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gegenüber der F. A. Ulrich'schen Brauerei versucht worden, indem man von dem Besitzer dieser Brauerei fordert, derselbe möge den Besitzer de» „Cafo Batten berg", welches Ulrich'sche» Bier versckänkt, veran- lassen, von seiner Weigerung der Überlassung de» dazu gehörenden Saale» zu sozialistischen Versamm lungen zurückzutreten. So lange da» nicht geschehen, haben die Sozialisten da» Ulrich'sche Bier boycottirt. In der neuesten Nummer de« „Wähler" erklärt nun Herr Brauereibesitzer F. A. Ulrich, daß c» ihm un möglich sei, auf Herrn Restaurateur Loui» Kaiser einen Einfluß dahingehend auözuüben, daß derselbe seinen Saal zu Versammlungen irgend welcher Partei zur Verfügung stellt, da Herr Kaiser alleiniger Eigen- thümer de» „Cafe Battenberg" sei. Wa» thut hierauf der „Wähler"? Derselbe bemerkt, er habe in Er fahrung gebracht, daß die Ulrich'sche Brauerei eine sehr große Summe Geldes al» Hypothek auf dem Etablissement stehen habe und wenn diese gekündigt würde, so dürfte e« wohl Herrn Kaiser schwer werden, eine derartige Summe in kurzer Zeit auszutreiden. Nun folgt noch eine Aufforderung an die Arbeiter, e» bei dem Boycott de» Ulrich'schen Biere» noch zu belassen. Wenn hierin nicht eine strafbare Geschäfts schädigung des Besitzers deS „Cafe Battenberg" liegt, dann wissen wir überhaupt nicht, wie der betreffende Paragraph des Strafgesetzbuches zu deuten ist. Es wird wahrlich hohe Zeit, daß da» Gesetz friedliche und ordnungsliebende Staatsbürger vor den Be drohungen und Ausschreitungen der Sozialdemokratie schützt. Auch nach dem Erlöschen des Sozialisten gesetzes muß das nach unserem Dafürhalten möglich sein. — Leipzig. Der Bau eines eigenen Vereins hauses beschäftigt jetzt die Sozialdemokraten am hiesigen Orte in ganz außerordentlicher Weise. Es haben eine allgemeine Arbeiterversammlung, eine Versammlung des über 1500 Mitglieder zählenden Arbeitervereines, sowie eine Versammlung des Ge- werkschaftSkartells (eine Vereinigung von Vertretern fast sämmtlicher Gewerkschaften), außerdem eine An zahl Gewerkschaftsversammlungen zu dieser Frage Stellung genommen, ohne daß ein endgiltiger Be schluß zu Stande gekommen wäre, weil der Plan seine Gegner wie Vertheidiger unter den Arbeitern hat. Während die Vorstände des Arbeitervereines und deS Gewerkschaflskartells für das mit einer Summe von etwa 500,000 M. zu errichtende Vereins haus eintreten und dabei die Mehrzahl ihrer Mit glieder, sowie die Vertreter der Gewerkschaftsbewegung hinter sich haben, sind die politischen Füh^r und deren Anhänger Gegner deS Unternehmens, da, wie sie anführen, hierbei nicht allein eine große Summe Geld, das zu wichtigeren Sachen Verwendung finden könne, aus's Spiel gesetzt, sondern auch der die Partei schädigende Geschäftssozialismus hierdurch großgezogrn werde. Nachdem die beiden genannten Bereinigungen nochmals Stellung zu dieser Frage genommen haben, soll eine öffentliche Versammlung darüber entscheiden, ob das Projekt, für das schon ein Platz von ca. 2000 O in in Aussicht steht, verwirklicht werden soll. — Zwickau. Nachdem schon vor Monaten die südlich gelegenen Anlagen und Ufer des Schwanen- reicheS infolge des Kohlenabbaues sich beträchsich gesenkt hatten und aufgeschllttel werden mußten, haben sich neuerdings abermals erhebliche Senkungen gezeigt, sodaß wiederum diese Flächen frisch aufge schüttet und die Promenadenwege regulirt werden müssen. Auch in den südlich der Stadt gelegenen Vororten Schedewitz und Bockwa schreiten vermöge dieser Erdbodcnbewegungen die Senkungen der Erd fläche fort. In Bockwa müssen daher wieder einige massive Gebäude, die schwere, weit klaffende Risse und Sprünge zeigen, abgebrochen werden. — Freiberg. Wirkungen des Blitzes unter der Erdoberfläche. In dem Konstantinschacht der königliche» Mittelgrube schlug der Blitz während dieses Monats drei mal im Laufe eines Tages ein. Dabei wurden Bergleute auf der 9. Gezeugstrecke, also 360 Meter unter der Erdoberfläche, getroffen und betäubt. — Schneeberg, 8. Juli. Gestern Abend um '^9 Uhr ertönte wiederum das Feuersignal vom Thurme. ES brannte im Hause des Stickmaschinen- besitzerS Eduard Dautenhahn am Schlachthof. DaS Haus, welches von 4 MiethSparkeien bewohnt war, konnte nicht gerettet werden und blieb der Feuer wehr nichts übrig, als den Brand auf seinen Herd zu beschränke». Es gelang der hiesigen Schutzmann schaft, den Brandstifter in einem 8 Jahre alten Schulknaben festzustellen. Der Junge war nach länge rem Leugnen geständig, das auf dem oberen Boden befindliche Heu mittelst eines Zündhölzchens aus Spielerei angebrannt zu haben. — Burgstädt, 7. Juli. Als traurige Zeichen der Zeit sind die massenhaften Konkursanzeigen und Zwangsversteigerungen anzusehen, die fast täglich im hiesigen AmtSblatte verkündigt werden. Die heutige Nummer enthält nicht weniger als 10 derartige An zeigen. — Hartha. Einer am Dienstag gegen Abend mit dem zwischen hier und Waldheim verkehrenden Lohngeschirre de- FuhrhalterS Otto reisenden Dame wurde unterwegs von einer neben dem Wagen zeit weilig hergehendcn Person in unbemerkter Weise ein brennender Cigarrenstumpel auf den Hut ge worfen. Derselbe ist nicht verlöscht, hat vielmehr die umgebenden Gegenstände angeseuzt, so daß der Hut, wie das Kopfhaar der Dame brannten und auch ein Loch in die Fußbodendecke des Wagen brannte. Man ist dem rohen Menschen auf der Spur. — In Niederneuschönberg bei Olbernhau hat der „Theaterbirektor" Dietsch gegenwärtig seinen Thespiskarren im Gasthofe zum „Wilden Mann" aufgeschlagen. Seine beiden Repertoirstücke sind die beiden berühmten Tragödien „Ritter Theobald von Wildenfels oder der Kindesraub" und „Die lange Schicht zu Ehrenfriedersdorf". In einem empfehlen den Hinweis auf diese beiden Werke der deutschen Dramendichtung macht der Herr Direktor nun Fol gende« bekannt: „Für diese 2 Vorstellungen erlaube ich mir besonders ein geehrte« Publikum cinzuladen, da ich mit der Aufführung derselben jeder Konkurrenz die Spitze biete. Bestrenommirte« Geschäft, bitte nicht mit verschiedenen anderen derartigen zu vergleichen. Spielwaaren jeder Art werden vor her al« Zahlung im Theaterlokal angenommen." Die kunstlicbenden Bewohner von Niederneuschönberg fabriciren nämlich hausindustrielle Spielwaaren aller Art. Es dürfte ihnen besonder« in der jetzigen theueren Zeit vielfach am nöthigen Baargeld fehlen, worauf der weltcrfahrene Theaierdirektor gebührende Rücksicht nimmt. Referat über die Sitzung de« GemeinveratheS zu Schönheide vom I. Juli I89t. (Entschuldigt fehlen die Herren Flemming, Friedrich, Gott lieb Lenk, Möckel und Schneider.) 1) Der Gemeinderath nimmt Kenntniß: и. von dem Anschluss« an eine Petition wegen Erlang ung besserer Eisenbahnzugsverbindungen, l>. von einem Schreiben des hiesigen kaiserlichen Post amts, die Leerungszeiten des am Rathhause ange brachten Briefkastens betr., «.-. von dem Stande der Angelegenheit wegen Erbauung einer Gasanstalt, >1. von der Höhe der staatlichen Wegebaubeihilse im lm senden Jahre, «. von der Seilen des Todtenbettmeisters Löscher be wirkten Kündigung seiner Stelle und der erfolgten Ausschreibung der letzteren, к. von einer RückäußerunA des Stadtraths zu Auer bach. die Einführung einer direkten Postverbindung zwischen Auerbach und Schönheide betr., g. davon, daß die Mehrzahl der Anwohner der Fabrik gasse mit der unentgeltlichen Abtretung des zur Straßenverbreiterung erforderlichen Areals sich ein verstanden erklärt hat, und daß mit der Verbreiter ung der erwähnten Gasse sofort begonnen werden soll, sobald die übrigen Bciheiligten ihr Einverständniß zur Arealabtretung ebensalls erklärt haben werden, I>. von dem Inhalte einer Verfügung, welche die König liche Amtshauptmannschasl Schwarzenberg wegen Verbreiterung der „Brauhausgasse" an die Firma Baumann L Co. hier erlassen hat. 2) Bei dem Verbände zur Anstellung eines gemeinschaft lichen Kassenrevisors beschließt man bedingungsweise auch ferner zu verbleiben. 3) Es ist bei dem Königlichen Ministerium des Innern von der Vertretung einer benachbarten Stadt um Genehmig ung zur Verlegung des dasigen Winterjahrmarktes nachgesucht worden. Wenn diesem Gesuche stattgegeben würde, so müßte jener Jahrmarkt in Zukunft in den meisten Jahren mit dem hiesigen Winterjahrmarkle collidiren. Deshalb zur Erklärung aufgefordert, beschließt der Ge meinderath, die Angelegenheit zunächst zur Begutachtung an den Marktausschuß zu verweisen. Letzterer soll insbesondere auch in Erörterungen darüber eintrcten, ob sich etwa die Verlegung des hiesigen Jahrmarktes in den Monat November empfiehlt. 4) Bezüglich der nachgesuchten Gewährung von laufenden Unterstützungen aus der Armenkasse wird den Vorschlägen des Vorsitzenden zugestimmt. 5) Die Lieferung des aus die Zeit bis zum 30. Juni 1882 zur öffentlichen Straßenbeleuchtung ersordcrlichen Petroleums wird Herrn Kaufmann Richard Lenk hier übertragen. 6) Der Kirchenvorstand hier hat diejenigen Bedingungen, welche der Gemeinderath wegen der Abtretung des zum Bau der neuen Fricdhofsstraße von der Rathhausparzelle Rr. KI8 erforderlichen Areals gestellt hat, unter einer Voraussetzung be züglich der Unterhaltungspslicht angenommen. Der Gemeinde rath erachtet die erwähnte Voraussetzung als zutreffend. Aus vergangener Zeit — für unsere Zeit. 11. Juli. (Rachdruck verboten.) „Zur Beobachtung der Natur, zur Ausdehnung des christ lichen Glaubens unter den Völkern des Ostens und zur Er haltung der Reinigleit der deutschen Hauptsprache" wurde am II. Juli 1700 die Akademie der Wistenschasten zu Berlin ge gründet. Angeregt war diese Gründung von der Kurfürstin Sophie Charlotte, einer geistreichen, feingebildeten Frau, die ihres Gemahles, des Kurfürsten Friedrich III., (später König Friedrich i. von Preußen) -Neigung zu äußerem Prunk sür diesen wissenschaftlichen Zweck zu benutzen wußte. Erster Prä sident der Akademie war der berühmte Philosoph G. von Leipzig. Anfangs fanden die Sitzungen der gelehrten Körper schaft im Königlichen Schloß statt, bis 1711 das eigene Aka demiegebäude eingeweiht werden konnte. 12. Juli. Am 12. Juli 1874 starb Fritz Reuler, einer der gefeiertsten und volksthümlichslen plattdeutschen Dichter der Gegenwart. In Jena hatte er sich an den burschenschastlichen Bestrebungen betheiligt, in Berlin ward er >833 wegen demagogischer Um triebe, oder wie er selbst sagt „wegen offenbaren heimlichen Königsmordes", verhaftet und zum Tode verurcheilt. Vom König zu 30jährig«r Festungshaft begnadigt, hat er bis 1840 im Gesängniß zugebracht. Erst 1853 erschienen seine ersten Schriften, denen nach ihrem Riesenerfolge die weiteren Werke rasch folgten. Reuters Schriften sind, abgesehen von ihrem weite Volkskreise anziehenden Dialekt, namentlich durch ihren gemüthvollen Humor mit Recht volkStyümlich im besten Sinne de- Wortes geworden. Die Schaar seiner Freunde und Ver ehrer ist eher im Zunehmen, als im Abnehmen begriffen. 13. Juli. Bor 700 Jahren, am 13. Juli N9I, erstürmten die König« von Frankreich und England unter wesentlicher Beihilfe der Deutschen unter Leopold von Oesterreich Akkon lPtolemgis), die wichtige türkische Feste. Dieser Sieg, vor Allem dem ritter lichen englischen König Richard Löwenherz zu danken, ist so ziemlich die letzte ruhmreiche That der Kreuzzüge, wenigstens, wenn man den Erfolg des Sieges in Rechnung zieht. Zwar gelang es auch Richard Löwenher, nicht, Jerusalem zu erobern und die türkische Herrschaft zu brechen, allein er erlangte doch wenigstens einen günstigen Vertrag, durch welchen den Christen ein Küstenstrich und der ungestörte Besuch der heiligen Orte zugesichert wurde. Wir haben heute, nach 700 Jahren, aller dings nicht mehr jenes Interesse für die Kreuzzüge des Mittel alters, das diese« selbst hatte und das ist in unserer Zeit der Eisenbahnen und der gelegentlichen Eisenbahnberaubungen sried- licher Reisender, die keinen Kreuzzug, sondern nur einen Ver gnügungszug nach dem Orient unternehmen, auch nicht anders möglich) allein wir müssen noch heute die sittliche Kraft und das tiefe Gesühl jener Männer bewundern, die neben der Aus sicht aus Beute und äußere Ehren doch immerhin die glühende Begeisterung für eine Idee hinaustrieb in den Kampf. In unserer materiellen Zeit sind die Kämpfe sür Ideale selten. Vermischte Nachrichten. — Ein vogelfangender Baum. Bisher kannte man nur insekten- und fischfangenve Pflanzen, welche sonst auch als „fleischfressend" bezeichnet wer den. Jetzt kommt auch noch ein vogelfangender Baum hinzu, welcher angeblich in den Wäldern von Oena- rany wachsen soll. Die Früchte dieses Baumes sollen einen Klebsaft ausschwitzen, so daß die Vögel, welche mit diesen in Berührung kommen, sich fangen, hängen bleiben und sterben. — Eine eigenthümliche Pfändung hat ein Gerichtsvollzieher aus Deggendorf (Bayern) in dem Dorfe Rettenbach vor einigen Tagen vorgenommen. Weil der dortige Kriegerverein sich weigerte, eine einer Musikgesellschaft schuldige Summe von etwas über 20 Mk. zu zahlen, erschien der genannte Beamte und pfändete die Bcrcinsfahne. — Die jüngste Tochter. „Kann ich die Dame des Hauses sehen?" fragte ein Hausirer — „Sie sehen sie, wenn. Sie nicht blind sind", fuhr ihn die Fran an, die ihm geöffnet hatte. — „O, Verzeih ung, Madame, Sie sind die Dame des Hauses?" — Was denn sonst? Für was hielten Sie mich, für den Gärtner oder gar für die Köchin?" — »Keines wegs", erwiderte der Handelsmann, „ich hielt Sie für die jüngste Tochter des Hauses!" — „Wirklich? Wirklich! Und der Hausirer durfte seine Maaren auspacken; als er fortging, lächelte er Pfiffig, denn er hatte ein gutes Geschäft gemacht. — VerlctzterStolz. ,Mie zärtlich Ihr Schwie gersohn ist! Der hat doch gewiß Ihre Tochter aus Liebe gehcirathet?" — „Aber erlauben Sie mal, glau ben Sie, sie hat so wenig mitgekriegt?!" — Der Vater liest das Schulzeugniß seines Sohnes. „Also schon wieder um Einen herunterge kommen! Das ist bei mir nie passirt!" — Darauf der kleine Fritz: „Aber, Papa, bist Du denn immer — Letzter gewesen?" — So geht's. Frau A.: „Woraus ist denn dieser fürchterliche Stadlklatsch entstanden?" — Frau B.: „Aus einem Geheimniß." Kauz seid, bedruckte I'anInrUs Wk. 1.90 ! bis 7.25 p. Met. — (ca. 4S0 versch. Disposit.) Vers, roben- und stückweise Porto- und zollfrei in's Haus das Fabrik- ' Depot <». (K. u. K. Äoflief.) Aiirtoli. Muster umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. Die «ntillvn von Apotheker Daltmann be ¬ seitigen Migräne und jeden, selbst den Heftigkeit Kopffchmerz augenblicklich (auch den durch Wein- und Biergenuß ent standenen). Schachtel 1 Mk. in der Avotheke zu Eibenstock. Lirchiichk Nachrichten ans der parochir Eibenstock vom 5. bis I I. Juli 1891. Aufgeboten: 30) Gustav Emil Radecker, Maschinensticker hier, ehel. S. des Gustav Eduard Radecker, Bretschneiders hier und Emilie Wilhelmine Mothes hier, ehel. T. des weil. Heinrich Anton Mothes, Steinmetzmeisters hier. 31) Emil Alban Kunz, Sergeant in Zwickau, ehel. S. des Ernst Heinr. Kunz, Steindruckers hier und Ida Alma Heinz in Wildenfels, ehel. T. des weil. Friedrich Hermann Heinz, Bremsers ebendas. Getauft: 186) Ida Elsa Strobel. 187) Karl Hans Seidel. 188) Erna Lina Goldhahn. I8S) Fritz Georg Siegel in Wildenthal. 190) Hans Rudolf Krönert in Wildenthal. Begraben: 125) Friedrich Heinrich Zimmermann, ans. B. u. Schuhmacher hier, 37 I. 2 M. 1 T. 126) Martha Johanne, ehel. T. des Albert Jugelt, Maurers hier, 5 M. 14 T. 127) Christiane Friederike Krönert geb. Schlesinger, verw. gew. Fischer, Ehefrau des Gottlieb Wilhelm Krönert, Straßenwärters in Wildenthal, 43 I. I M. 17 T. 128) Cur«, ehel. S. d«S Heinrich Fürchtegott Zeitzer, Müllers hier, 8 T. 129) Karl Gottfried, ehel. S. des August Bernhard Werbig, Maschinenstickers hier, 2 M. 27 T. 130> Hans Willy, unehel. S. der Emilie Friederike Jugelt hier, 2 M. 21 T. 131) Doris Albine, ehel. T. des Ernst Theodor Unger, Kauf manns hier, 7 I. 2 M. 2 T. Am 7. Sonntage nach Ärinllati«: Vorm. Previgltext: Apostelgeschichte 6,8—15 u. 7, 55—59. Herr Diac. Fischer. Nachm. Kindergotte«- vienst über Marc. 8, 1—9. Herr Diac. Fischer. Die Beichtrede hält Derselbe. Lirchennachrichtcn au« Zchönhridk. Sonntag, den 12. Juli (l)om. VII. p. Irin.), Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Die Predigt hält Herr Diac. vic. Schreiber. Im Anschluß hieran Beichte und Abendmahl. Die Beichtansprache hält Herr Diac. Vic. Schreiber.