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Elektrotechnische Rundschau
- Bandzählung
- 18.1900/01
- Erscheinungsdatum
- 1901
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Mag:A434
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id507861434-190100001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id507861434-19010000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-507861434-19010000
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Elektrotechnische Rundschau
-
Band
Band 18.1900/01
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis III
- Register Sachregister VIII
- Ausgabe No. 1 1
- Ausgabe No. 2 12
- Ausgabe No. 3 22
- Ausgabe No. 4 32
- Ausgabe No. 5 43
- Ausgabe No. 6 54
- Ausgabe No. 7 64
- Ausgabe No. 8 75
- Ausgabe No. 9 85
- Ausgabe No. 10 94
- Ausgabe No. 11 103
- Ausgabe No. 12 115
- Ausgabe No. 13 126
- Ausgabe No. 14 137
- Ausgabe No. 15 148
- Ausgabe No. 16 161
- Ausgabe No. 17 173
- Ausgabe No. 18 186
- Ausgabe No. 19 199
- Ausgabe No. 20 212
- Ausgabe No. 21 224
- Ausgabe No. 22 236
- Ausgabe No. 23 248
- Ausgabe No. 24 260
-
Band
Band 18.1900/01
-
- Titel
- Elektrotechnische Rundschau
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255 XVIII. Jahrerane. .ELEKTROTECHNISCHE RUNDSCHAU.“ No. 23. 1900/1901. mit Wirkung vom 1. Januar 1901 als Betriebsleiterin der Bahn an Stelle der in Konkurs geratenen Kommandit-Gesellschat Kramer & Co, getreten. Akkumulatoren- und Elektrizitätswerke, Aktien-Gesellschaft, Wien Nach dem Bericht über das erste Geschäftsjahr dieser im März v. J. errichteten Gesellschaft, deren gesamtes 1,80 Mill Kr. betragendes Grundkapital vor Kurzem in den Besitz der Akkumulatoren- und Elektrizitätswerke Aktien-Gesellschaft vorm. W. A Boese & Co. in Berlin übergegangen ist, wurde neben der Her stellung und dem Betriebe transportabler und stationärer Akkumulatoren der Bau elektrischer Zentralen aufgenommen und das Installationsgeschäft erweitert. Dementsprechend hat die Verwaltung eine elektrische Licht- und Kraftstation für die Stadt Gabel in Böhmen ausgeführt Der Verwaltungsrat beabsichtigt dem letzteren Geschäftszweige in Zukunft in weiterem Umfange sich zuzuwenden und steht zur Zeit mit mehreren Gemeindeverwaltungen wegen Errichtung von Anlagen gleicher Art in aussichtsreichen Unterhandlungen. Der Reingewinn wird nach den Abschreibungen mit 104,797 Kr. ausgewiesen, wovon 5000 Kr. der Reserve überwiesen, 90,0C0 Kr als Dividende von 5 pCt verteilt und 6113 Kr. vorgetragen werden. Kölner Elektrizitäts-Aktien-Gesellschaft vorm. Louis Weiter & Co., Köln. Die Hauptversammlung dieser mit 1 Million Mk. ausgestatteten Gesell schaft genehmigte den Ankauf der Hebezeugfabrik Aktien-Gesellschaft vormals Georg Kieffer in Köln, deren Aktienkapital 350 000 M. beträgt, auf Grund der Bilanz vom 30. Juni v. J. zum Preise von 373,725 Mk. Die Hauptversammlung der letzteren ermächtigte ihrerseits den Vorstand 345,010 M. eigener Aktien von der Kölner Elektrizitäts-Aktien-Gesellschaft zum Preise von 368,725 M zurück zukaufen zwecks Vernichtung derselben, während die restlichen 5000 M. Hebe zeug-Aktien im Besitz der Kölner Elektrizitäts-Aktien-Grsell-chafc verbleiben. Die Restforderung von 5000 M. an die Kölner Elektrizitäts-Aktien Gesellschaft ist der alleinige Vermögensbestand der Hebezeugfabrik Aktien-Gesellschaft, deren Firma unverändert fortbestehen bleibt. Elektrizitäts-Aktien-Gesellschaft Union in St. Petersburg. Die Gesell schaft hat deu Beginn des Rechnungsjahres vom 1. Juli auf den 1. Januar ver legt und veröffentlicht jetzt eine Abrechnung, die das zweite Semester 1900 umfaßt. Dasselbe kennzeichnet sich noch als Bauzeit, die jedoch nunmehr abge schlossen sein dürfte. Seit November 1900 ist die elektrotechnische Fabrik in vollem Gang; ebenso ist das Elektrizitätswerk in Radom fertiggestellt. Die Werke in Kiew und Smolensk, sowie die Trambahn in Kiew sind noch im Bau; letztere soll im August d. J dem Betriebe überaeben werden. Bei 6 Mill. Rbl Grundkapital schuldet die Gesellschaft 5,75 Mill. Rbl., davon sind 3,24 Mill. Rbl. Bankkredite, der Rest Schulden an Auftraggeber und Lieferanten. Unter den Vermögenswerten wurden für 2,230,000 Rbl. „Aktien anderer Gesellschaften“ verzeichnet Ferner stehen die Griindungs und andere inzwischen aufgelaufene Unkosten noch mit 446,435 Rbl. zu Buch. Der Verwaltungsbericht hebt hervor, daß die Krisis, die im Jahre 1900 viele Zweige der russischen Industrie heim suchte, mit besonderer Schwere auch in der elektrischen Industrie zum Ausdruck gekommen sei, da die Haupikunden der letzteren, die privaten und staatlichen Fabriken, stark in ihrer Abnahmefähigkeit beeinträchtigt worden seien. Es wird ferner darauf hingewiesen, daß der gegenwärtige russische . Zolltarif der elek trischen Industrie einen durchaus unzureichenden Schutz biete, sodaß man schwer unter der ausländischen Konkurrenz zu leiden habe. Die Aktien-Gesellschaft Sächsische Elektrizitätswerke vormals Pösch- mann & Co., Dresden-Heidenau hat soeben ein neues Preisverzeichnis ihrer trefflichen Gleichstrom-Dynamos und -Motoren herausgegeben. Auf 59 Seiten werden die Maße, Preise, Zahlungsbedingungen u. s w. aufgeführt. Rheinische Schuckert-Gcsellschaft für elektrische Industrie Akt.-Ges. Mannheim. Der Geschäftsbericht der Gesellschaft, über deren Ergebnisse bereits neulich kurz berichtet wurde, teilt mit, daß trotz Steigerung des (ziffermäfiig nicht genannten) Umsatzes der Bruttogewinn in 1900/1901 die Vorjahrshöhe nicht erreicht hat, weil die aus bedeutenden Lieferungsgeschäften an die Gesellschaft' Differdingeu-Dannenbaum herrührende Forderung nicht mit ihrem Nominalbettage in die Bilanz eingesetzt werden konnte. Wie hoch die Forderung ist und wie sie bewertet wurde, sagt der Bericht nicht. Ein Rückgang in der Beschäftigung für die größeren Fabrikanlagen lasse sich nicht erkennen, doch dürfte der Aus fall auch im laufenden Jahre zum T. il gedeckt werden durch die zahlreichen Installationen im Anschlüsse an die eigenen Unternehmungen der Gesellschaft Die Ueberland-Zentrale in Edenkoben konnte seit Schluß des Geschäftsjahres in Betrieb genommen werden Der wieder in einem Posten ansgewiesene Gewinn auf Fabrikate, Installationen, Waren und Betriebe beträgt nur 421,1 0 Mark (i. V, 482,028 M.), trotzdem im Berichtsjahre auf das Grundkapital von 3 Miil. M. weitere 750,0C0 M., also jetzt insgesamt 1,50 Mill. M. eingezahlt worden sind. Nach Abzug von 216,724 M. (200,681 M.) Unkosten und nur 50,899 M. (90,446 M.) Abschreibungen ergiebt sich ein Reingewinn von 202,307 M. 1209,908 M.), worin indefi diesmal ein Vortrag von 48,820 M. enthalten ist gegen nur 10,439 M. im Vorjahre. Ais Dividende werden, wie bereits gemeldet 105,000 M. (-75,000 M.) gleich 7 pCt. auf das erhöhte Grundkapital (i V lO pCt) verteilt, 7674 Mark (29,973 Mk.) zu Reserve-Dotierung, 17,529 Mk. (22,924 Mk.) zu Tantieme und 12,761 M. (34,190 M.) als Anteil der Schuckert-Gesellschaft in Nürnberg ver wandt und 59,342 Mk. vorgetragen. Bei 82,378 Mk. Reserven und 20,000 Mark Delkrederekonto stellten sich am Schlüsse des Ges'-häftsjabres die laufenden Verbindlichkeiten auf den relativ hohen Betrag von. 1,30 Mill. M. (1,39 Mill. M.), wogegen in Baar, Bankguthaben, Effekten und Wechsel nur 67,166 M vorhanden waren, die Vorräte sind mit 778,329 M. (704,324 M.) bewertet, die Beteiligungen stehen mit 212,700 M. (157,500 M.) zu Buch, Immobilien mit 608,966 M. 1383,549 M.), während die Ausstände weiter von 1,09 Mill. M. auf 1,43 Mill, M , also nahezu auf die volle Höhe des eiugezahlten Grundkapitals, angewachsen sind. Augsburger elektrische Strasscnbahn. Der Anfsichtsrat dieser Tochter gesellschaft der Kontinentalen Gesellschaft für elektrische Unternehmen in Nürnberg wird laut „Frankf. Ztg.“ der Generalversammlung vorschlagen, für das am 31. März beendete erste Geschäftsjahr von einer Gewinnverteilung abzusehen Dortmund. Die im rheinisch-westfälischen Industriebezirk durch ihre Leistungsfähigkeit im Bau von Pumpwerken, Condensations- a n 1 a g e n und Armaturen wohlbekannte Maschinen- und Armaturfabrik vorm. Klein, Schanzlin & Becker, Frankenthal (Rheinpfalz) hat zur Erleichterung des Verkehrs mit ihrer Kundschaft dahier, Schwanen wall 38, ein Fi ialbureau errichtet, das unter der Verwaltung tüchtiger, be währter Ingenieure steht. Die Bogenlampenfabrik der Herren Körting & Matbiesen ist am 9. Juli in eine Aktien-Gesellschaft unter der Firma Körting & Mathiesen Aktiengesell schaft übergegangen. Als alleiniger Vorstand der neuen Gesellschaft ist Herr Max Körting er- j nannt worden, dem auch die Befugnis erteilt wurde, die Firma allein zu zeichnen' während Herr Wilhelm Mathiesen, welcher Vorsitzender des Aufsichtsrates ist, nach wie vor die technische Oberaufsicht führt. Die Herren Joseph Rensing und Max Sauppe sind ermächtigt, die neue | Firma per Prokura zu zeichnen und zwar wieder gemeinschaftlich. Es haben somit keine personellen Aenderungen in der Leitung des Ge schäftes stattgefunden, wie denn auch die bewährten Prinzipien der früheren Firma beibehalten werden. lieber Mauer-Dübel. Vortrag von Ing. J. Cathrein im Münchener Techniker-Verein. Der Mauerdübel hat in neuerer Zeit eine Bedeutung erlangt, welche er I früher nicht hatte; dies zeigt auch die ungeheure Anzahl von solchen Patent- ! anmeldungen. Diese vielen Anmeldungen zeigen aber auch, daß das Ideal des Manerdübels noch nicht erfunden ist und man sich vor der Hand mit demjenigen zufrieden geben muß, der die wenigsten Mängel besitzt. Meine Aufmerksamkeit wurde durch eine von mir gemachte Erfindung den Cathrein’schen Fernschließer auf die Dübel gelenkt. Für diesen Fern schließer, resp. für die Schnurleitung zu denselben benötigte ich einen guten, billigen Mauerdübel, der einen absolut sicheren Halt in der Mauer gewähre und der rasch und ohne sonderliche Beschädigung oder Beschmutzung der Wände in Innenräumen angebracht werden konnte. Ich glaubte einen solchen Dübel nur so hernehmen zu können, da mir ja die große Verwendung von Dübeln in der Elektrotechnik etc. bekannt war, und war nicht wenig erstaunt, überhaupt für meinen Zweck nichts Passendes zu j finden, trotzdem ich ca. ein Dutzend verschiedene Systeme ausprobiert hatte, i Diese, meine dabei gemachten Erfahrungen sind für den Techniker vielleicht nicht uninteressant und erlaube ich mir Ihnen daher dieselben mitzuteilen, indem i ich mich auf die gebräuchlichsten und meistverweudeten Arten beschränke. Der ursprünglichste und von Schreinern in sogenannten Accordhäusern noch immer verwendete Dübel ist der einfache Holzdübel ohne Ein- g y p s u n g, der vorne zugespitzt, in ein in die Mauer gemachtes Loch einfach mit Gewalt eingetrieben wird. Solange bis die Arbeiten bezahlt sind, hält er ja auch ; später aber wenn ein Schwinden des Holzes eintritt, verliert er den Halt, da er ja nach dem Innern der Mauer zu, sich verjüngt und daher ein j ganz geringes Schwunden schon genügt, um ihn jedes Haltes zu berauben Besser als dieser ist der eingegypste Holzdübel; welche Nachteile und Unannehmlichkeiten dieser mit sich bringt, ganz besonders in tapezierten oder getünchten Räumen ist genügend bekannt und brauche ich deshalb nicht näher darauf einzugehen. Man versuchte auch den Dübel ganz zu umgehen durch Anwendung des gewöhnlichen Eisennagels, der aber neben andern Uebeln auch den Nachteil aufweist, daß er sich umbiegt, wenn er auf einen Stein kommt, was häufiger vorkommt als nicht, und dann nicht nur keinen J Halt bietet; sondern sehr häufig große Stücke VerWurf absprengt. Bedeutend besser als der letztgenannte ist der Stahldübel, der eben den Hauptnachteil des Nagels nicht hat, sondern den Stein durebdringt und durch die Presslingen des umgebenden Materiales einen ziemlichen Halt in der Mauer bietet; doch auch er bat bedeutende Nachteile, welche ihn nicht als i den besten erscheinen lassen; denn erstens sitzt er in Fugen schlecht und ganz { besonders in Vertikalfugen, welche keine Pressung wie die Horizontalfugen er- j fahren, ja größtentheils nicht einmal mit Mörtel g-enügend ausgefüllt sind, über haupt nicht; zweitens dringt er meistens nicht gerade, sondern schief in die Mauer ein, außerdem ist man bei demselben auch noch auf eine ganz bestimmte Schraube, für die der Stahldübel gerade hergestellt ist, angewiesen. Was alles für Anstrengungen gemacht wurden, um diese Uebelstände zu beseitigen, ersehen Sie aus den vorliegenden Dübelmustern, die zwar oft einen Uebelstand beseitigen, dagegen mehrere andere dafür wieder erzeugen. Ich nenne hier nur die Keilverschraubung, welche zwar ohne Eingypsung absolut sicher hält, aber ihres Preises wegen i20—200 Mark per 100 Stück) für eine allgemeine Verwendung sich nicht eignet. Ferner die Spiral-Blei - und Blech-Dübel, welche mit dem Stahldübel den einen Uebelstand gemeinsam haben, daß nur die dazu passende Schraube verwendet werden kann, außerdem aber den großen Nachteil namentlich bei Verwendung in tapeiierten oder getünchten Räumen haben, daß sie einge- gypst werden müssen. Ich komme nun zu dem von der Voltohm-Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in München und Frankfurt a. M. in den Handel gebrachten V o 11 o h m -
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