Der Niederschlag ist: Die Säure ist: 1 ö s 1 i ch, Salzsäure entwickelt Chlor, — Mercuronitrat fällt zuerst weiss dann braun. Unter chlorige Säure (HCIO). WeiSS käsig, in verd. Salpetersäure unlöslich, in Amon löslich, die Probe gibt mit Säuren den Blausäurege ruch, mit Eisenvitriol und Kalilauge erwärmt, dann mit Salzsäure angesäuert, liefert die Probe einen blauen Niederschlag. Cyanwasserstoff (HCN). WeiSS dicht, in verd. Salpetersäure unlöslich, in Amon unlöslich. Ferrichlorid fällt blau. Ferro Cyanwasserstoff (H s Fe s CN la ). braun flockig, in verd. Salpetersäure u n 1 ö s 1 i ch, in Amon löslich. Ferrichlorid färbt braungrün. Ferricyanwasserstoff (H 6 Fe a CN, »). WeiSS, in verd. Salpetersäure schwer löslich, in Amon löslich. Ferrichlorid färbt purpurroth. Sulfocyanwasserstoff (HCNS). schwarz, in verd. Salpetersäure löslich, in Amon unlös lich. Nitroferricyannatrium färbt die alkalisch gemachte Lösung violett. Schwefelwasserstoff (H a S). gelblich Weiss, in verd. Salpetersäure löslich, in Amon löslich; beim Erwärmen mit Säuren entwickelt sich ein orangegelbes Gas. Salpetrige Säure (HNO,). Fällt auch Silbernitrat nicht, so können Körper der dritten Gruppe zugegen sein. Man setzt zur Probe Eisenvitriollösung und lässt am Eprou vettenrande Schwefelsäure einfliessen, dass zwei Schichten gebildet werden; die Berührungszone ist: grÜUgdb, die Substanz wird mit Natriumcarbonat geglüht und die Schmelze im Wasser gelöst, die Lösung gibt nach dem Ansäuern mit HN0 3 einen weissen Niederschlag mit Silbernitrat. Chlorsäure (HC10 3 ). braunschwarz oder violett (bei geringeren Mengen). Kocht man die Lösung mit Zinkstaub und Alkalien, so entwickelt sich Ammoniak. Salpetersäure (HN0 3 ).