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139 Gebrüder Decker & Co. in Cannstatt Maschinenfabrik, Kesselschmiede, Eisen- und. Metallgiesserei liefert Dampfmaschinen jeder Grösse bis 800 Pferdekräfte mit Scniebersteuerung oder mit Ventilsteuerung Patent Decker. (Deutsches Reichspatent No. 989 mit Riemenantrieb, Seil- antrieb oder mit verzahnten Schwungrädern bis 7>/ 2 »i. Durchmesser mit gehobelten Zähnen unter Garantie von 8‘ 2 kg. Dampfverbrauch oder 0’9 kg. Kohlenverbrauch pro indicirte Pferde kraft fiir grössere Maschinen. Dampfkessel jeder Construction und Grösse mit gewöhnlicher Feuerung oder mit Halbgas feuerung, d. h. mit Rauchverbrenner, System Tenbrink, letztere unter Garantie für 9—lOfache Verdampfung, d. h. Kohlenersparniss gegenüber anderen Kesseln 20 bis 40 Procent Belästigung durch Rauch und Russ fällt ganz weg. NB Bestehende Kesselanlagen können leicht nach diesem System abgeändert werden, Kosten hiefiir zahlen sich in I bis 2 Jahren. Unterirdische Wasserhaltung* - Ma schinen in jeder Grösse bis 300 m. Förderhöhe. Loeomobileii' Transmissionen. Dainpi'- puiupen Patent Decker nach deutschem Reichspatent Nr. 926 vom 8. Mai 1878 in ver schiedenen Grössen bis 150 cbm. Wasserlieferung pro Stunde. Bis 15. Mai 1879 wurden effectuirt: 915 Stück Dampfmaschinen und Dampfpumpen 1220 „ Kessel. [56—12—3] Leistengarne jeder Art empfiehlt die Fabrik von Carl Wagner Ar (?<>.. Maffersdorf (Böhmen). Dr. H. Grothe Patent - Anwalt. polglet(]nistl]e Leitung für textil Jfndnsitie ' BERLIN, 17x2 _A.lte Jacobsstrasse. Die mBchanisclie Seilerwaaren-Fahrik Dr. Fotr, Bohäcek & Co., Turnau (Böhmen), empfiehlt ihre Hanf-Bindfaden , gewöhnliche Bindfaden, gezwirnte Schnüre, Packschnüre und Stricke, Seile in jeder Länge und Dicke, Ma- schin- und Aufzuggurten wie überhaupt alle in dieses Fach schlagenden Waaren vorzüglichster Qualität. NB. Bei Bestellungen für Bindfaden in Strän gen und Seile werden Massangaben in Meter- Eintheilungen erbeten. Verpackung und Emballage werden zum Selbstkostenpreise berechnet. [64-24-3] Preis-Courant franco. Trocken-Einrichtungsn liefert vorzüglich zu allen Zwecken J. H. Reinhardt in (35 12-)6 Würzburg. Neue Färberei-Recepte. Malachitgrün, walkecht auf Wollgarn. j Anilinschwarz, kalt in einem Bade auf Baum wollgarn. ,, in e i n e m Bade auf loser Baum wolle. (Beide Anilinschwarz vollkommen saure-, chlor- und lau genfest, sehr billig, in 2 Stunden fertig.) Kohlschwarz, vollkommen walkecht, auf loser Baumwolle. Blauschwarz (Noblesse),walkecht,a. loser Baumw Methylenblau, walkecht, auf loser Baumwolle. Sämmtliche Verfahren unter Garantie des besten Erfolges sind per Recept zu 10—15 M. erhältlich. Gef. Aufträge sub „Colorist“ über nimmt die Exped. d. Bl Färbernieister gesucht! Fiir eine Baumwollspinnerei, welche täg lich 100—150 Pfund Wolle eonsumirt, wird ein tüchtiger Praktiker gesucht, welcher die Fähigkeit besitzt, eine Fär berei vollständig einzurichten und in Be trieb zu setzen. Offerte sind unter „G. Prag“ an die Exped. d. Bl. zu richten. [66-3] « X f Sächsische Webstuhl-Fabrik f (Louis SchönheiT) Chemnitz 5 liefert l 74 ' 1 ! | Mechanische Webstühle e nach eigenem, patentirten System, mit und ohne Schützenwechsel, mit Schaft- ? 2 bewegung durch Excenter und Trittmaschine, sowie mit Jacquardmaschine, für g 6 Tuch, Crois, Satin, Buckskin, Flanell, Cassinet, Damast, Möbelrips, Drill und ” Leinen etc. Mechanische Webstühle mit Curbelladen-Bewegung, schnellster | S Gangart, schwererer und leichterer Construction, mit und ohne Schützenwechsel « g für Leinen, Jute, schwere und leichte baumwollene, halbwollene und wollene J 1 Gewebe; Spülmaschinen und Treibmaschinen, Ketten-, Scheer-, Leim-, | k Trocken- und Bäummaschinen, Patent-Jacquardmaschinen von Eisen, für g g ganz reines Hoch- und Tieffach, sowie verschiedene andere Arten Jacquard- J 5 und Trittmaschinen nebst Wechselladen zur Umänderung früher bezogener g S einfacher Webstühle in Buckskinstühle. * £ w S « General - Agentur der Patent AsUestos-Mannfaclure Cmijanj LimM Glasgow fiir Deutschland und Oesterreich-Ungarn. Wir beehren uns mit Gegenwärtigem die Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit zu lenken, welche Asbest als Dichtungs stoff für Dampf besitzt. Während derselbe in England seit dem Jahre 1871 bereits mit dem grössten Erfolge die allgemeinste Anwen dung als Packungsstoff für Dampfmaschinen findet und alle übrigen Dichtungsmaterialien mehr oder weniger verdrängt hat, sind auf dem Continent seine zu diesem Zweck ausgezeichneten Eigenschaften noch wenig gewürdigt, und wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, dieses vorzügliche Dichtungsmaterial zur Aufnahme zu bringen. Asbest widersteht der höchsten Temperatur, besitzt die Eigenschaft sich selbst zu fetten und ist in verarbeitetem Zu stande von elastischer Beschaffenheit und biegsam, während er so dicht in Textur ist, dass er undurchdringbar ist. Zahlreiche englische und deutsche Zeugnisse von fachkundigen Autoritäten stehen zu Diensten, desgleichen Analyse der königl. Gewerbe-Akademie in Berlin. Dadurch, dass eine Asbest - Packung viele, viele Monate hindurch nicht erneuert zu werden braucht, dadurch, dass bei dem ausserordentlich leichten specifiscuen Gewicht desselben der Preis sich billiger stellt als der jedes andern Dichtungsmaterials, dadurch, dass eine Asbest-Dichtung nur halb so stark zu sein braucht, als unter denselben Verhältnissen eine Gummi-Dichtung, sichert die Ein führung desselben eine bedeutende, nicht zu unterschätzende Ersparniss für jeden Dampfbetrieb. Das echte Material, durch Reichs-Patent Nr. 2339 geschützt, ist in Tafeln, Ringen, Segmenten oder Schnur in allen belie bigen Stärken stets bei uns vorräthig. L386 _ 5] TU UALI’ Ar CO., Dresden.