerkzeuge geführt wird, sowie die Ausführungsform, bei welcher eine Bürste D diejenigen Walzen G hält, welche die glatten Bänder V, 0 gegen die Theilhosen andrücken. Bandwebstuhl mit verschiebbarem Schiffchenträger von Willi. Brand in Barmen. (D. R.-P. No. 33,869 vom 9. Mai 1885.) Bei diesem Bandwebstuhl vollführen die Web schiffchen ihre Bewegung auf einer Schiene, welche selbst quer zur Kettfadenrichtung verschoben werden kann, womit die Herstellung breiterer Bänder als sonst, sowie die Bildung spitzenartig durchstochener Bänder ermöglicht wird. Flortlieiler von Ernst Gessner in Aue, Sachsen. (D. R.-P. No. 33,834 vom 17. Januar 1885.) Der Flortlieiler theilt mehrere ihm zugeführte, durch Uebereinanderlegen ver- gleichmässigte Flore, gleichzeitig.