112 nung des Bedarfs einer Ernte an Mineralstoffen die Erträge zu Grunde - gelegt worden wären, welche der in Untersuchung genommene Boden des Poppelsdorfcr Wirthschaftsgartens hervorzubringen vermag. Denn es ist wohl anzunchmen, daß ein an löslichen Mineralstoffcn so reicher Boden mehr zu produciren im Stande ist, als Durchschnittsernten, welche bei der Berechnung der von Eichhorn angezogenen Fresenius'scheu Tabellen zu Grunde gelegt sind. Wenn das mit der Erde in Berührung gebrachte Wasser mit 1 Pro cent kohlensaurem Ammoniak oder Kochsalz versetzt wurde, so ward zwar (übereinstimmend mit den Resultaten, die Eichhorn erhielt) eine größere, aber doch nicht eine zur Ernährung der Pflanzen ausreichende Menge Mineralsubstanz in Lösung übergeführt. — Unter Verantwortlichkeit von vr. Neuning. Dresden, Druck von tL. Blochmann und Sohn.