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Deutsche Maschinisten- und Heizer-Zeitschrift
- Bandzählung
- 17.1906/07
- Erscheinungsdatum
- 1907
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Mag:A469
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id507686446-190700001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id507686446-19070000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-507686446-19070000
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Deutsche Maschinisten- und Heizer-Zeitschrift
-
Band
Band 17.1906/07
-
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis -
- Ausgabe Nr. 1 1
- Ausgabe Nr. 2 13
- Ausgabe Nr. 3 25
- Ausgabe Nr. 4 37
- Ausgabe Nr. 5 49
- Ausgabe Nr. 6 61
- Ausgabe Nr. 7 73
- Ausgabe Nr. 8 85
- Ausgabe Nr. 9 97
- Ausgabe Nr. 10 109
- Ausgabe Nr. 11 121
- Ausgabe Nr. 12 133
- Ausgabe Nr. 13 145
- Ausgabe Nr. 14 157
- Ausgabe Nr. 15 169
- Ausgabe Nr. 16 181
- Ausgabe Nr. 17 193
- Ausgabe Nr. 18 205
- Ausgabe Nr. 19 217
- Ausgabe Nr. 20 229
- Ausgabe Nr. 21 241
- Ausgabe Nr. 22 253
- Ausgabe Nr. 23 265
- Ausgabe Nr. 24 277
- Sonstiges Bericht über das 18. abgelaufene Geschäftsjahr des ... -
- Sonstiges Jahresbericht der Zeitschriften-Verwaltung des ... -
- Sonstiges 26. Jahres- und Tätigkeitsbericht des Vereins der ... -
-
Band
Band 17.1906/07
-
- Titel
- Deutsche Maschinisten- und Heizer-Zeitschrift
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Gesundheitslehre in dieser kurz gefaßten allgemeinverständlich gehaltenen Form zu behandeln und wir wünschen diesem neuen Bande der bekann ten „Bibliothek der gesamten Technik" im Interesse unserer Industrie die weiteste Verbreitung. Der Verfasser schildert in einem allgemeinen Teil sowohl die durch die Arbeit möglichen Schädigungen der Arbeiter, als auch die Schädigungen der Anwohner, geht dann in einem beson deren Teil auf die in den einzelnen Industriezweigen besonders hervor tretenden Gesundheitsschädigungen ein und behandelt im letzten Teil, dessen Verständnis durch zahlreiche Abbildungen wirksam unterstützt wird, die gegen die gesundheitsschädlichen Einwirkungen zu treffenden Schutz maßregeln. Ausführlich sind auch die Lebensgewohnheiten des Arbeiters besprochen, um diesen darüber aufzuklären, in welcher Weise er wohnen, essen, arbeiten und genießen soll und das Seine dazu beitragen muß, um seinen Körper gesund, leistungs- und widerstandsfähig zu erhalten. Denn nur durch das Verständnis aller Faktoren ist es möglich, die Opfer der gewerblichen Arbeit auf das erreichbare Mindestmaß herab zudrücken. Wir möchten dieses billige Buch nicht nur in der Hand jedes Verantwortlichen Betriebsleiters sehen, sondern empfehlen dessen An schaffung auch allen unseren Lesern. „Gnom"-Kalender für 1907. Wie alljährlich, so auch wieder in diesem Jahre giebt die bestens bekannte technische Firma Gustav Kleemann, Hamburg, Große Reichenstraße 49/51 für die Abnehmer und Verbraucher ihrer dampftechnischen Packungsmaterialien einen Kalender in Notizbuchformat gratis und frei ab. Wir können den Interessenten nur anraten, sich dieses Büchlein kommen zu lassen und es einer Durch sicht zu unterziehen. Es verbindet in seinem Inhalt das Nützliche mit dem Angenehmen und wird jeden befriedigen. Salta, das neue Brettspiel, für Anfänger erläutert von Or. Hermann Schubert, Professor am Johanneum zu Hamburg, II. Auflage. Verlag von Grethlein L Co., Leipzig, Preis 60 Pfg. Vorliegendes Merkchen enthält eine genaue Abfassung der Spielregeln nach denen das Salta spiel ausgeübt wird. Wem es seine freie Zeit erlaubt, wird hier ein Hinweis geboten, sich dieselbe angenehm zu vertreiben. Es ist leichter als Schach, dabei aber ebenso spannend wie dieses. Saltaspiele sind in allen einschlägigen Geschäften, sonst aber auch vom Salta-Versand, Hamburg-U, schon zum Preise von 1 Mk. an zu beziehen. Unterricht. Fern- und Korrespondenz-Unterricht des Deutschen Technikums, Berlin 81V. 11, Schönebergerstraße 8. Eine neue Methode auf dem Ge biete des technischen Unterrichts hat das „Deutsche Technikum" in Berlin erfolgreich in Anwendung gebracht. In der Erkenntnis, daß vielen strebsamen, lernbegierigen Technikern die nötige Zeit und die Mittel fehlen, jahrelang eine Lehranstalt zu besuchen, hat das genannte Institut es ver standen, durch Einführung des von hervorragenden Lehrkräften geleiteten technischen Fern- und Korrespondenz-Unterrichts in dieser Hinsicht eine vor treffliche Abhilfe zu schaffen. Jeder auch nur mit Elementarbildung Aus gerüstete kann sich burch Beteiligung an dem Fern- und Korrespondenz- Unterricht gediegene technische Kenntnisse aneignen. Bon Surfe zu Stufe fortschreitend, wird der Studierende durch diesen Unterricht, ohne daß er in seiner Berufstätigkeit gestört wird, zu einem Fachmann heran gebildet, so daß er nach Beendigung des Studiums ein Examen erfolgreich bestehen kann. Die Kosten des Lehrganges stehen in gar keinem Ver hältnis zu dem ungemeinen Nutzen, den diese neue, sich glänzend bewährende Unterrichtsart stiftet, so daß wir deshalb den Fern- und Korrespondenz-Unterricht des „Deutschen Technikums" in Berlin jedermann auf das Wärmste empfehlen können. Fragen. 38. wir benutzen zur Speisung unseres Dampfkessels einen Körtingschen Injektor, da uns nun seitens des revidierenden Beamten aufgegeben worden ist, eine zweite Speisevorrichtung anzuschaffen, die un abhängig von der ersten arbeitet, fragen wir an, welche Leistungsfähigkeit dieselbe besitzen muß? 39. Ich bediene einen wafferröhrenkeffel von 100 gm Heizfläche, wenige Minuten nach dem Kohlenaufwerfen entsteht des öfteren ein Herauspuffen der Feuerflamme, verbunden mit selbsttätigem Aufschlagen der Feuertür. Gewöhnlich tritt dieser Fall ein, wenn viel Dampf ge braucht wird. Da ich mir schon einmal Hände und Gesicht verbrannt habe dabei, bitte ich um Auskunft, was hier die Ursache sein kann ? Gefeuert werden Steinkohle mit Braunkohle. 40. Was läßt sich beim Einschleifen der Ventilsitze und Hahnkcgel am besten verwenden? 41. wie läßt sich die starke Ablagerung von Flugasche in einem Flammrohrkessel vermeiden? Haben Einsätze Nachteile? In was bestehen deren Vorteile? 42. In welcher Weise läßt es sich festsiellen, ob ein Dampfkessel bezüglich der Kohlenausnutzung günstig arbeitet? Was ist dabei zu berücksichtigen? 43. was könnte die Ursache sein, daß mein Kessel ab und zu brummt oder auch förmlich heult? Ich habe nach der Ursache gesucht, kann aber nichts finden. 44. wie bewertet sich der Heizeffektmesser „Ados" von der Ados- Gesellschaft m. b. H. in Aachen und wie muß dieser Apparat an einer Kesselanlage angeschloffen werden. Reguliert er die Heizgase oder den Zug des Schornsteins? Im voraus besten Dank L. Schr. i. L. 45. wie bewertet sich die automatische Feuerung von der Sächsischen Maschinenfabrik in Chemnitz (Patent Leach) bei Dampfkesseln, welche für eine Anlage zu schwach sind? Im voraus besten Dank E. Schr. i. L. 46. Wie weit erstreckt sich die Haftpflicht unserer Mitglieder? 47. In welchen Punkten und wie weit und aus welche weise geschieht und erstreckt sich der Rechtsschutz? 48. Ist auch bei Unfällen auf dem Wege nach und von Ver sammlungen oder sonstigen Vereinsveranstaltungen die Haftpflicht mit inbegriffen? Antworten. 32. versuche, Torf nutzbringend für Dampfheizungsanlagen zu verwerten, haben mehrfach mit Erfolg stattgefunden, insofern als 2 Teilen Torf 1 Teil Steinkohle zugesügt wurde. Doch ist es notwendig, den Torf vor dem Einschütten in die Feuerung etwas anzufeuchten, da dadurch der Verbrauch an Brennmaterial ein sparsamerer und die erzielte Hitze eine größere ist. Gut ist es, wenn der Torf in nicht zu großen Stücken auf gegeben wird. 33. Freiwillige Weiterversicherung zur Gewinnung der Invaliden rente ist in ihrem Falle unbedingt zu empfehlen. Dem entgegenstehende Aeußerungen sind unrichtig und zeugen von geringer Kenntnis dieses Gesetzes. Diejenigen Personen, welche nach dem Ausscheiden aus der Pflichtversicherung das Versicherungsverhältnis freiwillig sortsetzen, haben genau dieselben Ansprüche, wie diejenigen versicherten, welche Pflicht marken verwenden. Beispielsweise kann auch bei freiwillig versicherten das Heilverfahren seitens der Versicherungsanstalt übernommen werden. Zu empfehlen ist für jede Woche eine Marke zu kleben. Je höhere Wert marken dazu verwendet werden, um so höher ist später die zu erwartende Rente. 34. Guter haltbarer Steinkitt wird hergestellt, indem Bimsstein- pulver mit Schellack in gleichen Gewichtsteilen zusammengeschmolzen werden. Auch wachs und Kolophonium zusammengeschmolzen und mit Ziegelmehl und Jinnsand vermischt wird gutes Resultat ergeben, doch ist die Schmelzerei mit Schellack, Wachs und Kolophonium vorsichtig zu handhaben wegen der Feuergefährlichkeit dieser Stoffe. 35. Der wafferreinigungsapparat „System Heimberg" dient zur Reinigung des Kesselipeisewaffers, gleichzeitig aber auch zum Entölen und Enteisen von Industriewässern. Dem Apparat wird größere Vollkommen heit nachgerühmt und geschieht die Reinigung auf mechanischem wie auch chemischem Wege. Da der Apparat bis auf ein halbes Jahr zur Probe geliefert wird, so ist größeres Risiko ziemlich ausgeschlossen. Der Apparat wird von der im Inseratenteil unserer Zeitschrift zu findenden Firma Sauerbrey L Kostorz, Dresden-A., geliefert. 36. Heber Keffelwasserreinigungsapparat „System G. A. Reitz, Hannover" sind Antworten seitens der Kollegen noch ausgeblieben. Vielleicht genügt dieser Hinweis, um dieselben zu veranlassen hierüber zu berichten. 37. Vorschriften über den Verkehr mit Automobils bestehen, da seitens des Bundesrates mit Giltigkeit vom 1. (Oktober 1906 ab bekannt gegeben wurde, daß von diesem Tage ab das Führen von Kraftfahrzeugen nur solchen Personen gestattet ist, welche mit den Einrichtungen und der Bedienung des Fahrzeuges völlig vertraut sind und sich hierüber durch ein von einer sachverständigen Behörde oder einer behördlich anerkannten Stelle ausgestelltes Zeugnis ausweisen können. Das Zeugnis ist der Polizeibehörde des Wohnortes des Führers zur Kenntnisnahme vorzulegen und von dieser, sofern gegen die Zuverlässigkeit und Befähigung der be treffenden Person Bedenken nicht bestehen, mit einem hierauf bezüglichen vermerke zu versehen. Der Führer hat das Zeugnis bei sich zu führen und auf verlangen dem zuständigen Beamten vorzuzeigen. Personen unter 18 Jahren ist das Führen von Kraftfahrzeugen, insbesondere auch von Krafträdern, nicht gestattet. Ausnahmen können von der Polizei behörde unter Zustimmung des gesetzlichen Vertreters zugelaffen werden. Red aktionsbriefkasten. H. H. in Gotha, H. in Emden und anderen für Glückwünsche herzlichsten Dank Dieselben werden aufrichtigst erwidert. — Fl. Schr. i. Mannheim. Besten Dank für freundliche Zusendung, hoffentlich folgt später wieder etwas Brauchbares. An die vorsitzenSen der Vereine, Leser und Freunde der Maschi nisten- und Heizer-Ieiischrift sei die Bitte gerichtet, der Redaktion, von ins Fach schlagenden Explosionen, Unglücksfällen und für unsere Leser interessanlen Betriebsstörungen, Mitleilungen zu machen. Ls genügt oft schon Zeitungsberichte hierüber auszuschneiden und in ein Kouvert als Drucksache an die Redaktion Lhemnitz, Hartmannstr. 15 zu adressieren. Verbands- und Bereinsnachrichten. Bekanntmachung. Nach Beschluß des Delegiertentages 1906 in Leipzig machen sich Aenderungen wegen Einführung der Erwerbslosenunterstützung nötig und machen wir ganz besonders hierdurch bekannt: 1. daß für alle Verbandsmitglieder ab 1. Januar 1907 die Vexbands- beiträge pro Monat 60 Pfg. betragen. 2. Invalide und Altersrentenempfänger, welche arbeitsunfähig sind, zahlen pro Monat 30 Pfg. für folgende Rechte: a) die Zeitschrift, b) Begräbnisbeihülfe für sich und die Frau, wie bisher, von 60 bis 150 Mark, o) Rechtsschutz und Haftpflicht. 3. dem Verbände als „Einzelmitglieder" Angehörende zahlen pro Monat 80 Pfg., da denselben die Zeitschrift durch die Post zugestellt wird. 4. die bisher zu zahlende Haftpflichtsteuer pro Mitglied und Jahr von 4 Mfg. ist ab 1. Juli dieses Jahres abzurechnen und an den Verbandskassierer einzusenden. Die Haftpflichtsteuer soll für weitere Zeit von der Verbandskasse getragen werden ohne Extrabeitrag der Mitglieder.
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