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215 mit Frauen nach Lunzenau statlfinden soll. Die Kollegen werden freund- lichst gebeten, sich recht zahlreich an der Partie zu beteiligen. Auch könnten die Versammlungen besser besucht werden. D. V. Nossen. Sonntag den 18. Juni nachmittags 4 Uhr General versammlung. Unter anderem Wahl des Gesamtvorstandes. Zahlreiche Beteiligung erwartet D. V- Gelsnitz i. vogtl. Sonnabend den 17. Juni abends -/-9 Uhr Versammlung im Vereinslokal. Tagesordnung wird bei Beginn bekannt gegeben, u. a. Fahrt nach Siebenbrunn am 25. Juni zu einer Agitations versammlung, zu der auch unser Bundesvorsttzender anwesend sein wird. Es ergeht hierdurch an alle Kollegen die Bitte, recht zahlreich zu er scheinen. D- V- Petersdorf u. Urng. Sonntag den 11. Juni abends 7 Uhr Monatsversammlung im „Gasthof zum Kronprinzen". Ich ersuche die Kollegen, da doch fast jeder Zeit hat, so zahlreich wie möglich und pünkt lich zu erscheinen. D- V- Pirna. Sonnabend den 24- Juni abends >/-9 Uhr Gesamt vorstandssitzung. — Sonnabend den 8. Juli abends 8 Uhr Wander versammlung im Restaurant „Heidenauer Hof" in Heidenau. Abmarsch abends 7 Uhr vom Vereinslokal „Feldschlößchen". Um recht zahlreiches Erscheinen zur Versammlung bittet D- V- planenscher Grund. Sonnabend den 17. Juni abends 0-9 Uhr Monatsversammlung im Vereinslokal „Neu-Döhlen". Alle dienstfreien Kollegen von nah und fern wollen an dieser Versammlung teilnehmen, da ein wichtiger Antrag betreffs Einführung eines Sommerurlaubes vorliegt. Jeder Firma, wo der Verein Mitglieder hat, soll ein gedrucktes Zirkular zugesandt werden. Hoffentlich trägt dasselbe ebenfalls wieder gute Früchte, wie dasselbe zur Lohnforderung. — Zur gefl. Beachtung! Da mit Juni das 2. Quartal schließt, werden die Mitglieder, welche es angeht, gebeten, ihre Steuerreste spätestens bis zum 17. Juni zu be- I gleichen. Pünktlichem und zahlreichen Erscheinen steht entgegen D. V- Riesa. Wir machen die Kollegen nochmals auf unsere Sonntag den 18. Juni stattfindende Sommerpartie nach Waldheim aufmerksam und geben gleichzeitig bekannt, daß jeder teilnehmende Kollege 1 Mark aus der Vergnügungskaffe erhält. Abfahrt früh 7,1 Uhr- Die Kollegen mit ihren lieben Frauen werden gebeten, recht zahlreich zu erscheinen. Vereinszeichen sind anzulegen. D- V. Roffwein. Sonntag den 18. Juni Partie nach Waldheim. Die Abfahrt wird durch den Bolen bekanntgegeben und werden die Kollegen ersucht, sich recht zahlreich daran zu beteiligen. — Sonntag den 24. Juni Versammlung im Vereinslokal. Zahlreiche Beteiligung erwartet D. V. Schkeuditz u. Urng. Sonnabend den 17. Juni abends 80- Uhr Versammlung. Zahlreiches und pünktliches Erscheinen wünscht D. V. Schneeberg u. Urng. Sonntag den 25. Juni nachmittags 3 Uhr Versammlung im Vereinslokal. U. a. findet ein Vortrag über „Die neue Reichsversicherungsordnung" statt. Zu dieser Versammlung werden die Kollegen gebeten, recht zahlreich zu erscheinen. D. V- venusberg. Sonntag den 25. Juni Versammlung im Vereins lokal. Tagesordnung wird bei Beginn derselben bekannt gegeben. D. V- Waldherrn. Sonnabend den 17. Juni abends 0-9 Uhr Monats versammlung im Vereinslokal. Betreffs der nach hier kommenden Brudervereine bitte ich alle Kollegen, unbedingt zu erscheinen. — Sonn tag den 18. Juni vormittags 8 Uhr werden alle dienstfreien Kollegen aufgefordert, sich am Bahnhof einzufinden. Vereinszeichen anftccksn. D.V. Weimar. Sonntag den 18. Juni nachmittags 3 Uhr General versammlung im Vereinslokal „Fröhliche Wiederkunft". Pflicht eines jeden Kollegen muß sein, hierzu zu erscheinen. Fernstehende Kollegen sind herzlich willkommen. D. V- Werdau. Sonnabend den 17. Juni abends 0-9 Uhr Versamm lung. Tagesordnung: Fragekasten und Verschiedenes- Die Kollegen werden dringend gebeten, die Versammlungen etwas bester zu besuchen, da zur Unterhaltung lehrreicher Austausch geboten wird. Es muß jeder einmal die Versammlung besuchen können. D. V. Zwickau. Nochmals zur gefl. Kenntnis, daß die Versammlungen im Sommerhalbjahr Sonnabends staltfinden. — Des Schützenfestes wegen findet die Versammlung Sonnabend den 24. Juni abends 0-9 Uhr im Vereinslokal „Stadt Straßburg" statt. Einer zahlreichen Beteiligung seitens aller Kollegen sieht entgegen D. V. Protokoll über die am 14. Mai 1911 abgehaltene Kreisversammlung im Hotel „Kronprinz" zu Gera. Der Vorsitzende des Vereins Gera, Kollege A. Künzel, eröffnet dieselbe um 30- Uhr. Anwesend sind die Vereine Gera, Effenberg, Schmölln, Weida, Zeitz und Zeulenroda. Kollege Künzel heißt die aus wärtigen Vertreter herzlich willkommen und verliest eine Karte vom Verein Altenburg, laut welcher derselbe mitteilt, daß er verschiedener Umstände halber nicht in der Lage ist, die Versammlung zu beschicken. Hierauf wird zur Bürowahl geschritten. Als 1. Vorsitzender wird Künzel- Gera, als 2. Vorsitzender Goldhan-Weida und als Schriftführer Blank- meister-Gera gewählt. Da keine besondere Tagesordnung ausgestellt ist, schlägt Kollege Künzel vor, eine freie Aussprache über die verschiedenen Punkte des Statuts vorzunehmen. Als erster Punkt wird die Erwerbslosen-Unterstützung zur Debatte gestellt. Kollege Künzel verlangt eine schärfere Kontrolle der Erwerbs losen seitens des Bundes. Kollege Preißer-Zeitz ist der Meinung, daß dies von den Lokalvereinen selbst geschehen müsse. Punkt 2, Krankenunterstützung. Man ist allgemein der Ansicht, daß ein besseres und bequemeres Formular für die Anmeldung beim Bund sehr notwendig sei, da bei der jetzigen Abferligungsweise viel Scherereien entstehen. Kollege Berger-Eisenberg glaubt, daß es wohl am besten sei, wenn die ganze Geschäftsabwicklung der Kranken-Unter- stützung dem Kassierer erteilt wird; dem widerspricht Kollege Grabmann- Gera. Der Antrag des Kollegen Berger, die Verbesserung und Ver einfachung der Kranken-Unterstützungseinrichtung in der besprochenen Weise beim Vorstand zu beantragen, findet einstimmig Annahme- Punkt 3, Begräbnis-Unterstützung. Kollege Künzel ist der Ansicht, daß eine Reduzierung der Sterbeaussteuer wohl nicht ausbleiben wird, er hofft aber, daß dies in der Weise geschehen kann, wenn die neu eintretenden Mitglieder nur noch um 5 Mark pro Jahr steigen. Eine Herabsetzung der schon erworbenen Rechte könne man sich keinesfalls gefallen lasten. Derselben Ansicht sind die Kollegen Goldban, Grab mann, Pöhlmann und Sänger. Kollege Preißer vertritt den Standpunkt, daß nur 100 Mark als Höchstbetrag in Betracht kommen könnten, andere Verbände zahlten auch keine so hohen Summen als Sterbegeld aus; die Steigung von nur 5 Mark erkennt auch er an. Kollegen Schmiedel- Eisenberg ist die Anfangsstufe von 50 Mark zu hoch. Die Debatte über diesen Punkt ist eine sehr lebhafte. Kollege Rudolph-Eisenberg beantragt, daß dahin gewirkt wird, die Slerbeaussteuer in der jetzigen Form zu belasten mit dem Zusatz, daß für Neueintretende das Sterbegeld nur um 5 Mark pro Jahr steigt. Dieser Antrag wird gegen 1 Stimme (Zeitz) angenommen. Bei dieser Debatte werden auch die Streiks und Aussperrungen mit berührt, da man nach Ansicht der Kollegen Preißer und Berger durch Reduzierung des Sterbegeldes die Kollegen, welche durch derartige Fälle auf längere Zeit arbeitslos geworden sind, mehr finanziell unter stützen könne. Der Passus im Statut, wonach die Frauen der neu eintretenden Kollegen nicht mehr als Witwen weitersteuern können, wird von verschiedenen Seiten scharf kritisiert. Kollege Sänger-Schmölln beantragt, diesen Satz im 8 12 zu streichen. Kollege Preißer stellt den Antrag, überhaupt keine Witwen mehr zu führen. Durch Annahme des Antrages des Kollegen Sänger mit 12 mit gegen 3 Stimmen fällt der Antrag des Kollegen Preißer. Bei Umzugskosten wird konstatiert, daß selbige gezahlt worden sind, wo noch kein Umzug erfolgt ist. Der Bund möge in dieser Sache andere Vorschriften erlaffen, um derartige Fälle in Zukunft zu vermeiden. Da die wichtigsten Punkte des Statuts erledigt sind, wird in eine freie Diskussion eingetrelen- Kollege Schmiedel wünscht Aufklärung über verschiedene Zeitschriftangelegenheiten. Kollege Sänger fragt an, ob das neue Statut von einer Kommission ausgearbeitet worden sei und warum der Beschluß des Delegiertentages, nur einen Anhang zu drucken, nicht ausgeführt worden ist. Ueber beide Punkte gibt Kollege Künzel befriedigenden Aufschluß. Kollege Köcher bemängelt die vernachlässigte Kreiseinteilung von seiten des Bundesvorstandes. Kollege Blankmeister spricht den Wunsch aus, die Vereine mögen sich aus eigenem Interesse selbst zusammenschlicgen und die Kreisversammlungen zu einer unserer Organisation entsprechenden Instanz ausbauen. Betreffs der Kosten frage möge man mehr vom idealen Standpunkt ausgehen und die Sache möglichst aus Vereinsintereffe tun. Vorgeschlagen wird vom Kollegen Schmiedel, Mitte Oktober abermals nach Gera eine Kreis versammlung einzuherufen, um eventuell für die in Frage kommenden Vereine einen Kreis zu bilden. Kollege Künzel erläutert das vom Geraer Verein eingeführte Zeitschriftenversandlystem, wonach jedes Mit glied seine Zeitschrift pünktlich per Post zugestellt bekommt. Die Weidaer Kollegen reisen nunmehr ab. Kollege Pöhlmann-Zeulenroda wünscht Aufschluß über die Handhabung betreffs Einreichung von Lohnforderungen. Diesem wird stattgegen- Die Diskussion war eine sehr lebhafte, es fanden 68 Wortmeldungen statt. Unter herzlichen Dankesworten für die zahlreiche Teilnahme schloß der Vorsitzende um 7 Uhr die Versammlung. G- Blankmeister, Schriftführer. Kein Kesselstein festbrennen mebr. 8eIbiAen verkinciert » DU » Et Kilo mein 8ckut2inittel IVlarlc 3.—. Viele Alänrencke Qutackten grösster IVerlce ckes ln- unck -Xuslsnckes. Lustsv kl. psul klvkkinsnn, ffabrilc ckemisck-tecbniscker -^rtilcel. vsuer-psckung Iiii«tll»»r« ^Ivisllpsvlionß; lourex-ksvkung, 0. k. 0. »4. Hr. 32043V "Vg discbveiilicli mekrjäbrixe Haltbarkeit bei liöcbstem »ruck kür über k itrten Dampf, tleis«- unck Kaltevssrer, uw anckere packunx versagte- feinste ^eu^nisse deckeutenckster >Verl<e. kliecisrlörsnit- - vrescten - - — Vertreter überall gesucbt.