Volltext Seite (XML)
3l>r Die Analysen ergaben in IW Theilen der bei 100» 6. getrockneten Salzmassen. Nr. I. Vom Herrn Oec. - Rath Okel aus Stahlurl bezogen. Nr. II. Vom Herrn Oec.-Rath Okel aus Berlin bezogen. Nr. 111 Vom Herrn Direct. Schober nur Staßfuri bezogen. Kalk 1,008 7,056 1,008 Magnesia 10,807 0,719 7,906 Kali 10,390 1,041 2,891 Natron 22,933 31,204 35,749 Schwefelsäure . . . 19,694 10,979 10,807 Ehlor ..... 34,502 31,584 47,107 Kohlensäure .... 0,144 2,860 ^ Borsäure 2,870 1,120 2,470 Sand und Thon . . 1,760 17,600 0,580 Summa: 104,108 104,163 108,518 Das dem Ehlor entsprechende Aequiv. Sauerstoff snbtrahirt: 7,783 7.126 s 10,628 bleibt: 96,325 ! 97,037 97,890 Qualitativ ließen sich ferner Nachweisen: Brom, Phosphor- säure und Eisenoxyd, bei Nr. I und III nur spurenweise: bei Nr. ll das Brom ebenfalls nur in Spuren, Phosphor säure und Eisen - oxyd dagegen in etwas größerer Menge. Jod konnte in keiner der drei Sorten nachgewiesen werden. Um Anhaltspunkte für die Gruppirnng der einzelnen Beskandtheile ui dem Abraumsalzc zu gewinnen, wurden einige Gramme desselben successivc mit 90 und 45 proccnkigem Weingeist, mit Wasser und end lich niit verdünnter Salzsäure ausgezogen und die erhaltenen Lösungen qualitativ untersucht. Ich thcile.hier nur die Ergebnisse der einen Sorte Nr. HI mit, da das Verhalten der beiden anderen Sorten hiermit die größte Uebereinstimmnng zeigte. Die gebrauchten Bezeichnungen „viel", „wenig" u. s. w. sind relativ zu der im ganzen durch die quantitative Analyse gefundenen Menge der Stoffe. Es löste sich aus