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Seite 14 Allgemeine Zeitschrift für Textil-Industrie. Jahrg. 1885 ■ ■■ ■ ■■ ■ ■■ ■■■ ■■■ □■■■□□■■□ ■ i ]□□■- ■■ VII. Bezeichnung der Garne: Kette: A. Gezwirnt, besteht aus zwei Garnen, 10,800 m, 6 hell B dunkle Nuance, 50 Touren aufgedreht. 3 dunkel A B. Dem A gleich, helle Nuance. 1 Faden D C. do. Mittelfarbe. 2 dunkel A 1). do. grelle Nuance. 1 Faden C E. do. 2° grelle Nuance. 6 hell B F. do. 3° grelle Nuance. 3 dunkel A G. do. andere dunkle Nuance. 1 Faden D H. do. andere helle Nuance. 3 dunkel A Einstellung: 2390 Fäden, 1,72 m breit. (i hell B 130 Schuss per Decimeter. Breite: 1,40 m. 3 dunkel A Rohrbreite: 42 Rohr per Decimeter. 1 Faden E Geschirr: 10 Schäfte mit gemustertem Einzug. 3 dunkel A Die Fäden D, E und F kommen an den ange 39 Fäden. deuteten Stellen. Appretur: Halb roh. Schuss: Einzuwalken: 18% von der Länge. , 4 I6 hell 11 Man braucht l.too kg entfettetes Garn per Meter Iß dunkel fertigen Stoffs. (i hell II Einzug in’s Blatt: 5 dunkel G 3 Rohr zu 3 Fäden, 1 Rohr zu 4 Fäden, 1 Schuss C 4 Rohr zu 13 Fäden. 36 Schuss. ■CD !□□□■□■ !■□□□□■ !■■□□□□ ■ ■ I ■ bb ■ ■ ■■ itra ■ BBI B BB BB ■ B □□□■■■IO ■nn )■■■□ BB BBI i( ;i ■ □■■■□□□□■■I ■ BB ■ ■■■ BBB Bl BOB I ■■■ • ■ BBB BB BBB BBB BBB BBB ■B ■■■ ■■■■ ■■■ ■■ ■■■ ■ ■■ BB ■■■ BBB ■■■ ■ ■■■ ■■■ ■■■ ■■■ ■■■ ■■■ ■■■ ■■■ ■■■ BB ■■■ BBBB BBB ■B ■■■ B BB ■■■ BBB BBB ■■■ ■■■ ■■■ BBB BBB BBB QDqpbkjöubbbi BBBB B BB DCDDBB BBB ■I ■■■ H BB BBB BBBHni 1BBI □■■■□□□■I _ I ]( ■ ■■ X .BBBB BBB □□□■■■□□□■■■■□□□■■■□( B BBB' ■■■ BBB "■ BBB BBB r - ■ ■■■ MBB ffig ES! 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Man bedient sich einer titrirten Seifenlösung, von welcher genau 45 CC. zur Sättigung von Mllgr. Kalk in 100 CC. Wasser erforderlich sind, also 12 Härtegrade anzeigen. Die Darstellung dieser Lösung ist unter Bereitung der Reagentieu und titrirten Lösungen angegeben. Bei der Ausführung eines Versuches misst man 100 CC. Wasser mit der Pipette ab und bringt sie in ein wohlgereinigtes, mit eingeschliffenem Stöpsel versehenes Glas von 200 CC. Inhalt. An diesem Glase ist eine Marke befindlich, bis wohin dasselbe 100 CC. fasst. Ist die Härte des Wassers grösser als 12°, was von vornherein schon bei jedem Brunnenwasser anzunehmen ist, so werden bei dem ersten Versuche nur 10 CC. Wasser desselben abgemessen und in dem Stöpselglase bis 100 CC., d. i. bis zur Marke mit destillirtem Wasser verdünnt. Man lässt darauf so lange von der titrirten Seifenlösung aus einer Bürette hinzulaufen, bis nach kräftigem Schütteln ein dichter zarter Schaum entsteht, welcher sich, ohue wieder zusammen zu sinken, mindestens fünf Minuten wesentlich unverändert auf der Flüssigkeit hält. Anfangs lässt man die Seifenlösung zwischen jedesmaligem Schütteln reichlicher auf einmal zuiliessen, gegen Ende jedes mal nur etwa 0 - 5 bis 1 CC., zuletzt tropfenweise, bis ein geringer Ueberschuss derselben sich zur Schaumbildung zu erkennen giebt. Das Schütteln muss immer auf dieselbe Weise geschehen und ist es am besten, von oben nach unten zu schütteln, wobei der Stöpsel und Hals des Glases mit der rechten Hand, der Boden mit der linken ergriffen wird. Zu einem zweiten Versuche verwendet man dieselbe Menge Wasser, oder wenn zu dem verdünnten Wasser (10:100) nur wenig Seifenlösung verbraucht worden war, entsprechend mehr, 25 oder 50 CC., so dass die jetzt im Voraus annähernd zu berechnende Menge Seifenlösung 45 CC. nie übersteigt. Die beim ersten Versuche gebrauchte Menge (resp. die berechnete) lässt man in der Weise zufliessen, dass man nach Zusatz von je 5 bis 6 CC. kräftig schüttelt. Nachdem man sich so dem bekannten Sättigungspunkte bis auf 1 bis 2 CC. genähert hat, wird der Versuch zu Ende geführt, indem man nach fernerem Zusatz von je einigen Tropfen kräftig schüttelt. Sobald man im Titriren mit Seifenlösung ein wenig Uebung erlangt hat, erkennt man den erforderlichen Verdünnungsgrad uuschwer aus seinem Vorversuch: Man versetzt ca. 20 CC. Wasser in einem Reagirglase mit etwa 6 CC. Seifenlösung und beob achtet nach dem Umschütteln die dadurch hervorgerufene Fällung. Erscheint die Flüssigkeit nur opalisirend, so können direct 100 CC- des betreffenden Wassers für den Versuch an gewandt werden; ist dagegen ein starker Niederschlag ent standen, oder befindet sich auf der Oberfläche der Flüssigkeit schaumige Haut (Anwesenheit von Magnesiumverbindungen), so ist eine bedeutende Verdünnung unumgäng’ich nothwendig. Zwischen diesen beiden Extremen muss die Erfahrung ent scheiden. Aus der verbrauchten CC. Seifenlösung ersieht man mit Hilfe der untenstehenden Tabelle den entsprechenden Härtegrad, welcher im Falle vorheriger Verdünnung in den Verdünnungscoeffieienten multiplicirt wird. Hatte man nur 10 oder 25 CC. Wasser (zu 100 CC. Wasser verdünnt) zu einem Versuche angewandt, so ist der gefundene Härtegrad also mit 10 resp. 4 zu multipliciren.