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155 Fig. 38. Fig. 39. ~ ®§ S© fSJ ® ® 6® ® <S^ ®5 ® ® ® ® ® SS 1 853 6gE> &fn v&j Sa ®‘®5 s© SS® $&&&&&<; ®^ee®€® ®®®>ffl9®B && ®@@s©o®® 9Sl SJS35 ®J ®SS® f£0 fäto gg^SW? 3® 35 ®ÖS5®4® 3®@£g®®» SS®®@® ®?S£?S£>S5^ S©gS£) SE?5g Durchbruch vor, resp. unter die eigentliche Schussbindung gezeichnet ist. Im beschriebenen Effecte wird jede Puppe aus 2 Flügeln, die zwei verschiedenen Einschlägen angehören, gebildet. durch die schlangenartig laufende Ueberbindung von 8 Kettfäden wird sich auch°im fertigen Fabricat dieser nach oben laufende Zick zack durch aufgerauhte puppenlose Stellen markiren, während der Fond des Dessins kleine, senkrecht übereinanderliegende Perlen zeigen wird. Nähme man zur Anfertigung dieses Musters, wie meist üblich, zur Unterbindung ein 4 schäftiges Gewebe, zur oberen Waare Tuchbindung, so würde es 8X2=16 und 4 Unter-, also zusammen 20 Schäfte erfordern. Der Effect Fig. 40 würde, in gleicher Weise bearbeitet, da er 9 ver schiedene Kettbindungen hat, demnach auf 9 X 2 — 18 und einschliesslich des üntergewebes auf 22 Schäften auszu führen seien. Eine einfachere Anlage für Perlstoff aus Rippsbindung zeigen die Figuren 41 (s. Effect 42 dazu). 43, 44 und 45. Die erste derselben ist schon eine Zusammen-, resp. üeber- einandersetzung und könnte ebenso gut mit 2 Floekenkarten des Theiles a oder auch b ein einfaches, gestreiftes Dessin damit erzielt werden. Fig. 43 besteht aus 2 Schussrapporten (ä 2 Schuss), eines 8bündigen Schnssrippses, von denen der Zweite der selben um 1 4 des Kettenrapportes (8 Kettfäden) also, um 2 nach rechts eingezeichnet ist; dadurch entstehen 2 verschiedene, tuchartig versetzte Puppenlagen und wird dieses als einfacher oder gewöhnlicher Perlstoff bezeichnet. Fig. 44 ist eine Zusammen-, resp. Nebeneinandersetzung von 8 und 12 bündigen Schussripps, wodurch ein gestreiftes Muster durch kleinere und grössere Puppen gebildet, entstehen wird. Ebenso wird gleich dem vorigen der Effect Fig. 45 (caro- artig zusammengesetzt) leicht verständlich sein. — Es sei hierbei noch bemerkt, dass zu allen in gegenwärtiger Nummer hierüber gebrachten Bindungsentwürfen geringe Kettendichte für die Oberwaare Erforderniss ist, erstlich um den wenig Kettenfäden überbindenden Schuss später aufrauhen zu können, ferner damit die Waare nicht zu hart, resp. zu schwer werde, da die Hälfte des gesammten Flocken-, resp. Perlschusses von der Kette ver deckt liegt, also nicht aufgerauht werden kann; demnach eigentlich grössere Schussdichte und feinerer Einschlag (Flocken schuss) als bei Flockenstoff verlangt wird. Zusammengesetzte Jacquardkartell für immerwähren den Gebrauch. Jacquardkarten, welche für immerwährenden Gebrauch bestimmt sind, stellt J. P. Gaillot in Reims (D. R. P. Nr. 3172 vom April 1878) auf folgende Weise her. Ein 4 bis 5 mm. starkes Metallblech ersetzt die Pappkarte und ist so oft gelocht, als die Maschine Nadeln oder Platinen hat. Jedes Loch führt den Aufgang der entsprechenden Platine herbei, jede geschlos sene Oeffnung bewirkt die Senkung derselben. Den Verschluss dieser Oeffnung heisst der Erfinder Platine und ist diese ein kleines, etwa 1 mm. starkes Metallblech, welches auf die Oeff nung gelegt und in der Weise festgehalten wird, dass es zwei kleine Knaggen besitzt, welche sich in die Kartenöffnung legen ; ihre Länge ist etwas grösser als die Kartenstärke beträgt. Durch hinter die Karte in die Knaggen gesteckte Nadeln wird die Befestigung der Platinen vollendet. Die Anordnung der Knaggen ist eine solche, dass sie zu den Kartenöffnungen parallele Reihen bilden und zwei Stück Nadeln, welche etwas länger als die Karten sind, für eine solche genügen. Dingle> J s Polytechn. Journal. Knäiielwickelmascliine mit continuirlichem Lauf. Von G. Hövelmann in Barmen. (Patentirt) Zwei Kernspindeln a und b stecken geneigt in dem Kopfe c, welcher mittelst des Zapfens d in der Grundplatte