233 meinen Vegetationsvcrsuchen gewidmet ist. Sie wurden immer so dicht als möglich an den Scheiben gehalten, um von einer möglichst großen Achtflache des Himmels beleuchtet zu werden und das directe Sonnen licht desto länger zu genießen. Am ersten Tage des Versuches, den 26. März, wurden die Pflanzen in gleiche Flaschen gesetzt, deren jede etwa >206 CC. Raum enthielt; die Hälse hatten 19—12 Ctni. Durchmesser; die Keime wurden durch Baumwollstopfen in den Hälsen so befestigt, daß die Samenschale mit dem Endosperm in den Luftraum der Flasche über das Wassernivean kam, während die Wurzeln allein in das Wasser selbst tauchten. Bevor die Pflänzchen ans diese Weise befestigt wurden, erhielt jede Flasche eine andere Flüssigkeit, jede 1990 CC. Jede Flüssigkeit wurde durch Mischung von destillirtem Wasser mit einer Auflösung verschiedener Nährstoffe hergestellt. Diese Lösung war durch Ucbergicßen von salpetersanrem Kali, phosphorsaurem Natron, schwefelsaures Magnesia, vpalsaurem Ammoniak, phosphorsaurem Kalk mit destillirtem Wasser bereitet worden und enthielt nach der Analyse von Herrn Or. Handtke in 1909 Cubik- eenkimetern folgende Stoffmengen: fehlt mo rw 6» 0 1'0, --- 1,4872 - 80^ — 3,8356 - XO, ^ 2,6618 - 6,0, -- 9,8686 - ^2 Nn. 0. 8iO, 1(0 UxO XII, X-rO 2,3220 Gramm 9,8376 - 2,0350 - 9.2924 1999 CC. enthielten — 14,2502 Gramm Nährstoffe. Tie Flüssigkeiten in een Flaschen wurden folgendermaßen her- gestellt: Flasche 4. erhielt 1999 CC. Wasser - II. - 990 CC. Wasser -j- 19 CC. der obigen Lösung III. - 989 CC. - -s- 29 CC. - - IV. - 979 CC. - -j- 39 CC. - V. - 969 CC. - -s- 40 CC. - - - - Da nun 10 CC. der obigen Lösung nur 9,1425 Grm. Nährstoffe enthielten, so kam auf (beinahe genau) 1090 CC. Wasser