Aufmerksamkeit lieber auf Wichtigeres. So erhält man schließlich als Bleizeichnung des Stutzens eine Anzahl senkrecht sich schneidender Gerade» (Fig. 5), aus denen man aber immerhin die Konstruktion leicht erkennt, der Bureauchcf wenigstens ist daran gewöhnt. Für die Mutter trägt man vorläufig nur die Marken p 9 r (Fig. 4) so an, daß p in angemessenem Abstand von der äußeren Rohrwandung zu liegen kommt, endgiltig stellt man die Mittellinie 9 der Schrauben dann so viel weiter ab, daß die Entfernung vom Schraubcnmittel bis zum Stutzenmittel zu einem geraden Maaße (halben oder vollen Centimetern) wird und zwar durch Anlegung des Maaßstabes in der für diese Figur angegebenen Weise?) Daß man zum An legen der Marken p 9 r für die Mutter den Maaßstab für englische Zolle benützt, ist wohl selbstverständlich. Wie im Grundriß Fig. 6 die Mutter überhaupt, so läßt man im Aufriß der Bleizeichnung auch die Projektion der Durchdringung der prismatischen Begrenzung mit den Rotationsflächen weg, die die Mutter in achsialer Richtung begrenzen. Der äußere Durchmesser des Flansches, der wieder ein gerades Maaß bilden muß (volle Centimeter), wird wieder in der zu Fig. 4 ange gebenen Weise bestimmt, indem inan die Schmiege oder das Maaßlineal ans Winkeldreieck anlegt und beide gemeinschaftlich bis dahin verschiebt, wo die Mittellinie des Stutzens auf ein durch 5 oder 10 theilbares Maaß in Millimetern trifft. Wird die Zeichnung des Flanschgrundrisses (Fig. 6) als „Ansicht von unten aus" behandelt, so muß die zweite Kreislinie von innen her beim Ausziehen gestrichelt werden. Das läßt man in der Bleizeichnung völlig unbeachtet: die später zu strichelnden oder punktircn- den Linien werden in Blei ausgezogen gezeichnet. Würde man den Grundriß als Schnitt von oben her gesehen behandeln, so hätte man später diese Kreislinie auszuziehen und den Schnitt anzulegen. Der Grund dafür, daß man die Kreislinie in Blei zunächst durchzieht, liegt nicht nur in der Zeitersparnis sondern hauptsächlich darin, daß man sich vielfach erst nach der Weiterentwickelung der Konstruktion ent scheidet, ob ein Theil der Zeichnung beim Ausziehen als Ansicht oder als Schnitt behandelt werden soll. Wenn auf der Zeichnung sonst weiter keine Schnitte anzulegen sind, verzichtet man bisweilen bei einfachen Thcilen schon deshalb darauf, sie im Schnitt zu zeichnen, weil man die Zeit zum Anlegen des Schnittes und zum Trocknen der Farbe erspart. ') Wie hier für die Mutter gezeigt ist, so verfährt ein geübter Kon strukteur überhaupt beim Ansetzen von Maaßen eines neu hinzukommen den Maschinentheils an einen bereits hingezeichneten.