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28 XVI. Jahrgang. „ELERTROTECBNISCHE RUNDSCHAU.“ No. 2. 1898/99. Riemen, welcher auf den glatten Eisenscheiben stattfindet, vermieden; auch | werden die Riemen geschont, weil sie unter diesen Umständen nicht so straff gespannt und ausgestreckt werden müssen. Eine zweiteilige eiserne Scheibe von 650 mm Durchmesser und 175 mm Breite wiegt ca. 49 kg. eine gleichgroße hölzerne nur ca. 15 kg; die hölzernen Scheiben sind demnach um ä / s leichter als eiserne. Werden diese leichten Scheiben zusammen mit den leichten Stahlwellen und den entsprechend schwächeren Lagern, Kuppelungen, Konsolen etc. zu einem Treibwerk verwendet, so beansprucht ein solches auch einen leichteren Unterbau, und die ganze Anlage wird sich bei vollkommener Zuverlässigkeit wesentlich billiger stellen, als ein schwerfälliges Treibwerk. Wenn nach der üblichen Berechnungsmethode 1000 kg Transmissionsgewicht zu ihrer Bewegung eine Pferdekraft erfordern und die Betriebskosten dafür im Jahre 300 bis 500 Mark betragen, so läßt sich daraus ersehen, was durch eine derartige Entlastung allein an Betriebskraft und deren Kosten gespart wer den kann. Die in verschiedenen Konstruktionen bekannten amerikanischen Holz scheiben haben sich mit der Zeit auch in den europäischen Industrieländern I zunehmend eingeführt und damit zur Herstellung solcher Scheiben auch diesseits des Ozeans, erfreulicherweise auch in Deutschland, Veranlassung gegeben. Es wäre hierbei nur zu wünschen, daß dieser neue Industriezweig nicht auch von der Spekulation auf eine gewisse Unkenntnis durch Anfertigung von sogenannten Bazarartikeln versucht und damit die Einführung von guten Scheiben erschwert würde. Eine gute für die Dauer brauchbare Riemenscheibe kann aber nur aus bestem, hierzu geeignetem Holzmateriale, in zweckmäßig'er und solider Aus führung zu einem dementsprechend billigen Preise hergestellt werden. Besonders zweckmäßig- ausgeführte hölzerne Riemen scheiben sind die, welche aus zwei Hälften aus je einem Stück sehr hartem Holz gebogen sind. Die Ausführung dieser Scheiben ist eine außerordentlich solide und praktische und wird denselben von fachmännischer Seite entschieden der Vorzug gegeben. Man verwechsele diese gebogenen Scheiben nicht etwa mit den aus vielen Stücken zusammengesetzten geleimten Scheiben. ^wWESTO Nfl e€tr/ Instrmiieut Co. 6 Specialfabrik f. Elektrische Messinstrumente, Direktor: Richard O. Heinrich, (2128a) Berlin 42, Ritterstrasse 88. 'Zeitschrift für Instrunientenkun3§7v. Achtes HefE^P ■ - ■■■■■" 11 £XIV:Jahrgang189-1. mm SiBericbtüberdieThätigkeitderPhysikalisch- 9 'MitiheiiunK'iaus der Physikalisch - Technischen Reichsaustalt. > I'or.tsetz ü ng: • ' . rrr Die genaueren.Messungen, von Stromstärken and Spannung wurden ut. 1 tfem elektrotechnischen Laboratorium nach dem TrUher beschriebenen A f Kompensationsverfahren Cs. diese Zeit sehr. 1S90. S. U3) vorßenomroen. .. - Während dieses Verfahren ’ an eine stationäre Aufstellung. der . u*ta . ü'Apparate'gebunden ist, hat sich als tragbarer Apparat für Spannung:»- ./> fmessungen das Weston’sche Voltmeter am bcsten-'bcw.lhrt. - . 0 laufende F Von den technischen Strom- und Spannungsmessern mit beweglichem >.Latje.nae Eisenkern war nur eine kleine Zahl beglaubigt«ngsfähig. während die PMfHHgett j übrigen nur mit einem Prüfungsscheine versehen werden konnten. Dieses ,, /Ä . ungünstige Efgebniss ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass derMes-atril . ^•remanente Magnetismus des Eisenkerns der Einstellung etne, im Vergleich * zu den gezogenen "Fehlergrenzen, zu grosse Veränderlichkeit erthcilt. ln »'zweiter Linie ist jenes Ergcbniss dadurch verursacht, dass viele rabriken 7 bei ihren Aichungcn noch nicht, das Korapensationsvcrfahren oder cm I geprüftes Weston’sches Instrument, auch nicht nach Angabe der Ktichs- F/ anstalt hergestellte MesswiderstÄnde benutzen, hierdurch aber regelmässig wiederkehrende Messungsfehlcr von mehreren Prozenten macnem Nach Zahl und Güte nehmen unter den eingesandten 11a btrom- vund Spannungsmessern die Weston’schen Apparate die erste Stelle eip. **- Dieselben wurden jedoch nur mit Prüfungsscheinen vergehen, weibman befürchtete, dass die' Stärke des Stahlmagneten diese*'Apparate ^mit / der Zelt abnehmen könne. Bei einigen, nach längeren ^»chenzeRW» J zu wiederholter Prüfung gelangten Apparaten, konnte emeJ ■—-V -solche Abnahme bisher jedoch nicht festgestcilt werden. Anerkannt beste Isolationen! Platten, Streifen, Röhren, Segmente etc. ete. in allen Stärken und Fagons in reiner metallfreier Qualität, nickt hygroscopisch ^ sowie nud gegen die höchsten Micanit- Spannungen in- papier und V ^ Mieanitleinwand in allen Dicken und Formaten liefert zu billigsten Preisen (2610) Frankfurter Glimmerwaarenfabrik Landsbero & Ollendorff, ^„"kelfheim 1 ' different ans .«V Loewitz &Rohlfs Grutta - Percha - Waaren- untl Balata - Treibriemen -Fabrik Altona—Ottensen gegründet 1883 gegründet 1883. 8 M 4 U s v m s e W* ■ ta m ft m . 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