bedingten grösseren Poren eine grössere Zahl von Atomen ungehindert hindurchsausen kann, während bei kleinerer Molekülgrösse wegen der innigeren Aneinanderlagerung der Partikelchen auch die Zwischenräume kleiner werden und demnach auch eine grössere Zahl von Stössen auf die Ge- sammtheit der Moleküle trifft, d. h. je grösser das Molekül volumen ist, um so geringer ist der Aetlierdruck und um gekehrt. Dies ist aber mit dem von mir oben angeführten Satze identisch. Es gilt demnach auch für die. elastisch- flüssige Aethermaterie das archimedische Prinzip. Ganz besonders verdient noch darauf aufmerksam ge macht zu werden, dass Huyghens das Prinzip von der Koexistenz kleiner Schwingungen, das in seiner Undulations- tlieorie des Lichtes so herrliche Früchte getragen hat, auch in seiner Aetherstosstheorie anwendet. Auf diesen Punkt sowie auf die übrigen höchst interessanten Probleme, welche er an seine Erklärung der Gravitation anknüpft, hier näher einzugehen, dürfte überflüssig sein, da der Leser sich besser darüber durch die Lectüre der nachfolgenden deutschen Ausgabe der diesbezüglichen Abhandlung orientiren kann. Rudolf Mewes.