6i Thätigkeit gesetzt. Derselbe Stromwender findet auch An wendung bei Fortstellapparaten, welche dazu dienen, um hoch hängende und schwer zugängliche Uhren nach vorgekommenen Störungen bequem einzustellen. Ein solcher Fortstellapparat ist in Figur 20 dargestellt. Derselbe wird in einem eisernen Kästchen untergebracht und auf einer leicht zugängigen Stelle montirt. Auf einem Hartgummistück sind zwei mit Federn versehene Klemmen geschraubt; die Federn pressen sich fest gegen die unten angebrachten Klem men. Die von der Normaluhr kommenden Leitungen sind an den unteren Klemmen befestigt, während die nach der sympathi schen Uhr führenden Drähte an die oberen Klemmen kommen. Durch diese Verbindung kann der Strom nach der sympathi schen Uhr fliessen. Die Fortstellung' geschieht mittelst des Handstromwenders. Da zum Einstellen der Uhr eine Batterie nöthig ist, so em pfiehlt es sich, dazu Trocken-Elemente zu verwenden, die sich in einem Holzkästchen unterbringen lassen. Der Handstrom wender (Fig. 19) ist, wie vorbeschrieben, mit der Batterie zu verbinden. An Stelle der Leitungen von den Druckknopffedern treten umsponnene Leitungsschnüre, welche an den Enden mit Metallstöpsel versehen sind. Durch Einstecken der Metallstöpsel in die neben den Federn sichtbaren Löcher, heben sich die Federn von den unteren Schienen ab. Die von der Normaluhr kommende Leitung ist dadurch unterbrochen und ist die sympathische Uhr nur mit dem Handstromwender verbunden. Nach erfolgtem Einstellen sind die Stöpsel herauszuziehen, worauf die Federn wieder in ihre frühere Lage zurückgehen.