6o VI. Nebenapparate für elektrische Uhren. Uhrenanlagen bedürfen je nach Grösse und Ausdehnung mancherlei Nebenapparate, die als Untersuchungs- und Hiilfs- apparate, oder auch zur Sicherung des Betriebes nur Ver wendung finden. Das Galvanoskop und Voltmeter haben wir schon auf Seite 15 u. 16 kennen gelernt. Ersteres dient zum Untersuchen von Batterien, Leitungen, Apparaten etc., Letzteres dagegen zum Messen der Batteriekraft. 1. Hülfsapparate. Ein Hülfsapparat, der namentlich zum Justiren der Uhren nach erfolgtem Zusammensetzen gute Dienste leistet, ist der in Fig. 19 abgebildete Handstromwender (Commutator). Die Verbindung des Apparats mit einer sympathischen Uhr geschieht, in dem man von den beiden Schrauben der mit Druckknöpfen versehenen Federn zwei Leitungen nach dieser führt. An den oberen festen Kontaktstücken befinden sich ebenfalls zwei Schrauben, die zur Aufnahme des Zink- und Kohlen- pols dienen. Die Federn liegnn in ihrer Ruhe fest gegen das obere Konkakt- stück an, so dass ein kurzer Schluss der Batteriepole nicht entstehen kann. Durch abwechselndes Drücken auf die Knöpfe wird die sympathische Uhr in Fig. 19.