32 Die aufmerksame Betrachtung von Fig. 35 und 36 zeigt, daß, wenn inan für den obern Theil des Gehäuseflansches.Stift- oder Bundschrauben gestattet, der Gehäuseflansch noch 20 mm näher an den Pumpencylinder Heranrücken kann, daß der Abstand, der in den Fig. 35 und 36 noch 125 mm beträgt, weiter auf 106 mm sinkt (Fig. 37 und 38). Nur muß man jetzt Acht geben, daß nun nicht eine neue Kollision, die des Gehäuse deckels (190 mm Durchmesser) mit dem Stopfbüchsenflansch entstehe. Man zeichne also auf das Studienblatt Fig. 37, die Stopfbüchse, soweit das für den Zweck nöthig ist, mit hinzu. Die Höhe der Oberkante des Topfes wird der Anfänger nach Verhältnißzahlen bestimmen, vielleicht zu einein geraden Maaße abrunden und sich damit schon zufrieden geben; der geübte Konstrukteur aber ein wichtiges Gesetz dabei befolgen, das Gesetz der „durchgehenden Flächen". Man legt, um Absätze zu vermeiden, die Begrenzungsflächen benachbarter Theile mög lichst in eine Ebene. Die Befolgung dieses Gesetzes verleiht der Maschine nicht nur ein einfacheres, ruhigeres, weniger zergliedertes Aus sehen, sondern gewährt auch vielfach Vortheile bei der Bearbeitung (Vermeidung mehrmaligen Einstellens des Zahns beim Hobeln von Platten mit Arbeitsleisten für mehrere darauf zu schraubende Theile u. s. w.). Alan lasse also auch hier den obern Rand des Stvpfbüchsentopfes mit dem obern Flanschrand des Gehäuses abschneiden. (Wäre die Höhe für die Packung ungenügend, so ginge man in die Höhe der obern Deckel fläche des Gehäuses.) Nach Fig. 37 bestimmt sich dann die Höhe des obern Topfrandes über der Fuge zu — 20 -st- 27 Z- 58 -s- 20 --- 85 mm. Der Gehäuseflansch läßt sich aber immer noch weiter an die Pumpe Heranrücken. Man gelangt dazu, wenn ma» den Blick auf die Dichtungs fläche a b des Stopfbüchsenflansches in Fig. 37 richtet. Die Breite braucht hier nicht größer zu sein, als 22 mm. Schnitte man den Flansch des Stopfbüchseudeckels bis dahin ab, so könnte man mit dem Gehäuse flansch noch über 10 mm (gegen Fig. 37 und 38) näher an den Pumpen- chlinder rücken. Benutzt man davon nur die 10 mm, so rückt nun das Gehäusemittel in die geringere Entfernung von 95 -P 55 --- 150 mm vom Pumpencylindermittel (Fig. 39). Dabei darf nur nicht übersehen werden, daß man dann die Zahl der Schrauben für den unteren Flansch des Pumpenchlinderdeckels, wie der Grundriß zeigt, von 4 auf 3 vermindern muß, was indes bei den verhältnißmäßig starken Flanschen (man macht sie eben so stark, um in solchen Fällen die nöthige Sicherheit für gute Dichtung zu haben) und bei der Entfernung der Schrauben von etwa