126 Dieselbe Kalimenge war enthalten in: 1000 CC. Atom WO — : i - - 1 500 CC. 250 CC. 1 : 1,138 1,236 : 1,534 1 : 1,241 1,354 : 1,534 I : 1,133 Ich unterlasse es, weitere Speculationen an diese Zahlen anzu knüpfen, welche bei der geringen Zahl der nur mit einer Erde aus geführten Versuche doch keine ausgedehnte Gültigkeit beanspruchen können. Herr Mathematiker Wolfs in Berlin hat diese Zahlen zu einer an deren Rechnungsweise benutzt, bei welcher er die nach beendeter Absorption noch in Lösung gebliebene und die absorbirte Kalimenge in Vergleichung zieht. Nach Wolfs muß von zwei gleichen Erdproben, von denen die eine mit einem geringeren, die andere mit einem größeren Volumen der Salzlösung zusammengebracht wird, die absorbirte Kali- resp. Ammoniak menge genau dieselbe sein, sobald nur nach vollendeter Absorption die procentische Zusammensetzung beider Lösungen völlig übereinstimmt. Hinsichtlich der weiteren Folgerungen verweise ich auf die Abhandlung in der Landw. Zeitg. f. Nord- u. Mitteldeutschl. 1859. Nr. 32 u. 33. Auffällig ist in der obigen Tabelle noch die mehrmals gefundene große Menge von Natron, welche selbst mehr beträgt, als durch Salz säure aus der Erde gelöst wurde. III. Aeüer den Einstutz der Zeitdauer der Einwirkung aus die Absorption. Die Versuche hierzu wurden wieder in der bereits angegebenen Weise, unter Anwendung von 100 Grm. Erde und 250 CC. Flüssigkeit, welche im Liter ro Atom K6I enthielt, angestellt. Die untersuchten Zeitabschnitte erstrecken sich von einer Viertelstunde bis zu drei Wochen. Nachdem die Absorptionsflüssigkeit während der in der Tabelle an gegebenen Zeit niit der Erde in Berührung gewesen war, ergab die Analyse folgende Zusammensetzung: